Deutsche Rheuma-Liga verlangt Verbesserungen des Arzneimittel-Lieferengpassgesetzes

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Die Deutsche Rheuma-Liga fordert Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf, das Arzneimittel-Lieferengpassgesetz im Hinblick auf die Versorgung von Rheumapatienten nachzubessern. Die Organisation weist darauf hin, dass es auch bei diesen Medikamenten in den letzten Jahren häufig zu Lieferengpässen gekommen sei, was insbesondere für chronisch kranke Menschen gefährlich sei. Die Deutsche Rheuma-Liga fordert daher eine Ergänzung des §130a Abs. 8a SGBV, um sicherzustellen, dass Rheumabetroffene und andere Menschen mit schweren Erkrankungen sicher mit Medikamenten versorgt werden können.


Pressemeldung:

Die Deutsche Rheuma-Liga hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach aufgefordert, das neue Arzneimittel-Lieferengpassgesetz (ALBVVG) im Hinblick auf die Versorgung von Menschen mit Rheuma nachzubessern. Der Gesetzentwurf berücksichtigt bisher vor allem Kinderarzneimittel, Arzneien gegen onkologische Erkrankungen und Antibiotika. Laut der Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga, Rotraut Schmale-Grede, sind jedoch auch für die Medikamente von Rheumapatienten in den letzten Jahren mehrfach Lieferengpässe entstanden. Gerade für chronisch kranke Menschen sind diese Engpässe gefährlich, da vielfach keine Alternativen zu der bestehenden Medikation bestehen. Im April 2020 hatte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte bereits wegen drohender Versorgungsengpässe Sonderregeln für die Verordnung mit Hydroxychloroquin-haltigen Arzneimitteln erlassen und die Versorgung chronisch kranker Patienten mit rheumatoider Arthritis, juveniler idiopathische Arthritis und systemischem Lupus erythematodes gesichert. Auch für das Biologikum Tocilizumab hatte die Europäische Rheuma-Liga (EULAR) im Jahr 2021 auf Engpässe in verschiedenen europäischen Ländern hingewiesen. Die Deutsche Rheuma-Liga bittet daher darum, § 130a Abs. 8a SGBV entsprechend zu ergänzen, damit Rheumatiker und andere Menschen mit schweren Erkrankungen sicher mit Medikamenten versorgt werden können. Die Deutsche Rheuma-Liga ist die größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich. Mit rund 270.000 Mitgliedern unterstützt der Verband Betroffene bei der Krankheitsbewältigung und setzt sich für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.

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Quelle: www.presseportal.de
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Weitere Informationen über den Verband

– Name: Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V.
– Gründungsjahr: 1970
– Sitz: Bonn
– Anzahl der Mitglieder (Stand 2021): etwa 280.000
– Ziel: Unterstützung und Beratung von Menschen mit rheumatischen Erkrankungen sowie die Förderung von Forschung und Prävention
– Mitgliedschaft: Offen für Betroffene, Angehörige, Fachleute, Einrichtungen und Organisationen im Bereich Rheumatologie
– Struktur: Der Bundesverband ist in Landesverbände und regionale Arbeitsgemeinschaften unterteilt
– Angebote für Mitglieder: Beratung, Schulungen, Selbsthilfegruppen, Reha-Sportgruppen, Informationsbroschüren und Zeitschriften
– Finanzierung: Der Verband finanziert sich über Mitgliedsbeiträge, Spenden und öffentliche Fördermittel
– Bekannte Botschafterin: Die TV-Moderatorin und Autorin Anne Gesthuysen engagiert sich für die Deutsche Rheuma-Liga
– Kooperationen: Der Verband arbeitet mit verschiedenen Partnern und Institutionen zusammen, darunter Krankenkassen, Forschungseinrichtungen und Stiftungen.

15 Antworten

  1. Ich finde es übertrieben, dass die Rheuma-Liga Verbesserungen verlangt. Jeder hat doch mal einen Lieferengpass!

    1. Was geht dich das überhaupt an? Anstatt dich über die Deutsche Rheuma-Liga zu beschweren, könntest du besser deine eigene Ignoranz in den Griff kriegen.

  2. Ich verstehe nicht, warum die Deutsche Rheuma-Liga sich um das Lieferengpassgesetz kümmert. Was ist mit anderen Branchen?

  3. Also ich finde, dass die Deutsche Rheuma-Liga mal nicht so rumjammern sollte. Lieferengpässe passieren halt!

  4. Ja klar, die Rheuma-Liga will Verbesserungen. Aber was ist mit den Lieferengpässen bei Käse? Das ist doch auch wichtig!

    1. Das ist ein sehr naiver und ignorant Kommentar. Yoga kann vielleicht helfen, die Symptome zu lindern, aber es ist definitiv keine Heilung für Rheumatiker. Es ist wichtig, dass wir uns mit Fakten beschäftigen und keine falschen Hoffnungen verbreiten.

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