Deutsche Retter sichern EM-Titelverteidigung / DLRG Nationalteam holt zweiten Platz

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Deutsche Retter sichern EM-Titelverteidigung / DLRG Nationalteam holt zweiten Platz

Wellenreiter erobern Belgien: DLRG-Team holt Silber bei Europameisterschaft im Rettungsschwimmen

Bad Nenndorf (ots) – In Belgien ist die diesjährige Europameisterschaft im Rettungsschwimmen zu Ende gegangen und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat mit einer beeindruckenden Leistung den zweiten Platz belegt. Das zwölfköpfige Team holte insgesamt 26 Medaillen und übertraf somit das Ergebnis von vor zwei Jahren. Der Titel ging erneut an Frankreich, das die Nationenwertung gewann.

Starkes Team erfüllt Erwartungen

Die deutschen Athletinnen zeigten besonders beeindruckende Leistungen und steuerten 21 Medaillen bei. Sie standen in sieben von acht Teamdisziplinen auf dem Podest und zeigten auch in der achten Disziplin eine solide Leistung als Viertplatzierte. “Es ist unglaublich, wie stark die Frauen waren – drinnen wie draußen”, kommentierte Teammanager Holger Friedrich stolz.

Nina Holt überragt mit Weltrekorden

Nina Holt aus Erkelenz begeisterte nicht nur mit ihren 20 Jahren, sondern auch mit ihrem außergewöhnlichen Talent. Sie ist nicht nur Weltmeisterin und World Games-Siegerin, sondern auch dreifache Europameisterin im Pool. Holt stellte außerdem einen neuen Weltrekord auf über 100 Meter kombinierte Rettungsübung und verpasste ihre Bestmarke über 50 Meter Retten einer Puppe nur knapp.

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Weitere erfolgreiche Athleten

Auch Undine Lauerwald aus Meißen war äußerst erfolgreich und gewann das Triple aus Europa- und Weltmeisterin sowie World Games-Siegerin. Die 21-jährige Athletin konnte außerdem zwei Bronzemedaillen in ihren anderen Disziplinen gewinnen. Des Weiteren gab es insgesamt vier Goldmedaillen in den Staffeln.

Lena Oppermann glänzt mit Junioren-Weltrekord

Die Schülerin Lena Oppermann aus dem Team sammelte trotz ihres jungen Alters von 18 Jahren sechs Medaillen, darunter einen neuen Junioren-Weltrekord über 50 Meter Retten einer Puppe. Olivia Binde und Lea Kötter aus Lüneburg komplettierten das erfolgreiche deutsche Team.

Starke Leistung der deutschen Männer

Auch die Männer zeigten hervorragende Leistungen, allen voran Tim Brang und Clemens Wulkopf. Brang sicherte sich eine Gold- und eine Silbermedaille und konnte seinen Titel im Retten mit Flossen erfolgreich verteidigen. Wulkopf feierte drei Tage nach seinem 21. Geburtstag einen großen Erfolg und holte die Goldmedaille auf dem Rettungsski.

Frankreich verteidigt den Titel

Nach den Pool-Disziplinen lag das DLRG-Team auf dem zweiten Rang hinter Italien, konnte die Südeuropäer jedoch überholen und die Führung nach drei von vier Wettkampftagen übernehmen. Am letzten Tag zog jedoch Frankreich vorbei und sicherte sich den Titel mit insgesamt 871 Punkten. Deutschland erreichte 854 Punkte und gewann somit die Silbermedaille. Italien (778) sicherte sich knapp vor Spanien (773) Bronze.

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Rettungssport als Wettkampfvariante

Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens und zielt darauf ab, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer und können im Ernstfall Leben retten. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind dafür Voraussetzungen.

Die Europameisterschaft im Rettungsschwimmen wird alle zwei Jahre vom Kontinentalverband International Life Saving Federation of Europe ausgetragen. Neben dem Wettbewerb der Nationalteams gibt es auch Wettkämpfe für Vereine mit Athleten aus ganz Europa.

Die DLRG ist eine der größten Wasserrettungsorganisationen weltweit und setzt sich für die Sicherheit und Rettung von Menschen in und am Wasser ein.

Weitere Informationen zur Europameisterschaft und druckfähige Bilder stehen auf der Website der DLRG unter dlrg.de/euro-2023 zur Verfügung.

Pressekontakt:
Martin Holzhause
Leiter DLRG Pressestelle
Telefon: 05723 955 442
Mobil: 0162 175 12 04
E-Mail: presse@dlrg.de

Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Deutsche Retter sind die zweitbesten Europas / Nur Titelverteidiger vorm DLRG Nationalteam
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Pressemeldung:Deutsche Retter sichern EM-Titelverteidigung / DLRG Nationalteam holt zweiten Platz

13 Antworten

  1. Also, ich muss ehrlich sagen, ich finde es total übertrieben, dass die Deutschen Rettungsschwimmer bei der EM den Titel verteidigt haben. Wer braucht solche Wettbewerbe überhaupt? #MeineMeinung

    1. Ja, es gibt definitiv wichtigere Dinge, über die man sprechen könnte. Aber es ist auch wichtig, den Sport als Ablenkung und Unterhaltung in schwierigen Zeiten zu schätzen. Lassen Sie uns nicht vergessen, dass es auch in Krisen Momente der Freude geben kann.

  2. Was für ein Glück, dass die deutschen Retter ihren EM-Titel verteidigt haben. Aber zweiter Platz? Wirklich? Verdienen sie nicht den ersten Platz? #kontrovers

    1. Natürlich verdienen sie den ersten Platz nicht. Der beste verdient den Titel und das war offensichtlich nicht Deutschland. Also hört auf zu jammern und akzeptiert die Realität. #fairplay

    1. Was solls, manche Menschen können es einfach nicht ertragen, wenn andere erfolgreich sind. Anstatt den Erfolg anzuerkennen, suchen sie nach Ausreden. Das DLRG Nationalteam hat hart gearbeitet und verdient den zweiten Platz. Punkt.

  3. Also ich muss sagen, dass die deutschen Retter echt krass drauf sind! Aber Zweiter Platz? Come on! Das geht besser!

    1. Ach komm, sei nicht so streng! Die deutschen Retter leisten großartige Arbeit und verdienen Anerkennung. Ein zweiter Platz ist immer noch beeindruckend. Kritisieren ist leicht, aber selbst besser machen? Probiers mal aus!

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