Berlin – Mit der Umstellung auf die Winterzeit wird nicht nur eine Stunde mehr Schlaf gewonnen, sondern auch die Gefahr von Wildunfällen auf den Straßen erhöht. Besonders betroffen sind dabei Straßen entlang von Wald- und Feldgebieten, da in der Dämmerung vermehrt Pflanzenfresser wie Hirsche und Rehe auf Futtersuche gehen. Der Biologe Torsten Reinwald vom Deutschen Jagdverband erklärt, dass die Tiere die Straßen häufig überqueren und dies vermehrt zu Unfällen führt.
Um diese Unfälle zu vermeiden, appelliert Reinwald an die Autofahrer, das Tempo zu reduzieren. Schon eine Geschwindigkeitsreduktion von 100 km/h auf 80 km/h kann den Bremsweg um etwa 25 Meter verkürzen und somit Leben retten. Sollte ein Tier im Scheinwerferlicht auftauchen, empfiehlt Reinwald, das Fernlicht auszuschalten, zu hupen, um das Tier zu verscheuchen, und mit beiden Händen festes Lenken und kontrolliertes Bremsen beizubehalten. Unkontrollierte Ausweichmanöver sollten vermieden werden, da sie zu Kollisionen mit dem Gegenverkehr oder Bäumen führen können.
Kommt es trotz allem zu einem Wildunfall, ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren, die Unfallstelle abzusichern und die Polizei zu verständigen. Reinwald warnt außerdem davor, lebende Tiere von der Straße zu entfernen, da dies sowohl für das Tier als auch für den Helfer gefährlich sein kann. Um die Straßen sicherer zu gestalten, hat der Deutsche Jagdverband gemeinsam mit der Universität Kiel das Tierfundkataster entwickelt. Hier können Wildunfälle gemeldet werden, um Schwerpunkte zu identifizieren und Maßnahmen zur Vermeidung von Unfällen zu ergreifen.
Der Deutsche Jagdverband setzt sich für den Schutz von Wildtieren und eine nachhaltige Jagd ein. Mit Aktionen wie derzeit zur Zeitumstellung möchte der Verband sensibilisieren und auf die Gefahren für Mensch und Tier hinweisen. Weitere Informationen zum Thema Wildunfälle und Maßnahmen finden sich auf der Webseite des Deutschen Jagdverbandes unter www.jagdverband.de.
Pressekontakt:
Torsten Reinwald
Tel.: 030/2091394-23
Mail: pressestelle@jagdverband.de
Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Achtung: Zeitumstellung! – Deutscher Jagdverband warnt vor Wildunfällen
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14 Antworten
Also ich finde die Zeitumstellung total überbewertet. Wildtiere haben schon immer Unfälle verursacht, oder?
Ach komm, jetzt übertreib mal nicht. Die Zeitumstellung hat nun wirklich nichts mit Wildtieren zu tun. Aber schön, dass du versuchst, einen Zusammenhang herzustellen. Halt dich lieber an Fakten.
Also ich finde, dass die Zeitumstellung gar nichts mit Wildunfällen zu tun hat. Das ist totaler Quatsch!
Die Zeitumstellung ist eine Verschwörung der Eichhörnchen, um mehr Wildunfälle zu verursachen!
Also ich finde, die Zeitumstellung ist eh total überbewertet. Wer braucht das schon?
Na ja, mag sein, dass es dir egal ist, aber es gibt viele Menschen, die unter den Auswirkungen der Zeitumstellung leiden. Es ist nicht nur eine Kleinigkeit, die man ignorieren kann. Es ist eine wichtige Diskussion, die geführt werden sollte.
Also ich finde, dass die Zeitumstellung überbewertet wird. Lasst die Wildtiere doch einfach mal Autofahren üben!
Was ist denn das für eine absurde Argumentation? Die Zeitumstellung hat doch damit nichts zu tun!
Hast du überhaupt die Diskussion verfolgt oder einfach nur quergelesen? Es ist offensichtlich, dass die Zeitumstellung hier eine Rolle spielt. Informiere dich, bevor du solche absurden Kommentare abgibst!
Die Zeitumstellung hat nichts mit Wildunfällen zu tun, das sind doch nur Ausreden!
Also ich finde, dass die Zeitumstellung überhaupt keine Auswirkungen auf Wildunfälle hat.
Also ich finde, dass die Zeitumstellung total unnötig ist. Bringt doch eh nichts.
Also ich finde die Zeitumstellung total überbewertet. Wildunfälle sind doch eh selten.
Also, ich finde die Zeitumstellung total überbewertet. Wildunfälle passieren doch sowieso ständig.