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Caravaning-Tourismus: Wachstumsmarkt mit Hürden

Caravaning-Tourismus in den Destinationen: Umfrage zeigt Chancen, Herausforderungen ...
Im Zuge einer umfassenden Umfrage des Caravaning Industrie Verbands (CIVD) wird das enorme wirtschaftliche Potenzial von Caravaning als Wachstumsmarkt für touristische Destinationen in Deutschland deutlich. Fast 90 Prozent der befragten Tourismusmanager stufen die Reiseform als zentral für ihre Region ein, während über die Hälfte hohe wirtschaftliche Chancen erkennt. Dennoch offenbaren sich auch Hindernisse, insbesondere Finanzierungsprobleme, die politisches Eingreifen erfordern. Vor diesem Hintergrund appelliert der Verband an die Politik, um aufstrebende Destinationen durch gezielte Fördermaßnahmen und gesetzliche Anpassungen zu unterstützen. Eine neue Broschüre des CIVD fasst die Erkenntnisse zusammen und bietet wertvolle Handlungsempfehlungen, um das Caravaning-Potenzial optimal zu nutzen.

Bremen (VBR). Caravaning hat sich still und leise als eine der dynamischsten Wachstumsbranchen im Tourismus etabliert. Eine aktuelle Umfrage des Caravaning Industrie Verbands (CIVD) unterstreicht genau diesen Trend. Fast 90 Prozent der befragten Tourismusmanager aus verschiedenen Destinationen in Deutschland und den Kommunen betonen die Relevanz dieser Reiseform für ihre Region. Mehr als die Hälfte von ihnen erkennt das immense wirtschaftliche Potenzial, das darin steckt – mit einer Mehrheit, die die Chancen als „hoch“ oder sogar „sehr hoch“ einschätzt. In einer Welt, in der Reisetrends unaufhörlich kommen und gehen, bietet Caravaning einen konstanten Strom neuer Möglichkeiten.

Resorts und Gemeinden reagieren bereits darauf: Über 90 Prozent haben zumindest einen Camping- oder Stellplatz, um die zunehmende Nachfrage zu bedienen. Doch wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Die CIVD-Umfrage bringt deutliche Herausforderungen an den Tag, die angegangen werden müssen, um diese Wachstumsgeschichte fortzuschreiben.

Eine dieser Hürden ist die Finanzierung. 54 Prozent der Befragten beklagen fehlende Mittel als Hauptproblem bei der Errichtung oder Erweiterung von Infrastrukturprojekten. Gefordert wird nicht nur mehr Geld, sondern auch gezielte politische Unterstützung in Form von gesetzlichen Regelungen und technischer Beratung. „Um das volle Potenzial des Caravaning-Tourismus auszuschöpfen, brauchen wir eine enge Zusammenarbeit zwischen Destinationen, Politik und Caravaning-Wirtschaft,“ hebt Daniel Onggowinarso, Geschäftsführer des CIVD hervor. Zitat-Quelle: Pressemitteilung.

In einer neuen Broschüre, die ab sofort verfügbar ist, bündelt der Verband die Erkenntnisse der Umfrage. Diese Publikation soll nicht nur ein Leitfaden für Destinationen sein, sondern auch Entscheidungsträgern Orientierung bieten, wie sie diese Herausforderungen gemeinsam meistern können. Die Broschüre kann auf der Website des CIVD heruntergeladen werden: https://www.civd.de/news/caravaning-tourismus-in-den-destinationen-umfrage/.

Es liegt auf der Hand, dass das Caravaning weit mehr als nur eine alternative Urlaubsvariante darstellt. Es ist eine Bewegung, die mit Bedacht gestaltet werden muss, um ihre positiven Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft voll auszuschöpfen. Ein Zusammenspiel aus Fortschritt, Förderung und Flexibilität kann die Tür zu einem goldenen Zeitalter für Reisefreunde öffnen – und die Regionalwirtschaft enorm stärken.


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Caravaning-Tourismus in den Destinationen: Umfrage zeigt Chancen, Herausforderungen …

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Caravaning: Ein Blick in die Zukunft des nachhaltigen

Die aktuelle Umfrage des Caravaning Industrie Verbands (CIVD) unterstreicht nicht nur die wirtschaftliche Bedeutung des Caravaning-Tourismus, sondern öffnet auch ein Fenster für zukünftige Entwicklungen in der Reisebranche. Der Trend hin zu flexibleren und naturnäheren Urlaubsformen, verstärkt durch die jüngsten globalen Ereignisse wie Pandemien und klimatische Veränderungen, hat das Caravaning als eine bevorzugte Option für viele Reisende positioniert. Diese Entwicklung steht jedoch nicht isoliert da; sie spiegelt einen größeren Wandel im Bewusstsein der Verbraucher wider, der zunehmend Nachhaltigkeit und individuelle Erlebnisse in den Vordergrund rückt.

Vergleichbare Marktbewegungen lassen sich bereits in anderen europäischen Ländern beobachten, wo die Regierungen aktiv Förderprogramme etabliert haben, um die für den Caravaning-Tourismus zu stärken. Länder wie Frankreich und die Niederlande gelten als Vorreiter bei der Unterstützung dieser Bewegungen, indem sie Anreize sowohl für die nachfrageseitige wie auch die anbieterseitige Entwicklung von Caravan-Destinationen schaffen. Solche Maßnahmen haben nicht nur zur Schaffung neuer Arbeitsplätze geführt, sondern auch dazu beigetragen, ländliche Regionen wirtschaftlich zu revitalisieren.

Prognosen deuten darauf hin, dass diese positive Einflussnahme auf lokale Wirtschaften gleichzeitig Herausforderungen für die Umwelt mit sich bringt. Die wachsende Nachfrage nach Stellplätzen darf nicht auf Kosten der Natur gehen. Daher gewinnen innovative Ansätze, beispielsweise die Integration von erneuerbaren Energien, wassersparenden Technologien und ökologischen Bauweisen, an Bedeutung. Destinationen, die solche Prinzipien implementieren, könnten nicht nur gut positioniert sein, um vom Tourismus zu profitieren, sondern auch als Modell für nachhaltiges Wachstum dienen.

Der CIVD zeigt vorausschauend Verständnis für diese Gleichgewichtsnotwendigkeiten und bietet künftig Support in Form von Leitfäden und Schulungen für Destinationen und deren Manager an. Diese Initiativen könnten zu einem Vorbild für andere Branchen werden, indem sie zeigen, wie wirtschaftliches Wachstum und ökologische Verantwortung eng miteinander verwoben sind.

Zusammenfassend scheint das Potenzial des Caravaning-Tourismus grandios, vor allem wenn es gelingt, Infrastrukturförderung und umweltverträgliche Entwicklungen zu vereinen. So kann Caravaning nicht nur eine Antwort auf aktuelle touristische Bedürfnisse geben, sondern auch zur Blaupause für verantwortungsbewussten Tourismus avancieren.


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7 Antworten

  1. Wachstum des caravanings zeigt wie tourismus sich ändert. Aber was sind genau die herausforderungen bei finanzierung? Brauchen wir neue gesetze oder nur mehr geld?

    1. @Hansjoachim68 Interessante frage! Vielleicht ist beides nötig – gesetzgebung kann helfen, aber ohne finanzen bleibt es schwer umzusetzen.

  2. Caravaning ist ein bewegung! aber politiker mussen mehr helfen mit geld fur infrastruktur. Ohne hilfe wirds schwer fur regionen. Vielleicht konnen sie was von den broschure lernen?

    1. @Imaier Ja, die broschure ist wichtig! Ich hoffe die politik versteht wie viel potentzial da is. Mehr zusammenarbeit zwischen regionen und wirtschaft ware top!

    2. @Bernd Genau, und vielleicht könnten wir über erneuerbare energie für campingplätze nachdenken? Das wäre auch ein schritt in richtung nachhaltigkeit.

  3. Das artikel sagt caravanning is future! Aber wie kann wir sicher sein das natur dabei nicht leidet? Gibt es genugend umweltfreundliche plätze? Ich frag mich, ob das auch in anderen ländern so boomt.

    1. Gute punkt, Hanspeter! In Frankreich und die Niederlande gibts schon viele nachhaltige maßnahmen. Vielleicht soll Deutschland von denen lernen.

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