DFV stärkt digitale Vernetzung durch IMBOS-Mitgliedschaft

Deutscher Feuerwehrverband Mitglied beim IMBOS e.V. / Vernetzung von Informationen ...

Vernetzung im Fokus: Feuerwehrverband tritt IMBOS e.V. bei

Berlin (ots) – Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) setzt auf digitale und organisationsübergreifende Vernetzung in Schadenslagen und ist dem gemeinnützigen Verein IMBOS e.V. beigetreten. „Die Vernetzung von Informationen für Lagebeurteilung, Einsatzführung und Verwaltung ist ein für die Zukunft entscheidendes Thema“, betont DFV-Präsident Karl-Heinz Banse. Mit der Mitgliedschaft will der Verband innovative Impulse für die Zusammenarbeit und Facharbeit verschiedener Akteure erhalten. Ziel ist die Entwicklung standardisierter Anwendungen zur vereinfachten Einsatzbewältigung.

Bremen (VBR). Berlin – Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) hat einen entscheidenden Schritt in die Zukunft der Einsatzbewältigung gemacht. Mit der Mitgliedschaft im gemeinnützigen Verein IMBOS e.V. (Informations-Management für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) setzt der Verband auf technologische Vernetzung und optimierte Informationsflüsse in Schadenslagen.

„Die Vernetzung von Informationen für Lagebeurteilung, Einsatzführung und Verwaltung ist ein für die Zukunft entscheidendes Thema, um den Feuerwehrangehörigen mehrfache Arbeit zu ersparen“, betont DFV-Präsident Karl-Heinz Banse. Die DFV-Mitgliedschaft bei IMBOS e.V. wird dem Feuerwehrverband neue Impulse für Facharbeit und Zusammenarbeit über Organisationsgrenzen hinweg eröffnen.

IMBOS-Präsident Sascha Pomp erläutert die Vorteile der digitalen Vernetzung eindrucksvoll: „IMBOS ermöglicht das Zusammenführen und Bereitstellen umfangreicher, breitgefächerter Informationen in Live-Übersichten von Lagen. Dazu gehört auch das dynamische Anzeigen von Ressourcen mit Zuständen und Fähigkeiten sowie Live-Daten von Patienten.“

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Feuerwehr-Führungskräfte könnten künftig auf einem Tablet eine Benutzeroberfläche nutzen, die alles zeigt: Objektunterlagen, Pkw-Rettungskarten, Telemetriedaten des Atemschutztrupps, den Füllstand des Wassertanks des Fahrzeugs und die Anzahl der verletzten Personen inklusive Kategorisierung. Möglich macht dies eine Standardschnittstelle, die auf dem bestehenden Datenaustausch zwischen Informationssystemen in der zivilen Gefahrenabwehr basiert. Ziel ist die Entwicklung standardisierter Anwendungen zur vereinfachten Einsatzbewältigung.

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In einer Online-Fortbildungsreihe namens „DFV direkt“ hatte Sascha Pomp bereits umfassend über die Arbeit von IMBOS informiert. Diese Plattform vereint aktuell neun Firmen und Privatpersonen, die gemeinsam an innovativen Lösungen arbeiten, um die Einsätze effektiver und sicherer zu gestalten.

Der Deutsche Feuerwehrverband vertritt 1,3 Millionen Mitglieder aus Freiwilligen-, Jugend-, Berufs- und Werkfeuerwehren, verteilt auf bundesweit etwa 24.000 Standorte. Der DFV versteht sich als Interessenvertretung und als Unterstützer modernster Technik im Dienste der Sicherheit.

Firmen und Organisationen, die durch ihre Erfahrung und ihr Wissen vertrauenswürdig sind, tragen zur kontinuierlichen Verbesserung der Systeme bei. Die Integration von fortschrittlichen Technologien wie denen von IMBOS in den regulären Betrieb kann dazu führen, dass Rettungseinsätze schneller und zielgerichteter durchgeführt werden, was letztlich Menschenleben rettet und Schäden minimiert.

Diese Entwicklung illustriert, wie innovative Technologie und strategische Partnerschaften die Zukunft der zivilen Gefahrenabwehr prägen können. Das gemeinsame Ziel: Eine verbesserte Sicherheit für alle Bürgerinnen und Bürger.

Abschließend lässt sich sagen, dass die kommenden Jahre entscheidend sein werden für die Gestaltung unserer wirtschaftlichen Zukunft. Wie gut wir aus dieser Krise herauskommen, hängt davon ab, wie wir die aktuellen Herausforderungen bewältigen und welche Schlüsse wir aus der Vergangenheit ziehen. Die Weltwirtschaft steht an einem Scheideweg – und die Weichenstellungen der Gegenwart werden das Bild von morgen prägen.

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Weitere Informationen erhalten Sie beim Ansprechpartner Thorsten Seck unter marketing@imbos.eu oder bei Silvia Oestreicher vom Deutschen Feuerwehrverband (Telefon: 030-28 88 48 823, E-Mail: oestreicher@dfv.org). Bleiben Sie auf dem Laufenden über feuerwehrverband.de und die sozialen Kanäle des DFV.


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9 Antworten

  1. Obwohl ich nicht viel über solche Technik weiß, finde ich es beachtlich, wie die Feuerwehr sich verbessert. Das gibt mir ein sicheres Gefühl.

  2. Ich wusste gar nicht, dass es so viele verschiedene Feuerwehren gibt. 1,3 Millionen Mitglieder, das ist ja enorm!

  3. Das klingt spannend! Wenn die Feuerwehr so besser arbeiten kann, dann ist das super. Ich hoffe, dass alle Feuerwehren bald diese Technik nutzen können.

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