Caritas international stellt 100.000 Euro für die Nothilfe in Bangladesch bereit. Der Wirbelsturm Mocha, der vor Kurzem über das Land zog, kann zwar nicht als glimpflich bezeichnet werden, dennoch haben die Opferzahlen glücklicherweise gering gehalten werden können und die meisten Menschen den Sturm überstanden. Die Mitarbeiter des Katastrophenschutzes und viele ehrenamtliche Helfer haben vor dem Sturm informiert, Häuser und Fischerboote gesichert und tausende Menschen aus den Risikogebieten evakuiert. Dank der guten Vorbereitung wurde verhindert, dass hohe Todeszahlen zu beklagen sind. Trotzdem sind mehr als 330.000 Menschen von den Zerstörungen betroffen und über 10.000 Unterkünfte wurden beschädigt, weshalb Caritas international 100.000 Euro für die Nothilfe bereitgestellt hat.
Über die Jahre hinweg hat die Caritas Bangladesch 180 sichere Katastrophenzentren errichtet, die im Ernstfall Leben retten können. Vor dem Sturm hat die Organisation über 100.000 Menschen in Kooperation mit der Regierung evakuiert. Auch im größten Flüchtlingscamp Kutupalong in Cox’s Bazar wurde der Sturm relativ glimpflich abgewendet, weil der Sturm nach Myanmar abgedreht ist. Caritas international arbeitet seit dem Entstehen der Camps im August 2017 mit Partnern sehr erfolgreich vor Ort, bei denen auch der Bau von Unterkünften und Brunnen sowie Sanitäranlagen, Drainagen und Schulen unterstützt werden.
Angela Gärtner, Referentin von Caritas international, steht für Interviewanfragen gerne zur Verfügung. Caritas international bittet um Spenden. Das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes ist Teil des weltweiten Netzwerks der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden. Für weitere Informationen steht der Deutsche Caritasverband zur Verfügung.
Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Caritas: Erfolgreiche Katastrophenprävention hat während des Zyklons Mocha in …
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