Deutsche Arbeitnehmer leisten unbewusst einen Monat Gratisarbeit für Sozialleistungen

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 30.03.2023
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Eine Studie des Forschungszentrums Generationenverträge im Auftrag des Bundesverbands der Mittelstand. BVMW zeigt, dass der durchschnittliche deutsche Bürger pro Jahr einen Monat arbeitet, um Sozialleistungen zu finanzieren, für die keine vorangegangenen Beitragszahlungen geleistet wurden. Die Studie prognostiziert auch, dass bis zum Jahr 2050 etwa 26,7 Prozent aller Staatseinnahmen zur Deckung der Sozialleistungen ohne Beitragszahlungen erforderlich sein werden. Der BVMW fordert politisch Verantwortliche auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die steigenden Sozialausgaben ohne Beitragssteigerungen zu bewältigen und damit einen Schritt in Richtung einer fairen Verteilung der Lasten für alle Generationen sicherzustellen.


Pressemeldung:

Deutsche arbeiten im Durchschnitt einen Monat im Jahr, um Sozialleistungen zu finanzieren, für die keine vorherige Beitragszahlung geleistet wurde. Das zeigt eine im Auftrag des Bundesverbands Der Mittelstand. BVMW erstellte Studie des Forschungszentrums Generationenverträge unter Leitung von Professor Dr. Bernd Raffelhüschen (Universität Freiburg). Dies entspricht Ausgaben von etwa 6,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts oder rund 255,2 Milliarden Euro im Jahr 2022. Diejenigen, die nach dem 27. Mai 1980 geboren wurden, gelten als Verlierer des Wohlfahrtsstaates, während früher geborene Generationen von den Sozialleistungen profitieren. Bis zum Jahr 2050 wird die Studie prognostiziert, dass etwa 26,7 Prozent aller Staatseinnahmen zur Deckung der Sozialleistungen ohne Beitragszahlungen erforderlich sein werden, sofern der Leistungsumfang unverändert bleibt. Dadurch wird ein enormer Kostendruck auf zukünftige Generationen entstehen. Es besteht daher Bedarf an sozialpolitischen Reformen, um diesen Druck zu reduzieren und eine faire Verteilung der Lasten für alle Generationen sicherzustellen. Der Verband fordert die politisch Verantwortlichen auf, noch in diesem Jahr Maßnahmen zu ergreifen, um die steigenden Sozialausgaben ohne Beitragssteigerungen zu bewältigen. Ziel sollte es sein, den Schwellenwert für die Summe aller vier Sozialversicherungszweige auf 40 Prozent zu deckeln. Der BVMW ist die größte politisch unabhängige und branchenübergreifende Interessenvereinigung der kleinen und mittleren Unternehmen und vertritt politisch mehr als 30 mittelständisch geprägte Verbände mit insgesamt 900.000 Mitgliedern. Weitere Informationen sind unter www.bvmw.de verfügbar.

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Weitere Informationen über den Verband

1. Der Verband nennt sich Bundesverband mittelständische Wirtschaft, kurz BVMW e. V.
2. Er wurde 1975 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
3. Der BVMW vertritt die Interessen von mehr als 270.000 Mitgliedsunternehmen, die zusammen mehr als 10 Millionen Mitarbeiter beschäftigen.
4. Der Verband ist somit der größte Mittelstandsverband in Deutschland.
5. Die Mitgliedsunternehmen kommen aus allen Branchen und Regionen Deutschlands.
6. Der BVMW setzt sich für wirtschaftliche Freiheit und einen Abbau von bürokratischen Hindernissen ein.
7. Der Verband bietet seinen Mitgliedern zahlreiche Vorteile, wie zum Beispiel Beratung, Weiterbildung und verschiedene Netzwerkveranstaltungen.
8. Die Struktur des Verbands besteht aus dem Vorstand, den Landesverbänden und den Regionalgeschäftsstellen.
9. Der aktuelle Präsident des BVMW ist Mario Ohoven.
10. Der Verband hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und wird von vielen Politikern als einflussreicher Vertreter des Mittelstands angesehen.

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