...

Deutschland: Digital und grün in die Zukunft

TÜV-Verband | Bundestagswahl: Deutschland muss digitaler und nachhaltiger werden
Berlin (ots) – Inmitten wachsender globaler Herausforderungen hat der TÜV-Verband sieben zentrale Handlungsfelder definiert, die für die kommende Bundesregierung unverzichtbar sind. Im Fokus steht die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands durch die Förderung digitaler und grüner Technologien sowie den Einbezug privater Akteure beim Bürokratieabbau. Die strategische Ausrichtung soll Deutschland in Zukunft als führenden Technologiestandort etablieren und fit für weltweite Märkte machen. Vor allem Investitionen in umweltfreundliche Technologien und ein eigenständiges Digitalministerium könnten entscheidende Impulse setzen. Der Verband betont die Dringlichkeit konkreter politischer Weichenstellungen für nachhaltige Entwicklung und technologischen Fortschritt.

Bremen (VBR).

Der blickt in die Zukunft und hat für die Bundestagswahl 2025 sieben zentrale Handlungsfelder identifiziert, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Im Kern dieser Strategie liegt die Vision, Deutschland zum Vorreiter bei digitalen und grünen Technologien zu machen. Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands, betont: "Im Mittelpunkt der nächsten Legislaturperiode muss die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stehen" (Zitat-Quelle: ).

Eines der Hauptaugenmerke liegt auf der Stärkung einer GreenTech-Wirtschaft. Deutschland besitzt das Potenzial, als Weltmarktführer in diesem Bereich aufzusteigen. Dazu könnten Investitionsanreize, steuerliche Erleichterungen sowie Zertifizierungen des "Made in Germany"-Standards beitragen. Kompetenzzentren sollen zudem Unternehmen, Start-ups und Wissenschaft miteinander vernetzen.

Ein weiteres bedeutendes Feld ist die . Der TÜV-Verband schlägt ein Digitalministerium vor, das den digitalen Fortschritt koordiniert. Um Cybersicherheit zu gewährleisten, bedarf es verbindlicher Standards für alle Bereiche – von Unternehmen bis hin zu Behörden.

Beim Bürokratieabbau sieht der Verband privatwirtschaftliche Prüforganisationen als Schlüssel zur Effizienz. Diese könnten staatliche Stellen entlasten, Kosten senken und Prozesse beschleunigen.

Die Mobilitätswende ist ein weiterer Fokuspunkt. Die Infrastruktur soll sich stärker an Fußgängern und Zweiradfahrern orientieren, während gesetzliche Rahmenbedingungen für autonome Fahrzeuge ausgebaut werden.

Das Konzept der Qualität "Made in Germany" verlangt nach Modernisierung. Digitale Lösungen für Normen und Standards sind notwendig, um den Zutritt zu globalen Märkten zu sichern.

Im Bereich Produktsicherheit fordert der Verband strenge Kontrollen und digitale Produktpässe im Onlinehandel, zunehmend bedeutend in Zeiten wachsender E-Commerce-Risiken.

Dem Fachkräftemangel begegnet der TÜV-Verband mit einer Bildungsoffensive. Der Fokus liegt auf digitalen Kompetenzen und nachhaltigen Technologien, um die Transformation der Wirtschaft voranzutreiben.

Diese Maßnahmen verdeutlichen die Dringlichkeit politischer Weichenstellungen. Für ein zukunftsfähiges Deutschland braucht es klare Richtlinien, Innovationsförderung und das Vertrauen in neue Technologien. Steht Deutschland tatsächlich an der Spitze solcher Entwicklungen, kann es parteiübergreifend als Modellland für nachhaltige und digitale Innovation gelten.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
TÜV-Verband | Bundestagswahl: Deutschland muss digitaler und nachhaltiger werden

Original-Content übermittelt durch news aktuell.




Deutschlands Weg zur Technologieführerschaft: Herausforderungen und Chancen

Die Pressemitteilung des TÜV-Verbands bringt wesentliche Themen auf den Tisch, die für die Verstärkung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in Zeiten wachsender globaler Unsicherheiten entscheidend sind. Digitalisierung, grüne Technologien und eine effiziente Reduzierung von Bürokratie stehen im Zentrum der vorgeschlagenen Handlungsfelder. Dies sind Bereiche, die bisher unter besonderem Fokus standen, jedoch noch nicht ihre vollen Potenziale entfalten konnten.

Als Hochtechnologieland hat Deutschland in der Vergangenheit vom starken Export der Marke "Made in Germany" profitiert. Die Herausforderung liegt nun darin, diese Tradition in eine digitale Zukunft zu überführen. Maßgeblich sind hierbei die Förderung von GreenTec-Innovationen und die strategische Verankerung von Initiativen wie dem Ausbau von Künstlicher Intelligenz (KI) und Cybersicherheit. Die durchschnittliche Wachstumsrate globaler Umsätze in diesen Schlüsselbereichen wird bis 2030 auf über 15 Billionen Euro pro Jahr geschätzt.

Der derzeitige Pfad der Entbürokratisierung und die Einbeziehung privater Prüforganisationen bieten vielversprechende Ansätze, die Prozesse effizienter gestalten können. Ein solcher paradigmenwechselnder Ansatz könnte nicht nur staatliche Ausgaben reduzieren beziehungsweise umstrukturieren, sondern auch Innovationen schneller auf den Markt bringen – ein entscheidender Faktor im internationalen Wettbewerb.

Ein wichtiger Aspekt ist zudem die Mobilitätswende, bei der das autonome Fahren und nachhaltige Fortbewegungsmittel weiter vorangetrieben werden sollen. Hierbei spielen digitale Fahrzeugregister und ein neues Anreizsystem für emissionsarme Technologien eine zentrale Rolle. Der Weg dorthin muss aber durch klare gesetzgeberische Unterstützung untermauert sein, die infrastrukturelle Anpassungen und ökologische gleichermaßen vorantreibt.

Eines der drängendsten Themen bleibt der Fachkräftemangel, insbesondere im Bereich digitaler und nachhaltiger Technologien. Eine breit angelegte Bildungsoffensive ist notwendig, damit Deutschland seine Vorreiterrolle langfristig behaupten kann. Bildungsbudgets sollten gezielt dort eingesetzt werden, wo sie die größte Nutzungskraft haben – in den Bereichen lebenslanges Lernen und neue Technologien.

Der TÜV-Verband bewertet die aktuellen politischen Weichenstellungen als entscheidend für Deutschlands technologische Führungsposition in der kommenden Dekade. Es ist unerlässlich, dass Deutschland seinen Ruf als Innovationsmotor und sicheren Wirtschaftsstandort festigt, ohne dabei gesellschaftlichen und ökologischen Fortschritt zu vernachlässigen.


Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Das könnte Sie auch interessieren