Caritas fordert Ende der Gewalt im Nahen Osten und stockt Nothilfe um 350.000 Euro auf

Caritas international fordert sofortiges Ende der Gewalt in Israel und Gaza – Erster Hilfskonvoi erreicht Notleidende. Die humanitäre Katastrophe erfordert dringend mehr Zugang zu Menschen in Not. Lesen Sie hier, wie Caritas intensiviert und um weitere 350.000 Euro aufgestockt hat.
Presseredaktion
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Caritas fordert Ende der Gewalt im Nahen Osten und stockt Nothilfe um 350.000 Euro auf

Bremen (VBR). Angesichts der humanitären Katastrophe fordert Caritas international ein sofortiges Ende der Gewalt in Israel und Gaza. Die Hilfsorganisation setzt sich für einen verstärkten Zugang zu den Menschen in Not ein und hat ihren ersten Hilfskonvoi nach Gaza entsandt. Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, ruft alle Konfliktparteien dazu auf, die Gewalt in Israel und Gaza zu beenden. Dabei geht es sowohl um die Freilassung von Geiseln als auch um ein Ende des Beschusses von israelischem Staatsgebiet. Zudem soll die eskalierende Gewaltspirale in Gaza gestoppt werden.

Steffen Feldmann, Vorstand Finanzen und Internationales des Deutschen Caritasverbandes, betont die Notwendigkeit eines dauerhaften Zugangs für humanitäre Hilfe nach Gaza. Die Situation der Zivilbevölkerung erfordere dringend weitere Unterstützung. Caritas international verstärkt daher ihre Hilfsaktionen und stockt die Hilfsgelder um weitere 350.000 Euro auf. Insgesamt hat die Organisation bereits über eine Million Euro in die Hilfe für notleidende Menschen in Gaza investiert. Ein Teil der aufgestockten Gelder wird für die Vorbereitung erster Hilfskonvois eingesetzt, die über die Grenze zu Ägypten nach Gaza gelangen sollen. Die Lastkraftwagen des Caritas-Partners Catholic Relief Services (CRS) haben bereits den Grenzübergang Rafah passiert und bringen dringend benötigtes Bettzeug und Matratzen in den Gazastreifen.

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Oliver Müller, Leiter von Caritas international, betont die Dringlichkeit einer schnellen und umfangreichen Hilfe für die Menschen in Gaza. Berichte von Caritas-Mitarbeitern und Partnern vor Ort zeigen die dramatische Lage: Geschäfte sind leer, sauberes Wasser ist knapp und Mütter finden keine Babynahrung für ihre Neugeborenen. Besonders besorgt ist Müller um die Schwestern des Ordens Missionaries of Charity, die sich im schwer umkämpften Norden des Gazastreifens um Menschen mit Behinderungen kümmern. Sie und die Menschen, für die sie da sind, können nicht fliehen und erleben eine starke Rationierung von Wasser und Lebensmitteln.

Insgesamt sind im Gazastreifen über 1,6 Millionen Zivilisten aus ihren Häusern vertrieben worden. Auch die meisten der rund 50 Mitarbeiter der Caritas-Partnerorganisation CRS mussten fliehen und haben bereits Angehörige verloren. Dennoch haben sie seit Beginn der Krise Zehntausenden von Menschen geholfen und kirchliche Einrichtungen unterstützt, die ebenfalls tausende Menschen versorgen. Müller würdigt das Engagement der Kollegen vor Ort und unterstreicht erneut die Dringlichkeit der Lage: Nach fast 40 Tagen Krieg habe sich die Situation im Gazastreifen von einer humanitären Notlage zu einer humanitären Katastrophe entwickelt.

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Die Leser werden dazu aufgefordert, Spenden für die Caritas-Hilfen in Palästina zu tätigen. Die Spendenkonten sind bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe unter dem Stichwort “CY01553 Caritas-Hilfen in Palästina” zu finden. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, online auf der Webseite von Caritas international zu spenden.

Caritas international ist das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes und engagiert sich weltweit in der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Die Organisation setzt sich für Menschen in Not ein und leistet wichtige Unterstützung in Krisengebieten. Durch Spenden kann jeder Einzelne dazu beitragen, das Leid von Betroffenen zu lindern und zu einer Verbesserung der Situation beizutragen.

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