BVMP 2040: BEM kämpft für nachhaltige Systematik mit umwelt- und investitions-orientierter Ausrichtung

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Bundesverband eMobilität fordert umwelt- und investitions-geeignete Lenkungsabsichten für Mobilitätswende

Berlin – Der Bundesverband eMobilität (BEM) fordert eine neue Systematik für den Bundesverkehrswege- und Mobilitätsplan 2040 (BVMP), die es erlaubt, den bestehenden Masterplan Ladeinfrastruktur des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in das Big Picture zu integrieren. Dieser Plan enthält derzeit keine umwelt- und investitions-geeigneten Lenkungsabsichten für die Mobilitätswende, sondern zementiert herkömmliche Ansichten fossiler Verkehrspolitik und verpasst den Ausbau von ÖPNV, Schiene und alternativen Mobilitätskonzepten.

“2035 wollen wir 15 Millionen eAutos auf der Straße haben, danach noch mehr; hierfür benötigen wir ein Energiemanagement. In unseren Augen muss deshalb die Mobilität im Zusammenspiel mit der Energiewende geplant werden, wofür es den Ausbau der Stromnetze braucht, genauso wie die Digitalisierung von Verwaltung und Fahrzeugen und die Aufstellung verkehrsbezogener Erneuerbarer-Energie-Budgets. Mit diesem Ansatz wechseln Sie im Kopf nicht nur auf alternative Antriebe, sondern geben den Investitionen der Unternehmen im Land durch die entsprechende elektrische Infrastruktur eine langfristige Perspektive und eine nachhaltige Richtung“, so BEM-Präsident Kurt Sigl.

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Der BVMP ist das zentrale Planungs- und Steuerungsinstrument für die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur des Bundes. Er enthält alle beabsichtigten Straßen-, Schienen- und Wasserstraßenprojekte in der Zuständigkeit des Bundes sowie den Erhaltungsbedarf für einen Zeitraum von etwa zehn bis 15 Jahren. Zuletzt hatten die darin enthaltenen Wachstumsprognosen im Straßenverkehr für heftige Kritik gesorgt, da das Bundesverkehrsministerium (BMDV) daraus einen schnelleren Autobahnbau ableitete.

Der Bundesverband eMobilität (BEM) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen, Wissenschaftlern und Anwendern aus dem Bereich der Elektromobilität, die sich dafür einsetzen, die Mobilität in Deutschland auf Basis Erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen. Zu den Aufgaben des BEM gehört die aktive Vernetzung von Wirtschaftsakteuren für die Entwicklung nachhaltiger und intermodaler Mobilitätslösungen, die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der eMobilität und die Durchsetzung von mehr Chancengleichheit bei der Umstellung auf emissionsarme Antriebskonzepte. Der Verband wurde 2009 gegründet und organisiert 450 Mitgliedsunternehmen, die ein jährliches Umsatzvolumen von über 100 Milliarden Euro verzeichnen und über eine Million Mitarbeiter weltweit beschäftigen.

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) wurde im Jahr 2009 gegründet.
– Der BEM ist ein Netzwerk, das sich für die Förderung von Elektromobilität in Deutschland einsetzt.
– Der Verband hat über 260 Mitgliedsunternehmen und Institutionen aus verschiedenen Bereichen der E-Mobilität wie Automobilhersteller, Energieversorger, Start-ups und Forschungseinrichtungen.
– Der Vorstand des BEM setzt sich aus sechs Personen zusammen, die jährlich von den Mitgliedern gewählt werden.
– Der Verband hat verschiedene Arbeitsgruppen, die sich unter anderem mit den Themen Infrastruktur, Ladeinfrastruktur, Batterietechnologie und Digitalisierung befassen.
– Der BEM organisiert regelmäßig Veranstaltungen wie Konferenzen, Workshops und Messen, um seine Ziele und die Vorteile der Elektromobilität zu kommunizieren.
– Der Verband arbeitet eng mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um die Elektromobilität in Deutschland und Europa voranzutreiben.
– Der BEM setzt sich für eine bessere Integration von Elektromobilität in die Gesellschaft ein und fordert eine nachhaltige Mobilitätswende.
– Laut einer Studie des BEM könnten bis 2030 bis zu 600.000 Arbeitsplätze in der Elektromobilität entstehen.
– Der BEM setzt sich dafür ein, dass bis 2030 mindestens 7 Millionen E-Autos auf Deutschlands Straßen fahren.

32 Antworten

    1. Deine Meinung ist lächerlich. BEM macht eine große Sache daraus, weil es wichtige Themen wie Gleichberechtigung und Vielfalt anspricht. Wenn dir das nicht passt, dann ignorier es einfach.

    1. Das ist eine sehr kurzsichtige Einstellung. Nachhaltigkeit ist von entscheidender Bedeutung für den Erhalt unserer Umwelt und die Zukunft kommender Generationen. Es geht nicht nur um kurzfristige Vorteile, sondern um langfristige Lösungen.

  1. Der Artikel klingt interessant, aber wer braucht schon nachhaltige Systematik? Das ist doch überbewertet!

  2. Ich verstehe nicht, warum wir uns überhaupt Gedanken über nachhaltige Systematik machen. Einfach weitermachen!

    1. Deine Ignoranz ist erschreckend. Nachhaltige Systematik ist entscheidend, um die Umwelt zu schützen und unsere Zukunft zu sichern. Wenn du lieber egoistisch weitermachen willst, dann steh uns nicht im Weg.

    1. Ach komm, immer nur am Meckern! Die BVMP 2040 ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um unsere Umweltprobleme anzugehen. Anstatt nur zu kritisieren, solltest du lieber Vorschläge liefern.

    1. Da kann ich dir nur widersprechen. Investitionen sind entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden. BEM betont dies zurecht. Ohne Investitionen keine Innovation, keine Fortschritte.

    1. Ich kann verstehen, dass du deine Bedenken hast, aber Nachhaltigkeit ist keine Modeerscheinung. Es geht um den Schutz unseres Planeten und die Sicherung einer lebenswerten Zukunft für kommende Generationen. Es ist wichtig, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen.

    1. Hör auf zu jammern! Nachhaltigkeit ist keine Modeerscheinung, sondern eine dringende Notwendigkeit. Der BVMP 2040 mag seine Mängel haben, aber zumindest versucht er etwas zu bewirken. Anstatt nur zu meckern, solltest du lieber selbst etwas für die Umwelt tun.

  3. Das klingt alles schön und gut, aber was ist mit den Marsbewohnern? Wie werden sie beeinflusst? #SaveTheMartians

    1. Mach dir keine Sorgen um die Marsbewohner. Die Menschheit hat genug eigene Probleme, um sich darum zu kümmern. Konzentrier dich lieber darauf, wie wir unsere eigenen Probleme auf der Erde lösen können. #EarthFirst

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Berlin, 25. April 2024 – In einer kritischen Stellungnahme prangert der TÜV-Verband die Bevorzugung von Wirtschaftsprüfern in der nationalen Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) an. Diese Praxis, so warnt der Verband, könnte zu erhöhten Kosten und Wettbewerbsnachteilen für rund 15.000 deutsche Unternehmen führen, einschließlich des Mittelstands. Die Beschränkung auf Wirtschaftsprüfer bei der Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten wird als Konjunkturprogramm für die “Big Four” kritisiert, während der TÜV-Verband und weitere Wirtschaftsverbände einen offenen Markt für Prüfdienstleistungen mit spezifischen technischen und branchenspezifischen Kenntnissen fordern. Mit dieser Positionierung stellt sich der Verband gegen die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen und schlägt Alarm hinsichtlich der praktischen und wirtschaftlichen Folgen für deutsche Unternehmen.

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Mitarbeiterbindung mindert Fehlzeiten und Fluktuation in Norddeutschland

In einer frisch veröffentlichten Studie des AGA Unternehmensverbands zeigt sich ein Lichtblick für die norddeutsche Wirtschaft: Trotz anhaltender Herausforderungen durch Fachkräftemangel und die Nachwirkungen der Corona-Pandemie sinken sowohl die Fehlzeiten als auch die Fluktuationsquoten bei Händlern und Dienstleistern. Die 45. Fehlzeiten und Fluktuationsstudie, durchgeführt unter 3.500 Mitgliedsunternehmen, offenbart wichtige Trends und gibt Einblick, wie norddeutsche Unternehmen resiliente und attraktive Arbeitsplätze schaffen. Hamburg, 25. April 2024 – eine Region zeigt, wie Wertschätzung und Zukunftsfähigkeit den Unterschied machen können.

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Wohnungsbauaufträge nach Tief erstmals ohne Minus

Berlin, 25. April 2024 – Eine Wende am Horizont des deutschen Wohnungsmarktes? Nach zwei Jahren rückläufiger Zahlen im Wohnungsbau zeichnet sich laut dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) eine erste Stabilisierung ab. Wie aus den neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, verzeichnen die Wohnungsbauaufträge im Februar erstmals keinen Rückgang mehr, sondern einen leichten Anstieg um knapp 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch während im Sektor des gewerblichen Tiefbaus ein deutlicher Aufschwung zu verzeichnen ist, stehen steigende Finanzierungskosten und strenge Förderkriterien einer raschen Erholung des Wohnungsbaus weiterhin im Weg. Die Politik steht nun in der Pflicht, Barrieren abzubauen und neue Impulse für die Branche zu setzen. Ein wichtiger Schritt? Weniger strikte Energiesparauflagen und attraktivere Förderprogramme könnten den Wohnungsbau wieder beleben.

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Streikaufruf für bessere Löhne: ver.di zielt auf IKEA und Metro

In einer beispiellosen Aktion ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di bundesweit zum Streik auf. Die Beschäftigten im Einzelhandel sowie im Groß- und Außenhandel, einschließlich der Belegschaften großer Namen wie IKEA und Metro AG, sind aufgefordert, am Freitag, dem 26. April 2024, ihre Arbeit niederzulegen. Dies geschieht im Rahmen einer Aktionswoche, die durch eine seit fast einem Jahr andauernde Blockadehaltung der Arbeitgeber in den Tarifverhandlungen ausgelöst wurde. Silke Zimmer, ver.di-Bundesvorstandsmitglied mit Zuständigkeit für den Handel, fordert die Unternehmen nachdrücklich auf, ihre Verweigerungshaltung aufzugeben und sich für einen gerechten Tarifabschluss einzusetzen, der den Beitrag der Beschäftigten zum Unternehmenserfolg angemessen würdigt. Mit Forderungen, die deutlich über die bisherigen Angebote der Arbeitgeber hinausgehen, steht eine Woche bevor, die über die Zukunft der Arbeitsverhältnisse im deutschen Handelssektor entscheiden könnte.

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In einer Zeit, in der die deutsche Bauindustrie besorgniserregend ins Stolpern geraten zu sein scheint, brachte ein geringfügiger Aufschwung im Februar 2024 einen Silberstreif am Horizont. Laut jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes und des ifo Instituts verzeichnet der Sektor einen leichten Anstieg der Auftragseingänge, doch die tiefer liegenden Probleme der Branche wie der Rückgang der Baugenehmigungen und ein schrumpfender Umsatz können nicht ignoriert werden. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. sieht in diesen Zahlen sowohl Hoffnung als auch eine dringende Mahnung an die Politik, umfassende Lösungen für eine Branche in der Krise zu finden.

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Mehrwegflaschen-Schwund: DUH fordert Aktion

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