Das Naturschutzgesetz stellt Klimaschutz hintenan | Presseportal

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Liebe Leserinnen und Leser,

ein breites Bündnis von Verbänden und Institutionen aus dem ländlichen Raum hat den Entwurf des Hessischen Naturschutzgesetzes abgelehnt. Die Verbände und Institutionen leben von der nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft sowie der Verarbeitung und Verwendung von Holz und lehnen den Entwurf des Hessischen Naturschutzgesetzes ab, da er negative Auswirkungen auf die regionale Erzeugung und Bereitstellung nachwachsender Rohstoffe hat. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. hat hierzu eine Pressemitteilung veröffentlicht.

Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Inhalte der Pressemitteilung. Es wird auf die Zielrichtung des Hessischen Naturschutzgesetzes sowie auf die Kritikpunkte der beteiligten Verbände und Institutionen eingegangen. Des Weiteren setzen sich die Verbände für eine Zusammenarbeit zwischen Naturschutzbehörden, Waldbesitzern und Landwirten ein. Auch wird auf den Widerspruch des Gesetzentwurfs zum Hessischen Klimaplan und auf die Einschränkungen und Ermächtigungsregelungen des Entwurfs für das Land hingewiesen. Die Verbände appellieren an die Landesregierung und Parlamentarier, den Gesetzentwurf so grundlegend und umfassend zu überarbeiten, bis es allen Anforderungen gerecht wird.

Lesen Sie auch:  Experten: Regierung scheitert beim Klimaschutz in Verkehr und Gebäuden

Sie können sich hier über die Pressemitteilung des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbands e.V. informieren.

Viele Grüße,
Ihr [Name]


Pressemeldung:

Naturschutzgesetz trifft auf Widerstand der Holzwirtschaft

Ein breites Bündnis von Verbänden und Institutionen aus dem ländlichen Raum lehnt den Entwurf des Hessischen Naturschutzgesetzes ab. Insbesondere die Vertreter der nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft sowie der Holzindustrie sehen das Gesetz kritisch. Der Entwurf sehe einseitig eine Fokussierung auf den Naturschutz vor und gehe nicht auf die Erhaltung des Rohstoffes Holz im ländlichen Raum ein. Eine nachhaltige und klimafreundliche Wirtschaft erfordere unbedingt die regionale Erzeugung und Bereitstellung nachwachsender Rohstoffe. Der Naturschutz müsse in enger Kooperation mit den Land- und Forstwirten integriert werden.

Der Gesetzentwurf gehe jedoch einen anderen Weg: Statt die Naturschutzbehörden zur Zusammenarbeit mit den Waldbesitzern und der Landbewirtschaftung zu verpflichten, schaffe der Entwurf für diese weitreichende Anordnungsbefugnisse. Die Umweltverbände erhielten darüber hinaus umfassende Informations- und Mitwirkungsrechte, die an den verantwortlichen Grundstückseigentümern vorbeigehen. Die Vertreter der Holzwirtschaft mahnen an, dass ein wirksamer Interessenausgleich im Sinne des Naturschutzes und der Artenvielfalt damit von Beginn an unmöglich gemacht werde.

Lesen Sie auch:  Alarmierende Abwanderungsgedanken: Jeder vierte Mittelständler blickt über Grenzen

Der Entwurf des Hessischen Naturschutzgesetzes sei auch im Widerspruch zu zahlreichen anderen Maßnahmen für den Klimaschutz, die erst vor wenigen Wochen mit dem Hessischen Klimaplan beschlossen wurden. Insbesondere die geplante Holzbauinitiative zur Verbesserung der Klimabilanz des Gebäudesektors könne nur gelingen, wenn das benötigte Holz auch aus den heimischen Wäldern komme. Die Stilllegung von immer größeren Waldflächen und Einschlagstops im Staatswald stünden dem jedoch entgegen.

Die Verbände der Landwirtschaft, der Waldbesitzer, Forstdienstleister bis hin zu den Vertretern der Holzwirtschaft und des Holzbaus appellieren an die Landesregierung und Parlamentarier, den Gesetzentwurf grundlegend und umfassend zu überarbeiten, bis das Gesetz allen Anforderungen Rechnung trägt. Die Wälder stünden vor gewaltigen Veränderungen, die nur durch die aktive Anpassung weiterhin als Lebensraum und Rückzugsgebiet für viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten erhalten bleiben könnten.

Original-Content von: Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH), übermittelt durch news aktuell.

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH) vertritt als zentrale Interessenvertretung der Säge- und Holzindustrie in Deutschland über 1.000 Unternehmen.
– Die Mitgliederstruktur setzt sich aus Unternehmen der Primär- und Sekundärholzwirtschaft, Hersteller von Holzwerkstoffen, Holzbauunternehmen, Handelsunternehmen sowie Dienstleistern zusammen.
– Die Wurzeln des DeSH lassen sich bis ins Jahr 1902 zurückverfolgen; er entstand durch den Zusammenschluss verschiedener regionaler Verbände im Jahr 1945.
– Der Bundesverband hat seinen Sitz in Berlin und unterhält zudem eine Geschäftsstelle in Bad Honnef.
– Die Zielsetzung des DeSH liegt in der Förderung der Wettbewerbsfähigkeit und Entwicklung der Säge- und Holzindustrie in Deutschland, sowie in der Interessenvertretung gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
– Derzeitiger Präsident des DeSH ist Carsten Doehring, Vorsitzender der Geschäftsführung der Klenk Holz AG.
– Der Verband bietet seinen Mitgliedern unter anderem Rechtsberatung, Schulungen und Seminare an.
– Laut DeSH betrug der Gesamtumsatz der deutschen Säge- und Holzindustrie im Jahr 2019 ca. 34,1 Milliarden Euro.

11 Antworten

    1. Aha, ein echter Klimaexperte hier! Vielleicht solltest du dich erstmal informieren, bevor du so einen Unsinn verbreitest. Bäume sind essentiell für den Sauerstoff auf unserem Planeten. Aber hey, wer braucht schon Fakten, wenn man Vorurteile hat?

    1. Ja, es ist wichtig, die Wirtschaft im Blick zu behalten. Aber sollten wir nicht auch die Gesundheit und das Wohl aller Menschen berücksichtigen? Die Prioritäten sollten nicht nur auf Profit ausgerichtet sein, sondern auf das Gemeinwohl.

  1. Also ich finde es total übertrieben, dass das Naturschutzgesetz den Klimaschutz hintenan stellt. Das geht gar nicht!

  2. Klimaschutz ist wichtig, aber Naturschutz sollte nicht vernachlässigt werden. Beides verdient unsere Aufmerksamkeit!

  3. Also, ich finde, dass das Naturschutzgesetz den Klimaschutz nicht hintenanstellen sollte. Warum nicht beides gleichzeitig?

    1. Klar, weil wir ja alle wissen, dass man nur entweder für den Klimaschutz oder für den Naturschutz sein kann. Wie wäre es, wenn wir uns einfach in beide Richtungen engagieren? Einfache Lösungen gibt es selten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Presse /news Verbandsnachrichten

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

Chemiebranche BW setzt Zeichen für Demokratie & Partnerschaft

In einem beispiellosen Akt der Einigkeit und des Engagements für gesellschaftliche Grundwerte haben heute der Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg (agvChemie) und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) in Karlsruhe eine bedeutsame Erklärung unterzeichnet. Diese Erklärung, die im Zuge der Tarifverhandlungen 2024 veröffentlicht wurde, bekräftigt das gemeinsame Bekenntnis zu Demokratie, Sozialpartnerschaft und sozialer Marktwirtschaft. Ein historischer Moment, der zeigt, wie zwei bedeutende Sozialpartner über Industriegrenzen hinweg zusammenkommen, um die Werte zu verteidigen, die als Eckpfeiler für ein faires und demokratisches Miteinander in der Arbeitswelt und darüber hinaus dienen.

Jetzt lesen »

1,1 Millionen Bäume gepflanzt: Volksbanken go green!

Berlin, 24. April 2024 – Rechtzeitig zum Tag des Baumes präsentiert die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken einen bemerkenswerten Erfolg ihrer Klima-Initiative “Morgen kann kommen”: Über eine Million Bäume wurden bereits finanziert und in Partnerschaft mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) in deutsche Wälder gepflanzt. Mit diesem ambitionierten Engagement übertrifft die Initiative ihr Ziel frühzeitig und setzt ein starkes Zeichen für ökologische Nachhaltigkeit und aktiven Klimaschutz.

Jetzt lesen »

Deutschland muss EU-Richtlinie gegen Menschenhandel umsetzen

Berlin, 24. April 2024 – In einem bedeutenden Schritt zur Bekämpfung des Menschenhandels hat das Europäische Parlament wesentliche Änderungen der EU-Menschenhandelsrichtlinie verabschiedet, die weitreichende Auswirkungen auf die Gesetzgebung Deutschlands haben könnten. Das Deutsche Institut für Menschenrechte fordert nun eine schnelle Anpassung des nationalen Rechts, um neu definierte Formen der Ausbeutung wie Leihmutterschaft, Zwangsheirat und illegale Adoption zu bekämpfen und den technologiebasierten Menschenhandel entschlossener anzugehen. Mit den Neuerungen rückt der Schutz der Opfer stärker in den Vordergrund, was eine Umstrukturierung der Unterstützungsmechanismen für Betroffene erforderlich macht. Die vorgesehenen Maßnahmen könnten Deutschland auf einen verbesserten Weg gegen Menschenhandel führen, den die Bundesregierung mit einem Nationalen Aktionsplan bereits eingeschlagen hat.

Jetzt lesen »

DUH fordert Tempo 30 für weniger Lärm und mehr Gesundheit

Berlin, 24. April 2024 – Anlässlich des internationalen Tages gegen Lärm hebt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein oft unterschätztes Problem in den Fokus der Gesellschaft: die gravierenden Auswirkungen von Lärm auf die menschliche Gesundheit. Mit über 16 Millionen Menschen, die in Deutschland gesundheitsschädlichem Straßenverkehrslärm ausgesetzt sind, fordert die Organisation drastische Maßnahmen gegen die Lärmbelastung. Von der Einführung einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h in städtischen Gebieten bis zu verbesserten Rechtsansprüchen auf Lärmschutz. Die DUH kritisiert die mangelhafte Umsetzung bestehender Richtlinien und ruft Bürgerinnen und Bürger zu Aktion: Über ein Onlinetool können sie nun konkrete Lärmschutzmaßnahmen bei Behörden beantragen und extrem laute Fahrzeuge melden. Mit einem eindringlichen Appell an die Bundesregierung und die Schaffung einer Plattform für Bürgerinitiativen macht die DUH deutlich: Es ist Zeit, die Stille zurück in unsere Städte zu bringen.

Jetzt lesen »

BDP: Psychologische Expertise für gesunden Arbeitsplatz

Am Vorabend des Internationalen Tags für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz wirft der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) ein dringendes Licht auf die wachsenden psychischen Belastungen von Arbeitnehmern in der schnelllebigen und sich ständig wandelnden Arbeitswelt. Mit einer Forderung nach einer überfälligen Reform des Arbeitssicherheitsgesetzes und der gesetzlichen Verankerung von Psychologen im Arbeitsschutz macht der BDP auf die kritische Rolle der Psychologie aufmerksam, um den modernen Herausforderungen effektiv begegnen zu können. Angesichts eines alarmierenden Anstiegs von psychisch bedingten Fehlzeiten und Frühberentungen, die nicht nur das persönliche Wohlbefinden der Arbeitnehmer beeinträchtigen, sondern auch einen signifikanten wirtschaftlichen Faktor darstellen, ist es laut dem BDP höchste Zeit, dass Bund und Länder handeln.

Jetzt lesen »

Raiffeisennadel für Seibert: Wegbereiter in der Weinwirtschaft

In einer feierlichen Zeremonie in Bernkastel-Kues erhielt Henning Seibert, der ehrwürdige Vorstandsvorsitzende der Moselland Winzergenossenschaft und langjährige Kopf hinter innovativen Entwicklungen in der deutschen Weinwirtschaft, die goldene Raiffeisennadel des Deutschen Raiffeisenverbands. Diese hohe Auszeichnung wurde ihm für sein jahrelanges Engagement und seine herausragenden Beiträge zur Förderung der genossenschaftlichen Weinwirtschaft und der Stärkung der Weinbranche in Deutschland verliehen. Seibert, dessen bevorstehender Ruhestand für Sommer 2024 angekündigt wurde, hinterlässt eine beeindruckende Spur von Errungenschaften, die nicht nur die Moselland eG, sondern die gesamte Weinszene bereichert haben.

Jetzt lesen »

DUH zur Verabschiedung von Solarpaket I: Ein Schritt mit Mängeln

Berlin, 23. April 2024 – In einer weitreichenden Bewertung des neulich von der Bundesregierung vorgelegten Solarpakets I zeigt sich die Deutsche Umwelthilfe (DUH) überwiegend positiv gestimmt, weist jedoch auch auf kritische Lücken hin. Während das Paket wichtige Verbesserungen für die Photovoltaikindustrie, einschließlich Mieterstromprojekte und Balkonkraftwerke, sowie neue Standards für die Biodiversität bei Freiflächen-Solaranlagen einführt, bleiben essentielle Bereiche wie ein Solarstandard für Dächer und Energy Sharing unberücksichtigt. Zusätzlich wird kritisch angemerkt, dass dem Ausbau der Windenergie durch die Einführung von “Beschleunigungsgebieten” die Umweltstandards geopfert werden. Diese Gesetzgebung wirft somit Licht und Schatten auf die Zukunft der erneuerbaren Energien in Deutschland und fordert entscheidende Nachbesserungen im geplanten Solarpaket II.

Jetzt lesen »

Gutachter kritisieren Lauterbachs Apothekenreform vehement

In einer aktuell veröffentlichten Stellungnahme von der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände stellen zwei neu beauftragte Gutachten die Eckpunkte der geplanten Apothekenreform des Bundesgesundheitsministeriums klar in Frage. Während die Debatte um die Reform und die Zukunft der deutschen Apothekenlandschaft weiterhin in vollem Gange ist, kommen aus der ABDA ernste Bedenken: Ein verfassungsrechtliches Gutachten unter Federführung des ehemaligen Bundesverfassungsrichters Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio sowie eine gesundheitsökonomische Analyse von Prof. Dr. Georg Götz legen dar, warum die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach angestrebten Änderungen tiefgreifende Probleme verursachen könnten – insbesondere hinsichtlich der Arzneimittelsicherheit und der Apothekenfinanzierung. Diese kritischen Stimmen werfen ein neues Licht auf die Reformpläne und fordern eine dringende Überarbeitung, um die Grundversorgung und die Rechte der Patientinnen und Patienten nicht zu gefährden.

Jetzt lesen »

ASB drängt auf Reform: Stärkere Förderung ambulanter Pflege

Angesichts einer sich zuspitzenden Pflegekrise in Deutschland schlägt der ASB-Bundesverband Alarm: Ein sprunghafter Anstieg an Pflegebedürftigen konfrontiert das Land mit einer prekären Situation, die dringende Maßnahmen erfordert. Mit der Forderung nach einer umfassenden Reform der Pflegeversicherung und der Stärkung ambulanter Pflegedienste betont der Verband die Notwendigkeit, gegenwärtige Missstände in der häuslichen Pflege entschieden anzugehen. Angesichts einer Prognose, die einen zusätzlichen Bedarf an rund 430.000 Pflegefachkräften bis 2030 vorhersieht, steht Deutschland vor einer Herausforderung, die eine Gesellschaft und Politik gleichermaßen betrifft.

Jetzt lesen »

TÜV begrüßt EU-“Recht auf Reparatur”: Mehr Nachhaltigkeit

In einem historischen Beschluss hat das EU-Parlament heute den Weg für eine nachhaltigere Zukunft geebnet: Mit der Verabschiedung des “Rechts auf Reparatur” setzen die Abgeordneten ein starkes Zeichen gegen die Wegwerfkultur. Johannes Kröhnert vom TÜV-Verband begrüßt diese Entscheidung als einen entscheidenden Schritt hin zu einer verantwortungsvollen Kreislaufwirtschaft in Europa. Durch die neuen Regelungen dürfen sich Verbraucher:innen auf eine längere Lebensdauer ihrer Produkte und geringeren Abfall freuen. Doch wie genau kann dieses ambitionierte Vorhaben in die Tat umgesetzt werden? Der TÜV-Verband sieht unabhängige Prüfstellen mit Zertifizierungen von Reparaturwerkstätten als Schlüssel zum Erfolg.

Jetzt lesen »

Reform des Strommarkts: Dringender Handlungsbedarf für 2024/25

Berlin, 23. April 2024 – In einer Zeit, in der die Energiewende in Deutschland auf Hochtouren läuft, legt der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) den Finger auf die Wunde eines zögerlichen Reformprozesses im Strommarkt. Im Mittelpunkt steht die Forderung nach beschleunigter Vorlage konkreter Reformvorschläge, die den wachsenden Anteil erneuerbarer Energien im Stromnetz fördern sollen, ohne die Wirtschaftlichkeit dieser Energiequellen zu gefährden. Mit dem aktuellen Stillstand bei der Ausarbeitung essentieller Reformoptionen warnt BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter vor potenziellen Risiken für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien und plädiert für dringende, systematische Lösungen. Der Ruf nach Handlung wird laut, während die Zeit unweigerlich gegen eine zukunftsorientierte Energiepolitik tickt.

Jetzt lesen »

EU verbannt Zwangsarbeitsprodukte: Ein Sieg für Menschenrechte

Berlin, 23.04.2024 – In einem historischen Schritt gegen die Ausbeutung von Arbeitskräften hat das EU-Parlament heute ein bahnbrechendes Verbot von Produkten, die durch Zwangsarbeit entstanden sind, auf dem EU-Binnenmarkt eingeführt. Das Deutsche Institut für Menschenrechte feiert diese Entscheidung als “entscheidenden Schritt” im Kampf gegen die globalen Zwangsarbeitspraktiken, die schätzungsweise fast 28 Millionen Menschen betreffen. Die Maßnahme zielt darauf ab, den Handel mit unethisch produzierten Waren zu unterbinden und Unternehmen davon abzuhalten, durch Ausbeutung Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Jetzt lesen »

DUH kritisiert EU-Regeln als unzureichend – Mehr Aktion nötig

Berlin, 23. April 2024 – In einem bedeutsamen Schritt zur Förderung der Nachhaltigkeit hat die Europäische Union eine neue Ökodesignverordnung verabschiedet, die darauf abzielt, die Lebensdauer von Produkten wie Elektrogeräten, Textilien, Schuhen und Möbeln zu verlängern und ihre Reparierbarkeit und Recyclingfähigkeit zu verbessern. Während diese Maßnahme von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) als ein wichtiger Fortschritt gewertet wird, kritisiert der Umwelt- und Verbraucherschutzverband, dass die Bestimmungen in mehreren Bereichen zu vage bleiben, zu spät wirksam werden und wesentliche Produktgruppen und Aspekte außer Acht lassen. Die DUH hebt insbesondere die Notwendigkeit hervor, das Vernichtungsverbot auf weitere Produktkategorien, einschließlich Elektrogeräte, auszudehnen und fordert strengere Auflagen für Online-Plattformen zur Bekämpfung illegaler Importe sowie die dringende Ausweitung der Regelungen auf andere Produktgruppen, um der Ressourcenverschwendung entgegenzutreten.

Jetzt lesen »

Apotheken in der Krise: Weniger Gewinn und dichtere Netze

Inmitten wachsender wirtschaftlicher Herausforderungen läuten Deutschlands Apotheken Alarm: Trotz eines Umsatzanstiegs im Jahr 2023 kämpfen sie mit sinkenden Betriebsergebnissen auf ein historisches Tief. Die steigenden Personal- und Sachkosten fressen die Gewinne auf und lassen den selbstständigen Apothekerinnen und Apothekern wenig Spielraum für notwendige Investitionen. Vor diesem Hintergrund fordert der Deutsche Apothekerverband dringende wirtschaftliche Hilfen und ruft zu umfassenden Reformen auf, um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen und die Zukunft der Branche zu sichern. Die heutige Präsentation des Apothekenwirtschaftsberichts 2024 in Potsdam wirft ein Schlaglicht auf die prekäre Lage und setzt die Weichen für eine mögliche Kurskorrektur.

Jetzt lesen »

Konstruktiv Diskutieren: So redest du mit AfD-Sympathisanten

Verden/Berlin, 23. April 2024 – Immer wieder sehen sich Menschen in alltäglichen Situationen mit der Herausforderung konfrontiert, auf Äußerungen von AfD-Sympathisant*innen angemessen zu reagieren. Sei es in der Mittagspause unter Kolleg*innen oder bei einem geselligen Spieleabend mit Freunden – die Situationen sind vielfältig und oft emotional aufgeladen. Campact, eine renommierte Kampagnen-Organisation, stellt jetzt sechs effektive Strategien vor, um diese Gespräche konstruktiv und zielgerichtet zu führen. Von der Reflexion der eigenen Ziele über das Erlernen geeigneter Gesprächstaktiken bis hin zum Üben von Diskussionssituationen – Campact bietet wertvolle Anleitungen für den Umgang mit einem sensiblen Thema, das unsere Gesellschaft zunehmend spaltet.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING

Danke für Ihre Unterstützung!

Wir finanzieren uns durch Werbung und Partnerangebote. Bitte besuchen Sie unsere Partner – bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, was Ihnen keine Mehrkosten verursacht. So können wir unser Angebot stetig verbessern.

Vielen Dank!

Durch das Klicken auf unsere Banner werden Sie zur entsprechenden Seite weitergeleitet. Dabei werden Cookies sowohl von der Betreiberseite als auch von unserem Affiliate-System gesetzt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Partner mit Gutscheinen und Rabatten