Deutschland wird führender KI-Standort: Next Germany 2025

Digitale Transformation für Deutschland: Dr. Karsten Wildberger präsentiert Visionen auf #beBETA2025

Berlin, 02. Juni 2025 – Im Rahmen der Digitalkonferenz #beBETA2025 des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) hat der neue Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, Dr. Karsten Wildberger, seine digitale Agenda vorgestellt. Vor rund 300 Gästen erklärte er, wie Deutschland als Vorreiter im digitalen Zeitalter agieren und innovative Geschäftsmodelle fördern will. Mit zukunftsweisenden Initiativen, darunter der Einführung einer digitalen ID und dem Abbau von Bürokratie, möchte Wildberger die digitale Souveränität Europas stärken und Deutschland zum führenden Standort für Künstliche Intelligenz machen. Ein Aufbruch in eine neue digitale Ära steht bevor – und die Medienbranche wird dabei eine entscheidende Rolle spielen.

"Next Germany"- Deutschland soll führender KI-Standort werden / #beBETA 2025: ...

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Die Digitalkonferenz #beBETA2025, veranstaltet vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV), bot heute in Berlin eine spannende Plattform für den neuen Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, Dr. Karsten Wildberger. In seiner ersten Präsentation stellte er eine umfassende digitale Agenda für Deutschland vor und betonte die Notwendigkeit eines Wandels im Mindset sowie die Entwicklung innovativer digitaler Geschäftsmodelle: "Es geht um das Mindset und um digitale Geschäftsmodelle, die ein Boost sein können für die Gesellschaft," erklärte Wildberger vor rund 300 Gästen aus den Bereichen Medien und Wirtschaft.

Mit dem Motto "Next Germany" verfolgt Wildberger ambitionierte Ziele. Der Bund will als Vorreiter in der digitalen Transformation auftreten, indem er Bürokratie abbaut und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz fördert. Ein zentrales Element seiner Pläne ist die Einführung einer digitalen ID und eines digitalen Wallets für alle Bürger. Außerdem soll ein Sofortprogramm zur Reduktion von Verwaltungsauflagen 25 Prozent der bestehenden Vorschriften streichen.

Ein weiteres Augenmerk liegt auf dem Aufbau einer stabilen digitalen Infrastruktur. Wildberger äußerte sich besorgt über die europäische Abhängigkeit von ausländischen Cloud-Diensten und rief zur Schaffung einer digitalen Souveränität auf.

Das dritte Kernziel der Strategie besteht darin, Deutschland als attraktiven Standort für Unternehmen und Start-ups zu positionieren, die innovative digitale Geschäftsmodelle vorantreiben. Wildberger kündigte an, Deutschland bis 2025 zu einem führenden KI-Standort auszubauen und erwähnte die bevorstehenden Schritte zur Einrichtung einer KI-Beratungsstelle bei der Bundesnetzagentur.

"Wir meinen es ernst", rief der Minister den Zuhörenden zu, "Wir setzen auf Sie. Sie haben mehr Erfahrung als der Staat. Ihre Wachstumszahlen im Digitalen belegen das." Die bereits hohen Fortschritte der Verleger in der Digitalisierung seien dabei von entscheidender Bedeutung. Eine zentrale Frage, die Wildberger aufwarf, ist das Verhältnis von Journalismus und KI, das klar und unterscheidbar bleiben muss. Letztendlich sei der Einsatz von KI "eine Frage von Haltung, Werten, Kultur, Veränderungskultur."

Neben Wildberger traten auch zahlreiche Experten auf, darunter Prof. Dr. Miriam Meckel, Dr. Léa Steinacker, und Carsten Knop. Sie bereicherten die Diskussion mit ihren Einsichten über die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Vergabe des Nova Innovation Awards, der durch den BDZV in Zusammenarbeit mit Highberg vergeben wurde.

In den kommenden Tagen stehen weitere interessante Beiträge auf dem Programm, unter anderem von Birte Hackenjos, Larissa Pohl und Prof. Dr. Thomas Höppner. Die Konferenz wird moderiert von Helene Pawlitzki und Laura Terberl, die das Geschehen souverän begleiten.

Die Diskussionsrunden und Breakout-Sessions versprechen anregende Einblicke und neue Impulse, die die Branche weiter voranbringen werden. Die #beBETA2025 stellt eine wertvolle Gelegenheit dar, um die Zukunft der digitalen Landschaft in Deutschland mitzugestalten und auf die Herausforderungen einer sich rasant verändernden Welt zu reagieren.


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Digitale Zukunft Deutschlands: Ein Schritt in die richtige Richtung

Die gestrige Digitalkonferenz des BDZV markiert einen bedeutenden Moment in der digitalen Transformation Deutschlands. Die Ansprüche und Visionen, die Dr. Karsten Wildberger, der neue Bundesminister für Digitales, formuliert hat, orientieren sich an den denkschulischen Herausforderungen des digitalen Zeitalters. "Next Germany" impliziert nicht nur eine technologische, sondern auch eine kulturelle Revolution in der Verwaltung und im wirtschaftlichen Handeln.

In den letzten Jahren hat Deutschland die Notwendigkeit erkannt, die digitale Infrastruktur zu modernisieren. 75 Prozent der Cloud-Dienste werden derzeit von außerhalb Europas bereitgestellt, ein Umstand, der nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit limitiert, sondern auch die digitale Souveränität des Kontinents gefährdet. Wildbergers Ansätze, im Besonderen die Einrichtung einer KI-Beratungsstelle, könnten Deutschland helfen, sich als führender KI-Standort zu positionieren, was in Anbetracht der globalen Konkurrenz dringend erforderlich ist.

Zugleich ist der Bürokratieabbau ein zentrales Anliegen, das von vielen Unternehmen in der Digitalwirtschaft gefordert wird. Der Ansatz, 25 Prozent der Verwaltungsvorschriften abzubauen, könnte tatsächlich als Katalysator für Investitionen und Innovationen fungieren, wenn er konsequent umgesetzt wird. Dies ist besonders relevant, wenn man bedenkt, wie viel Zeit und Ressourcen für die Einhaltung verwaltungstechnischer Anforderungen aufgewendet werden müssen.

Die Herausforderungen der Digitalisierung sind jedoch vielfältig, insbesondere im Hinblick auf den Journalismus. Die Diskussion über die Beziehung zwischen KI und Journalismus wird zunehmend wichtig, da die Integration von KI in redaktionelle Prozesse sowohl Risiken als auch Chancen mit sich bringt. Die Bedenken über die Integrität und Unabhängigkeit von Nachrichteninhalten sollen nicht unter den Tisch fallen, wenn neue Technologien implementiert werden.

Zudem verdeutlicht die Veranstaltung, dass die Zukunft des Journalismus und der Medienwirtschaft in der Verschmelzung traditioneller Werte mit innovativen Ansätzen liegt. Die Erkenntnis, dass digitale Geschäftsmodelle neue Wege für Einnahmen und Reichweite eröffnen können, erfordert jedoch ein Umdenken in der Branche.

Die Konferenzbotschaft ist klar: Die Zusammenarbeit zwischen Politik und Industrie ist entscheidend, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Dr. Wildberger appelliert an die Expertise der Medien- und Digitalbranche, die informellen Netzwerke und kreativen Ansätze, die bereits in anderen Bereichen Erfolge erzielt haben, auch in die Verwaltung einzubringen.

Insgesamt legt der Auftakt der #beBETA2025 den Grundstein für eine vielversprechende Zeitreise ins digitale Deutschland. Wie erfolgreich die Umsetzung der formulierten Ziele sein wird, hängt entscheidend von der Zusammenarbeit aller Akteure ab. Der digitale Wandel ist kein individueller Prozess, sondern erfordert eine kollektive Anstrengung – eine Herausforderung, die besonders in der heutigen Zeit von zentraler Bedeutung ist.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Künstliche Intelligenz
  2. Digitale Identität
  3. Cloud-Computing
  4. Digitalisierung
  5. Nova Innovation Awards

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8 Antworten

  1. „Wir meinen es ernst“, sagt der Minister – das klingt gut! Aber ich hoffe wirklich, dass er nicht nur redet und auch Taten folgen lässt. Welche konkreten Schritte haltet ihr für notwendig?

  2. „Die digitale Souveränität“ ist ein sehr wichtiges Thema! Ich bin gespannt zu sehen, wie Deutschland seine Abhängigkeit von ausländischen Diensten reduzieren möchte. Was denkt ihr darüber?

  3. „Next Germany“ klingt vielversprechend! Die Idee des Bürokratieabbaus könnte echt viele Firmen unterstützen. Aber wie schnell kann das tatsächlich umgesetzt werden? Ich habe da meine Zweifel.

  4. Ich bin neugierig auf die neuen KI-Beratungsstellen. Hoffentlich bringen sie echte Fortschritte! Aber wie können wir sicherstellen, dass diese Technologien auch ethisch eingesetzt werden?

    1. Das ist eine wichtige Frage! Wir müssen Regeln und Richtlinien haben, damit KI nicht missbraucht wird. Was haltet ihr von aktuellen Vorschlägen dazu?

    2. Ich denke, es ist entscheidend, dass alle Beteiligten ein Mitspracherecht haben. Nur so können wir sicherstellen, dass die Technologie unseren Werten entspricht!

  5. Ich finde die Idee mit der digitalen ID sehr spannend. Es könnte uns wirklich helfen, sicherer zu sein. Aber was ist mit dem Datenschutz? Ich denke, das sollte auch ganz oben auf der Agenda stehen!

    1. Ja, das stimmt! Datenschutz ist super wichtig! Wenn wir mehr digitale Lösungen haben, muss auch der Schutz unserer Daten besser werden. Welche Maßnahmen denkt ihr, sollten ergriffen werden?

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