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CSU fordert verpflichtende Gesellschaftszeit für alle

(KORREKTUR: (ERGÄNZUNG ZITATE) Resolution verabschiedet: CSU-Fraktion will ...

11. Juli 2024, München (ots) – Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag hat eine Resolution für eine bundesweit verpflichtende Gesellschaftszeit für Männer und Frauen verabschiedet. Nach intensiven Konsultationen mit Blaulichtorganisationen, Vereinen und der Sozialwirtschaft fordert die Fraktion ein einjähriges, flexibles Modell, das verschiedene Lebensentwürfe berücksichtigt und einen finanziellen Ausgleich sowie pädagogische Unterstützung bietet. Diese Initiative soll nicht nur den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken, sondern auch jungen Menschen vielfältige Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung eröffnen.

Bremen (VBR). In einer neuen Initiative hat die eine bundesweit verpflichtende Gesellschaftszeit für Männer und Frauen gefordert. Die Fraktion verabschiedete eine entsprechende Resolution, die sich aus umfassenden Gesprächen mit Blaulichtorganisationen, Vereinen und der Sozialwirtschaft entwickelte. Die vorgeschlagene Maßnahme zielt darauf ab, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und das Engagement junger Menschen zu fördern.

Die CSU-Fraktion fordert konkret eine einjährige verpflichtende Gesellschaftszeit. Um Flexibilität zu gewährleisten, sollen verschiedene Modelle angeboten werden, die unterschiedlichen Lebensentwürfen Rechnung tragen. Dies soll jungen Menschen eine breite Auswahl an Möglichkeiten bieten. Zudem ist ein angemessener finanzieller Ausgleich sowie pädagogische und fachliche Begleitung vorgesehen. Einsatzorte könnten zentrale Bereiche des Gemeinwesens wie Kirchen, Hilfs- und Blaulichtorganisationen, soziale Einrichtungen und Sportvereine sein. Dringend wird zudem gefordert, dass der Bund im Haushalt 2025 notwendige Weichenstellungen vornimmt, damit der schrittweise Aufbau von Plätzen für bestehende Freiwilligendienste beginnen kann.

Ein weiterer Punkt der Resolution sieht die Wiedereinführung einer neu gestalteten Wehrpflicht vor, die sowohl für Männer als auch Frauen gelten soll. Diese könnte eine von mehreren Möglichkeiten sein, die verpflichtende Gesellschaftszeit abzuleisten. Zuvor soll die derzeit ausgesetzte Wehrpflicht stufenweise wieder eingeführt werden.

Die CSU betont zudem die Bedeutung der Anerkennung ehrenamtlichen Engagements. Junge Menschen, die sich während Schul-, Studienzeit oder Ausbildung längere Zeit dem Gemeinwohl widmen, sollen durch zertifizierte Aus- und Fortbildungen und die verstärkte Vergabe der Bayerischen Ehrenamtskarte an Nicht-Vereinsmitglieder profitieren.

Ein landesweiter Informations- und Aktionstag an bayerischen Schulen soll Schülerinnen und Schüler über das und die Freiwilligendienste aufklären.

CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek hebt hervor: „Unsere Gesellschaft lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht. Das Engagement dieser Bürgerinnen und Bürger macht das Leben in Bayern so lebenswert. Wir spüren jedoch, dass die Überzeugung, das Gemeinwesen aktiv mitgestalten zu wollen, nachlässt. Gleichzeitig müssen wir unsere Prioritäten aufgrund der Bedrohung durch Russland anders setzen. Eine , niemandem etwas abzuverlangen, wird nicht mehr funktionieren.“

Thomas Huber, sozialpolitischer Sprecher der Fraktion, ergänzt: „Eine verpflichtende Gesellschaftszeit kann zu einem neuen Aufbruch für unsere Gesellschaft werden. Wir wollen, dass junge Menschen durch die Übernahme von Verantwortung reifen und einen Sinn für unser Gemeinwesen entwickeln.“

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Winfried Bausback fügt hinzu: „Ohne dass alle einen Beitrag leisten, werden wir in den kommenden Jahren die Herausforderungen unserer Gesellschaft nicht bewältigen können. Ein Pflichtdienst ist auf mittlere Perspektive das modernere Konzept.“

Diese umfassenden Vorschläge der CSU zielen darauf ab, den gesellschaftlichen Kern zu stärken und das Gemeinschaftsgefühl zu fördern. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf der Pflicht, sondern auch auf der Bereitstellung von Anreizen und Unterstützung für die engagierten Bürger.


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Zitierte Personen und Organisationen

Personen:
– Klaus Holetschek
– Thomas Huber
– Prof. Dr. Winfried Bausback
– Sebastian Kraft
– Michaela Lochner

Organisationen:
– CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag
– Blaulichtorganisationen

Unternehmen:
– Keine Unternehmen genannt

Institutionen:
– Vereine
– Sozialwirtschaft
– Kirchen
– Hilfsorganisationen
– Soziale Einrichtungen
– Sportvereine
– Bund (im Kontext des Haushalts 2025)

Meldung einfach erklärt

Hier ist der Beitrag in leichter Sprache:

– Am 11. Juli 2024 um 08:39 Uhr hat die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag eine Resolution verabschiedet.

– Was ist eine CSU-Fraktion?
– Die CSU-Fraktion ist eine Gruppe von Politikern der Partei CSU im Bayerischen Landtag.

– Was will die CSU-Fraktion?
– Die CSU-Fraktion will, dass Männer und Frauen in Deutschland eine verpflichtende Gesellschaftszeit leisten.

– Was ist eine Gesellschaftszeit?
– Eine Zeit, in der Männer und Frauen gemeinnützige machen müssen.

– Wie lange soll diese Gesellschaftszeit dauern?
– Sie soll grundsätzlich ein Jahr dauern, aber es soll flexible Modelle geben.

– Wer kann während der Gesellschaftszeit helfen?
– Kirchen, Hilfsorganisationen, soziale Einrichtungen und Sportvereine.

– Wird man dafür bezahlt?
– Ja, es soll auch einen angemessenen finanziellen Ausgleich geben.

– Welche anderen Änderungen fordert die CSU-Fraktion?
1. Die Wehrpflicht für Männer und Frauen wieder einzuführen.
2. Mehr Anerkennung für ehrenamtliches Engagement junger Menschen.
3. Mehr Information über Ehrenamt und Freiwilligendienste.

– Warum will die CSU-Fraktion das?
– Um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und die Bedrohung durch Russland besser abwehren zu können.

– Was sagt Klaus Holetschek, der Fraktionsvorsitzende der CSU?
– Unsere Gesellschaft lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht. Wir müssen gemeinsam die Herausforderungen meistern.

– Was sagt Thomas Huber, der sozialpolitische Sprecher der CSU-Fraktion?
– Eine verpflichtende Gesellschaftszeit kann besonders jungen Menschen helfen, Verantwortung zu übernehmen.

– Was sagt Prof. Dr. Winfried Bausback, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende?
– Ohne den Beitrag aller Bürgerinnen und Bürger können wir in Zukunft Katastrophen, und soziale Versorgung nicht bewältigen.

– Haben Sie noch Fragen dazu?
– Pressekontakt:
Sebastian Kraft: sebastian.kraft@csu-landtag.de
Michaela Lochner: michaela.lochner@csu-landtag.de

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10 Antworten

  1. Ich finde diese Idee mit der Gesellschaftszeit ganz gut. Aber warum müssen wir sowas zwingend machen? Können nicht alle freiwillig helfen? Das wäre besser.

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