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Bundesländer in der Verantwortung: So wird die Krankenhaus-Finanzierung sichergestellt!

Pressemeldung:Bundesländer in der Verantwortung: So wird die Krankenhaus-Finanzierung sichergestellt!

Berlin – Der Investitionsbedarf der Krankenhäuser in Deutschland bleibt weiterhin hoch und wird nur zur Hälfte durch die Investitionsmittel der Länder abgedeckt. Dies geht aus dem aktuellen Katalog der Investitionsbewertungsrelationen hervor, auf den sich die (DKG), der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) geeinigt haben.

Konstanter Investitionsbedarf der Krankenhäuser

Laut dem Katalog liegt der bundesweite bestandserhaltende Investitionsbedarf der Krankenhäuser jährlich bei rund sieben Milliarden Euro. Allerdings decken die Bundesländer seit Jahren nur etwa die Hälfte dieser Kosten, obwohl sie gesetzlich zur Finanzierung der Investitionskosten verpflichtet sind. Dies führt zu einem langanhaltenden Problem der Unterfinanzierung im Bereich der Investitionskostenfinanzierung der Krankenhäuser. Die Investitionsmittel der Länder sollen unter anderem für Gebäude, Medizintechnik, Digitalisierung und eingesetzt werden.

Forderung nach umfassender Investitionsförderung

Die beteiligten Verbände fordern die Länder nachdrücklich auf, ihre Verantwortung zur Investitionsförderung vollständig zu übernehmen. Insbesondere der Klimawandel und die Heizwende werden den Investitionsbedarf der Krankenhäuser in Zukunft stark erhöhen. Die Modernisierung von Kühlsystemen in Krankenzimmern, der Austausch veralteter Heizkessel und klimagerechte Gebäudemodernisierungen werden dringend erforderlich sein.

Unterstützung bei der Kalkulation und Verteilung der Investitionsmittel

Der Bund hat für das Jahr 2023 einen Katalog der Investitionsbewertungsrelationen vereinbart, der den Bundesländern dabei helfen soll, die Investitionsmittel für Krankenhäuser besser zu kalkulieren und gezielter zu verteilen. Dieser Ansatz basiert auf Kalkulationen des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK). Die Investitionsbewertungsrelationen ermöglichen es, den Investitionsbedarf leistungsbezogen den einzelnen Krankenhäusern zuzuordnen.

Bisherige Anwendung und Entscheidungshoheit der Bundesländer

Bisher nutzen lediglich die Bundesländer Berlin, Hessen und Bremen den Katalog der Investitionsbewertungsrelationen. Ob die Investitionsbewertungsrelationen als Instrument genutzt werden und wie viel Geld letztendlich für Krankenhausinvestitionen bereitgestellt wird, liegt in der Entscheidung der Bundesländer.

Zwei Säulen der Krankenhausfinanzierung

In Deutschland werden die Krankenhäuser über zwei Säulen finanziert: die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und die privaten Krankenversicherungen (PKV) tragen die laufenden Kosten, während die Bundesländer für die Finanzierung der Investitionen verantwortlich sind. Seit mehr als 30 Jahren kommen die Länder dieser Verpflichtung jedoch nicht mehr nach. Die Investitionsmittel sind im Vergleich zu den Ausgaben der GKV deutlich gesunken.

Weiterführende Informationen

Den aktuellen Katalog der Investitionsbewertungsrelationen finden Interessierte auf den Seiten des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK). Bei Fragen steht folgende Pressekontakte zur Verfügung:

– Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG): Joachim Odenbach, Telefon: 030 398 01 1020, pressestelle@dkgev.de
– GKV-Spitzenverband: Janka Hegemeister, Telefon: 030 206 288 4201, presse@gkv-spitzenverband.de
– Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV): Stefan Reker, Telefon: 030 204 589 44, presse@pkv.de

Über PKV – Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

Der PKV – Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. ist ein wichtiger Akteur in der Gesundheitsversorgung Deutschlands. Als Interessensvertretung der privaten Krankenversicherungen setzt sich der Verband für die Belange seiner Mitglieder und die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems ein.

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18 Antworten

  1. Na ja, ich finde es total übertrieben, dass die Bundesländer für die Krankenhaus-Finanzierung verantwortlich sind. Warum nicht der Bund?

  2. Ich denke, die Bayern sollten ihre Lederhosen verkaufen, um die Krankenhaus-Finanzierung sicherzustellen!

  3. Also ich finde, dass die Krankenhäuser einfach mal von Hip Hop-Künstlern finanziert werden sollten. #RapperFürGesundheit

  4. Also ehrlich gesagt, ich finde es total bescheuert, dass die Bundesländer für die Krankenhaus-Finanzierung zuständig sind. Das ist doch total ineffizient und führt nur zu Chaos!

  5. Leute, ich weiß ja, dass es wichtig ist, die Krankenhaus-Finanzierung sicherzustellen, aber warum sind wir nicht alle einfach gesünder? #JustSaying

  6. Also ich finde, dass die Krankenhäuser einfach mal selbst für ihre Finanzierung sorgen sollten, ohne ständig auf andere zu schauen.

    1. Das ist leichter gesagt als getan. Krankenhäuser benötigen finanzielle Unterstützung, um eine angemessene Versorgung zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft Verantwortung übernimmt und in die Gesundheitsinfrastruktur investiert. So können wir alle von einer besseren medizinischen Versorgung profitieren.

  7. Warum sollten die Bundesländer überhaupt für die Krankenhaus-Finanzierung verantwortlich sein? Das ist doch absurd!

  8. Also ich finde, dass die Krankenhaus-Finanzierung nicht Sache der Bundesländer sein sollte. Das ist doch deren Problem!

    1. Na und? Die Bundesländer sollten sehr wohl für die Krankenhaus-Finanzierung verantwortlich sein. Es geht schließlich um die Gesundheit der Bürger und das betrifft uns alle. Keine Ausreden, sondern Lösungen!

    1. Ach, wirklich? Und diejenigen, die sich keine private Krankenhaus-Finanzierung leisten können, sollen einfach leiden oder sterben, oder wie? Das ist egoistisch und unmenschlich. Gesundheitsversorgung sollte für alle zugänglich sein, nicht nur für diejenigen, die es sich leisten können.

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