CTIF-Wettbewerbe 2026 in Berlin wegen Finanzierung abgesagt

Absage der Internationalen Feuerwehrwettbewerbe in Berlin: Herausforderungen überschattet Jubiläumsjahr

Die Vorfreude auf die 18. Internationalen Feuerwehrwettbewerbe und die 25. Internationale Jugendfeuerwehrbegegnung in Berlin wurde durch aktuelle politische und finanzielle Rahmenbedingungen jäh gedämpft. Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) hat in Abstimmung mit der Berliner Feuerwehr bekannt gegeben, dass die Veranstaltungen, die im Jubiläumsjahr 2026 geplant waren, nicht stattfinden können. Auswirkungen des Regierungswechsels, eine angespannte Finanzlage und die globale geopolitische Situation mindern die Aussicht auf eine verlässliche Durchführung – eine umfassende Enttäuschung für die internationale Feuerwehrgemeinschaft. DFV-Präsident Karl-Heinz Banse betont, dass die nationenübergreifenden Werte des Weltfeuerwehrverbandes jetzt mehr denn je von Bedeutung sind.

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Am 18. Juni 2025 gab der Deutsche Feuerwehrverband e. V. (DFV) bekannt, dass die planmäßigen 18. Internationalen Feuerwehrwettbewerbe und die 25. Internationale Jugendfeuerwehrbegegnung in Berlin abgesagt werden mussten. Diese Entscheidung fiel einstimmig im Präsidium des DFV sowie in den Landesfeuerwehrverbänden und markiert einen herben Rückschlag für die Feuerwehrfamilie, insbesondere im Jubiläumsjahr der Berliner Feuerwehr, die als größte und älteste Berufsfeuerwehr Deutschlands gilt.

Die Absage ist das Ergebnis eines komplexen Geflechts aus aktuellen Rahmenbedingungen. Der Wechsel in der Regierung brachte gravierende Änderungen in den Zuständigkeiten mit sich, die die Finanzierung der internationalen Events stark bedrohten. In Anbetracht der angespannten finanziellen Lage in Deutschland und der weltpolitischen Turbulenzen, die durch Konflikte und Kriege gekennzeichnet sind, ist eine zuverlässige Planung der Veranstaltung nicht mehr möglich.

Bereits seit 2024 hatte sich eine Arbeitsgruppe in Zusammenarbeit mit der Berliner Feuerwehr gebildet, um die enormen logistischen Herausforderungen zu bewältigen, die mit der Organisation der Events für etwa 3.500 Teilnehmende aus über 30 Ländern einhergingen. DFV-Präsident Karl-Heinz Banse würdigte den unermüdlichen Einsatz aller Engagierten: "Ich bedanke mich bei allen Menschen, die sich – egal ob hauptamtlich oder ehrenamtlich – mit großem Engagement für die CTIF-Wettbewerbe eingesetzt haben. Die nationenübergreifenden Werte und Ziele des Weltfeuerwehrverbandes sind angesichts von Kriegen und Konflikten, internationalen Bedrohungslagen und weiteren Herausforderungen für die Feuerwehren in aller Welt wichtiger denn je" (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Diese Entwicklung zeigt nicht nur die Abhängigkeiten innerhalb der Organisationen auf, sondern auch die Notwendigkeit internationaler Solidarität und Kooperation in Krisenzeiten. Der DFV bleibt optimistisch und wird in Zukunft weiterhin an der Stärkung der Feuerwehrgemeinschaft arbeiten, um die Herausforderungen gemeinsam zu meistern und das Engagement für die Feuerwehr in aller Welt zu fördern.


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Entwicklung und Perspektiven nach der Absage der Internationalen Feuerwehrwettbewerbe

Die Absage der 18. Internationalen Feuerwehrwettbewerbe und der 25. Internationalen Jugendfeuerwehrbegegnung in Berlin stellt einen signifikanten Rückschlag für die internationale Feuerwehrgemeinschaft dar. Besonders bemerkenswert ist, dass solche Wettbewerbe nicht nur als Plattform für den Austausch von Fachwissen und Techniken dienen, sondern auch dazu beitragen, die globalen solidarischen Werte innerhalb der Feuerwehrszene zu stärken. Wettbewerbe dieser Art fördern die Zusammenarbeit und den Kulturaustausch zwischen den teilnehmenden Nationen und sind essentiell für den Zusammenhalt in Krisenzeiten.

Blickt man auf die historische Entwicklung ähnlicher Veranstaltungen, zeigt sich, dass die gelebte Internationale Zusammenarbeit in der Feuerwehrarbeit besonders in schwierigen Zeiten von unschätzbarem Wert ist. Vor fünf Jahren fanden die internationalen Wettbewerbe trotz herausfordernder Bedingungen statt, und die Organisatoren mussten kreative Lösungen finden, um die Finanzierung und Logistik zu gewährleisten. Die Veränderungen in der aktuellen politischen Landschaft sowie die damit verbundenen finanziellen Einschränkungen wirken sich jedoch in unvorhersehbarem Maße auf die Planung solcher Großveranstaltungen aus.

Die Auswirkungen der globalen politischen Lage, einschließlich der wiederkehrenden Konflikte und der damit verbundenen Unsicherheiten, könnten langfristig die Art und Weise beeinflussen, wie solche Veranstaltungen organisiert werden. Eine mögliche Entwicklung könnte die verstärkte Einbindung digitaler Formate zur Vernetzung und zum Austausch zwischen den Feuerwehren weltweit darstellen.

In einer Zeit, in der die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen zunehmen, bleibt das Engagement von Feuerwehrleuten, sowohl hauptamtlich als auch ehrenamtlich, ein kritischer Faktor für die Zukunft. Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Feuerwehrverband und internationalen Organisationen muss weiterhin gefördert werden, um die Herausforderungen, zum Beispiel im Bereich der Katastrophenschutz und Rettungseinsätze, erfolgreich bewältigen zu können.

Die Anstrengungen, die Weichen für zukünftige Veranstaltungen zu stellen und gleichzeitig die Häuser der Feuerwehr zu stärken, dürfen nicht aus den Augen verloren werden. Die Resilienz und das Engagement in der Feuerwehrgemeinschaft werden auch weiterhin als Garanten für Sicherheit und Zusammenarbeit fungieren. In diesem Zusammenhang bleibt abzuwarten, wie sich die Notwendigkeit eines internationalen Dialogs in einer von Unsicherheiten geprägten Welt weiter entfalten wird.


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11 Antworten

  1. Wirklich schade um die Wettbewerbe! Ich hoffe auf eine baldige Lösung für diese finanziellen Fragen. Wir müssen zusammenhalten.

    1. Das sehe ich auch so! Wenn jeder einen kleinen Beitrag leisten würde, könnte man vielleicht vieles möglich machen!

  2. Die Absage zeigt wirklich wie wichtig internationale Zusammenarbeit ist! Ich hoffe sehr, dass wir eine Lösung finden können für solche Probleme.

  3. Es ist bedauerlich, dass die Wettbewerbe nicht stattfinden können. Wie könnten wir als Gesellschaft dazu beitragen, solche Events in Zukunft besser zu finanzieren?

    1. Vielleicht durch mehr Unterstützung von der Regierung? Es wäre gut zu wissen, wie andere Länder das machen und ob wir daraus lernen können.

    2. Ich denke auch an Crowdfunding oder Sponsoren! Es gibt viele Firmen, die interessiert sein könnten an der Unterstützung solcher wichtigen Veranstaltungen.

  4. Das mit der Absage ist wirklich nicht gut. Ich habe von vielen gehört, dass sie sich schon darauf gefreut haben, mal wieder andere Feuerwehren zu treffen und sich auszutauschen.

  5. Ich finde es schade, dass die Feuerwehrwettbewerbe abgesagt wurden. Solche Veranstaltungen stärken den Zusammenhalt und fördern den Austausch. Was denkt ihr über die finanzielle Lage der Feuerwehr?

    1. Ich stimme zu, es ist traurig. Vielleicht sollten mehr Spendenaktionen organisiert werden, um solche Events in Zukunft zu unterstützen? Es wäre schade, wenn die Gemeinschaft darunter leidet.

    2. Finanzierung ist echt ein großes Problem. Wie könnte man das besser angehen? Ich denke auch, dass wir mehr digitale Formate brauchen könnten.

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