Ganztagsbetreuung und Kinderschutz: Die Johanniter präsentieren innovative Kinder- und Jugendhilfe auf der Didacta 2024

Die Johanniter informieren vom 20. bis 24. Februar auf der Didacta in Halle 8 über ihr umfassendes Angebot in der Kinder- und Jugendhilfe – von über 600 Kitas und Ganztagsbetreuung bis zu offener Jugendarbeit und Schutzkonzepten gegen sexualisierte Gewalt. Als größter freigemeinnütziger Kitaträger Deutschlands mit rund 30.000 Mitarbeitenden und 46.000 Ehrenamtlichen betonen sie die hohe Qualität ihrer pädagogischen Arbeit und ihr Engagement als attraktiver Arbeitgeber. Im Mittelpunkt steht der neue Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung ab 2026, für den die Johanniter bereits Fachkräftequalifizierung und modulare Betreuungsmodelle vorstellen.
VerbandsMonitor – Themen, Trends und Ticker vom 13.04.2025

– Präsentation auf der Didacta (20.–24. Februar, Halle 8) über Kinder- und Jugendhilfe-Angebote der Johanniter: mit über 600 Kitas größter freigemeinnütziger Kitaträger Deutschlands, inklusive Ganztagsbetreuung, offener Jugendarbeit sowie ambulanter, teilstationärer und stationärer Jugendhilfe; Schwerpunkt auf dem ab 2026 geltenden Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung im Grundschulalter.
– Betonung der pädagogischen Qualitätsstandards und des Engagements für gut ausgebildete Fachkräfte, Positionierung als attraktiver Arbeitgeber sowie Vorstellung umfassender Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt durch eigene Fachstellen und Ansprechpersonen in den Landesverbänden.
– Die Johanniter-Unfall-Hilfe beschäftigt rund 30 000 Mitarbeitende, 46 000 ehrenamtliche Helfer und 1,2 Mio. Fördermitglieder und ist in Bereichen wie Rettungs- und Sanitätsdienst, Senioren- und Krankenbetreuung, Kinder- und Jugendhilfe sowie humanitärer Auslandshilfe aktiv.

Johanniter-Unfall-Hilfe: Vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche

Anlässlich der Didacta in Halle 8 (20.–24. Februar 2024) präsentieren die Johanniter-Unfall-Hilfe ihre umfassenden Leistungen in der Kinder- und Jugendhilfe. Mit über 600 Kindertagesstätten sind sie der größte freigemeinnützige Kitaträger Deutschlands. Dabei bieten sie nicht nur klassische Betreuung, sondern erweitern ihr Angebot um Ganztagsbetreuung, offene Jugendarbeit sowie ambulante, teilstationäre und stationäre Jugendhilfe sowie Jugendverbandsarbeit.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung des Ganztages im Grundschulalter im Rahmen des neuen Rechtsanspruchs auf ganztägige Bildung und Betreuung, der ab 2026 gilt. Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe, unterstreicht: „**Unsere pädagogische Arbeit steht für höchste Qualität – wir investieren in gut ausgebildete Fachkräfte und sind als Arbeitgeber besonders attraktiv.**“

Darüber hinaus informieren die Johanniter über ihre umfassenden Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt, die über eigene Fachstellen und Ansprechpersonen in den Landesverbänden etabliert sind. Mit rund 30.000 Mitarbeitenden, 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie 1,2 Millionen Fördermitgliedern zählen die Johanniter zu den größten Hilfsorganisationen in Deutschland. Ihr Engagement reicht von Rettungs- und Sanitätsdienst über die Betreuung von alten und kranken Menschen bis hin zur humanitären Hilfe im Ausland.

Wie Ganztagsbildung die Zukunft der Kinderbetreuung gestaltet

Ab 2026 tritt der bundesweite Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter in Kraft und bringt damit einen entscheidenden Wandel in der Bildungslandschaft. Freigemeinnützige Träger wie die Johanniter übernehmen eine zentrale Rolle, indem sie fachlich fundierte Angebote bereitstellen und den Ausbau der Betreuungsstrukturen aktiv begleiten. Die Bedeutung frühkindlicher Förderung wächst sowohl gesellschaftlich als auch politisch kontinuierlich. Gleichzeitig stellt die Gewinnung von Fachkräften eine erhebliche Herausforderung dar.

Für eine erfolgreiche Umsetzung sind mehrere Maßnahmen entscheidend. Dazu zählen der Ausbau von Qualifizierungsmaßnahmen für Erzieher*innen und Fachkräfte, die stärkere Vernetzung von Bildungseinrichtungen und Jugendhilfe sowie die Erhöhung der Kapazitäten unter Berücksichtigung von Kinderschutzstandards. Diese Schritte sind notwendig, um den hohen Anspruch an Qualität und Sicherheit in der Ganztagsbetreuung zu erfüllen.

Für Familien entstehen durch das neue Betreuungsangebot verlässliche Perspektiven, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie spürbar verbessern. Bildungseinrichtungen sind gefordert, ihre Strukturen anzupassen und neue Standards im Kinderschutz umzusetzen, um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden. Langfristig wird mit einer gesteigerten Bildungsbeteiligung gerechnet, während zugleich eine Entlastung des Arbeitsmarktes eintritt. Gut betreute Kinder erhalten bessere Fördermöglichkeiten, und Fachkräfte finden durch nachhaltige Karrierewege einen stabilen Arbeitsplatz in diesem Zukunftsfeld.

Original-Content von: Johanniter Unfall Hilfe e.V., übermittelt durch news aktuell


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