Bürgerschaftliches Engagement im Fokus: Kommunale Mitbestimmung und Schöffendienst stehen auf der Agenda!
Am Mittwoch, den 25. September 2024, lädt der Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement zu einem spannenden öffentlichen Fachgespräch ins Berliner Paul-Löbe-Haus ein. Dreieinhalb Jahre nach der letzten umfassenden Diskussion über kommunalpolitisches Engagement wird nun das Thema „Kommunalpolitisches Engagement und Schöffendienst“ behandelt.
Diese Sitzung ist nicht nur für Politikanhänger von Interesse; sie hat auch direkte Auswirkungen auf die Bürger vor Ort und deren Möglichkeit, sich aktiv in kommunale Entscheidungsprozesse einzubringen. Ehrenamtliche Tätigkeiten – seien es die vielfältigen Aufgaben in Vereinen oder der wertvolle Schöffendienst – tragen entscheidend dazu bei, unsere Gesellschaft lebendig und demokratisch zu halten.
Die Mitglieder des Unterausschusses arbeiten intensiv an aktuellen Gesetzesvorhaben, um bürgerschaftliches Engagement weiterzu fördern. Sie setzen sich zudem dafür ein, dass die Engagmentpolitik des Bundes kontinuierlich fortentwickelt wird. Wie werden diese neuen Impulse konkret aussehen? Welche Unterstützung können Ehrenamtliche erwarten?
Das Gremium erhofft sich durch diesen Austausch neue Perspektiven zur Stärkung ehrenamtlicher Initiativen und möchte damit Verantwortlichkeiten für zukünftige generationsübergreifende Herausforderungen klarer definieren. Die öffentliche Sitzung bietet Raum für Anregungen aus der Zivilgesellschaft und soll somit als wichtige Plattform fungieren.
Die Übertragungen am Sitzungstag sowie die zeitversetzte Ausstrahlung am Donnerstag darauf bieten Ihnen die Gelegenheit, Teil dieses bedeutenden Dialogs zu sein – wichtig für alle Aktiven in Verbänden oder Vereinen! Nutzen Sie diese Chance zur aktiven Mitgestaltung Ihrer Kommune!
Markieren Sie also den 25. September in Ihrem Kalender: Ihre Stimme zählt!
Engagement für die Gemeinschaft: Warum Kommunalpolitik und Schöffendienst so wichtig sind
Am 25. September richtet der Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement ein Fachgespräch zum Thema „Kommunalpolitisches Engagement und Schöffendienst“ aus, das nicht nur eine Gelegenheit zur Diskussion bietet, sondern auch wichtige Impulse für die zukünftige Gestaltung des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland setzen könnte. In einer Zeit, in der Vertrauen in politische Institutionen schwindet und gesellschaftliche Spannungen zunehmen, wird deutlich, dass es dringend notwendig ist, Bürgerinnen und Bürger zu aktivieren und deren Mitbestimmungsmöglichkeiten auf kommunaler Ebene zu fördern.
Der Rückgang der Mitgliedszahlen vieler Vereine sowie das Abnehmen von ehrenamtlichem Engagement zeigen einen alarmierenden Trend. Viele Menschen fühlen sich von politischen Entscheidungsprozessen ausgeschlossen oder sehen ihre Stimme als irrelevant an. Hier könnten Initiativen wie die Stärkung des Schöffenamts eine Brücke schlagen: Als Sprungbrett für mehr partizipatives Handeln ermöglichen sie es den Bürgern nicht nur im Rahmen von Gerichtsverfahren mitzuarbeiten – sie können auch ihre eigenen Perspektiven und Erfahrungen einbringen.
Gleichzeitig werfen aktuelle Gesetzesvorhaben Fragen auf: Welche Unterstützung brauchen kommunale Engageure? Gibt es finanzielle Anreize für Ehrenamtliche? Schließlich könnte jeder Schritt hin zu einem inclusiveren Rechtssystem gleichzeitig auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen – sei es durch Anpassungen bei Haftungsfragen oder durch verbesserte Fördermaßnahmen seitens des Bundes.
Die Atmosphäre im Paul-Löbe-Haus verspricht lebhafte Debatten über diese bedeutenden Themenfelder. Die Ausstrahlung der Sitzung auf www.bundestag.de spricht ebenfalls dafür, dass ein großes Interesse besteht – sowohl seitens engagierter Zuhörer als auch potenzieller Aktivisten vor Ort.
Mit Blick auf künftige Trends ergibt sich ein spannendes Bild: Wir erleben bereits jetzt verstärkten Einsatz digitaler Tools zur Gewinnung neuer Mitglieder für Organisationen und Interessengemeinschaften. Auch jugendliche Zielgruppen suchen zunehmend nach sinnstiftenden Aktivitäten innerhalb ihrer Gemeinden; soziale Medien werden zum Boden für neue Formen des Aktivismus. Prognosen deuten darauf hin, dass insbesondere lokale Projekte florieren werden – angeführt von quartärem Denken sowie kooperativem Handeln zwischen Verwaltungsebene and Zivilgesellschaft.
Das Fachgespräch am Mittwoch kann also als Chance gesehen werden! Es gilt nicht nur Anregungen aufzunehmen; vielmehr sollten wir alle darüber nachdenken, wie wir selbst aktiv zur Belebung unseres sozialen Umfelds beitragen können – denn jedes-mehr-geht-nur-gemeinsam!
Quelle:
Deutscher Bundestag – Fachgespräch zum Thema „Kommunalpolitisches Engagement und Schöffendienst“