Die Bedrohung für Wärmepumpen durch die neue Trinkwasserverordnung aus Sicht sozialer Vermieter

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 28.03.2023
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Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) befürchtet durch die Neufassung der Trinkwasserverordnung Einschränkungen im Einsatz von Wärmepumpen im Wohnbereich. Eine strenge Regulierung könnte die Effizienz der Wärmepumpen verringern und somit den Einsatz von Strom erhöhen. Bisherige Öffnungsklauseln für technische Innovationen stehen nun in Frage. Der VNW fordert eine Ergänzung der Trinkwasserverordnung um eine Öffnungsklausel, die den Einsatz von innovativen Techniken und Verfahren bei gleichem oder höherem hygienischen Niveau ermöglicht.


Pressemeldung:

Wärmepumpen im Wohnbereich könnten durch eine geplante Neufassung der Trinkwasserverordnung gefährdet werden, warnt der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) in einem Schreiben an Hamburgs Ersten Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher. Derzeit wird die Novelle der Trinkwasserverordnung diskutiert, die im Sinne des Gesundheitsschutzes eine strenge Regulierung vorsieht. Dies könnte den Einsatz von Wärmepumpen erheblich erschweren und somit dem Klimaschutz schaden. Bisher ermöglichten Öffnungsklauseln technische Innovationen für niedrigere Wassertemperaturen. Eine Einschränkung der Technologieoffenheit in der Trinkwasserverordnung würde den Einsatz von Wärmepumpen weiter erschweren und dadurch auch dem Klimaschutz entgegenwirken. Der VNW fordert die Ergänzung einer neuen Öffnungsklausel in der Trinkwasserverordnung, die den Einsatz innovativer Techniken und Verfahren bei einem gleich bleibenden hygienischen Niveau ermöglicht. Der Verband vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 412 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften.

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW) ist ein Interessenverband von Wohnungsunternehmen in Norddeutschland.
– Er wurde im Jahr 1947 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Hamburg.
– Der VNW hat rund 344 Mitgliedsunternehmen, die zusammen mehr als eine Million Wohnungen in Norddeutschland besitzen und vermieten.
– Die Mitglieder des VNW sind in den Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen ansässig.
– Der Verband ist in sechs regionale Bezirksgruppen unterteilt, die jeweils von einem ehrenamtlich gewählten Vorsitzenden geleitet werden.
– Der VNW vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Medien und Öffentlichkeit.
– Zu den wichtigsten Aufgaben des Verbandes gehören die Bereitstellung von Informationen und Austauschmöglichkeiten für seine Mitglieder sowie die Durchführung von Schulungen und Veranstaltungen.
– Der VNW setzt sich für bezahlbaren Wohnraum und Wohnungsneubau in Norddeutschland ein.
– Im Jahr 2020 betrug das Bestandsvermögen der Mitglieder des VNW insgesamt ca. 75 Milliarden Euro.
– Der Verband beschäftigt rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Fachleute aus den Bereichen Recht, Technik, Ökologie, Weiterbildung und Kommunikation.

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