Bundeskanzler Merz: Mutige Weichen für Deutschlands Zukunft

Wahl des Bundeskanzlers / Potenzial mutig umsetzen

Ein neuer Kurs für Deutschland: VCI begrüßt die Wahl von Friedrich Merz als Bundeskanzler

Am 6. Mai 2025 hat Deutschland eine Weichenstellung vorgenommen: Friedrich Merz wurde im zweiten Wahlgang zum Bundeskanzler gewählt. Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) sieht in seiner Wahl einen Aufbruch in eine neue Ära und fordert ein gemeinsames Handeln, um die drängenden Herausforderungen der Zukunft zu meistern. VCI-Präsident Markus Steilemann betont die Notwendigkeit einer zukunftsorientierten Agenda, während Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup nachdrücklich darauf hinweist, dass in den ersten 100 Tagen entscheidende Maßnahmen ergriffen werden müssen. Die Industrie steht bereit, um mit Innovationskraft und einem klaren Fokus auf Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz zur Rückkehr Deutschlands und Europas als führende Akteure auf der Weltbühne beizutragen.

Bremen (VBR).

Frankfurt/Main – Ein neuer Abschnitt in der deutschen Politik hat begonnen. Nach einem spannenden zweiten Wahlgang steht fest: Friedrich Merz ist der neue Bundeskanzler. Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) gratuliert Merz und sieht in dieser Wahl einen langfristigen Wegweiser für die Herausforderungen, die Deutschland erwartet. Markus Steilemann, der Präsident des VCI, äußert sich optimistisch: „Das war ein schwieriger Tag, nicht nur für Friedrich Merz. Für einen Aufbruch brauchen wir mehr gemeinsames Handeln und weniger Parteitaktik. […] Unsere Branche kann mit ihrer Innovationskraft der Motor beim Weg zurück an die Spitze sein.“

In den ersten hundert Tagen der neuen Regierung fordert der VCI bereits klare Maßnahmen. Laut Wolfgang Große Entrup, dem Hauptgeschäftsführer, sind grundlegende Entscheidungen entscheidend für einen erfolgreichen Neustart der Industriepolitik. „Merz und Co. sind sofort gefordert. Die Bundesregierung muss zeigen, dass der industriepolitische Neustart gelingt“, sagt er.

Ein zentrales Anliegen der neuen Regierung muss die Senkung der Energiekosten sein. Diese sind für viele Unternehmen im Vergleich zu internationalen Wettbewerbern schlichtweg zu hoch. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, erwartet der VCI ein Maßnahmenpaket, das die Strom- und Gaspreise auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau senkt. Dazu gehört die Ausweitung der Strompreiskompensation sowie die dauerhafte Senkung der Stromsteuer. „Auch für den geplanten Industriestrompreis muss in den ersten 100 Tagen der Weg geebnet werden“, fordert der VCI.

Ein weiterer wichtiger Schritt besteht darin, den Standort Deutschland als führenden Chemie- und Pharmastandort zu etablieren. Der VCI drängt darauf, dass die Bundesregierung ihre "Chemieagenda 2045" zügig umsetzt. Um die großen Herausforderungen wie Bürokratieabbau und steuerliche Entlastungen anzugehen, sollten diese im Koalitionsvertrag festgelegten Ziele mit einem klaren Zeitplan versehen werden.

Darüber hinaus muss die EU ihren Platz auf der weltpolitischen Bühne zurückerobern. Der VCI betont, dass Deutschland in den ersten hundert Tagen die Führung übernehmen sollte. Gemeinsam mit Frankreich und Polen soll die EU als Einheit auftreten, um geopolytischen Spannungen wirksam zu begegnen. Hierbei müssen die Chemikalienpolitik und bestehende Gesetze verbessert werden, um die Industrieproduktion nicht zu gefährden.

„Reden ist Silber, Machen ist Gold,“ betont Große Entrup und fordert tatkräftiges Handeln. Die Chemie- und Pharmaindustrie steht bereit, sich aktiv an der Neugestaltung der wirtschaftlichen Landschaft zu beteiligen. Es liegt nun an der neuen Regierung, diese Gelegenheit zu ergreifen und entschlossen zu handeln.


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Neuer Aufbruch für die chemisch-pharmazeutische Industrie in Deutschland

Die Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler stellt nicht nur einen politischen Wechsel dar, sondern könnte auch weitreichende Konsequenzen für die Chemie- und Pharmaindustrie in Deutschland haben. Die Genese dieser Wahl fällt in eine Zeit, in der die Branche sowohl national als auch global vor enormen Herausforderungen steht. Laut dem VCI ist es unabdingbar, dass diese neue Regierung bereits in den ersten 100 Tagen mit gezielten Maßnahmen die Grundlage für einen nachhaltigen industriefreundlichen Kurs legt. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass die EU zunehmend mit geopolitischen Spannungen konfrontiert ist, die eine klare und entschlossene Strategie erfordern.

Ein zentrales Anliegen ist die Energiekostenreduzierung. In einer Zeit, in der die Energiepreise weltweit schwanken und Deutschland als Standort für produzierende Unternehmen unter Druck steht, könnte eine entschlossene Senkung von Strom- und Gaspreisen entscheidend sein. Internationale Wettbewerbsfähigkeit ist das Schlagwort, das hier den Rahmen absteckt; nur wenn die Kosten für energieintensive Industrien konkurrenzfähig bleiben, wird der Standort Deutschland attraktiv bleiben.

Zusätzlich muss die neue Bundesregierung den Fokus auf den Bürokratieabbau und die Senkung der Unternehmenssteuern legen. Der VCI hebt hervor, dass Deutschland die Chancen nutzen sollte, die durch den Transformationsprozess in der Industrie entstehen. Der Bezug zur Chemieagenda 2045 zeigt auf, wie wichtig es ist, langfristige Pläne nicht nur zu skizzieren, sondern sofort umsetzbare Maßnahmen zu ergreifen. In einem internationalen Markt, in dem Innovationen und Effizienz über den Erfolg entscheiden, hat Deutschland die Möglichkeit, als führender Standort für Forschung und Entwicklung hervorzutreten.

Gleichzeitig wird die Rolle der EU betont. Die Zeiten des Rückzugs in die nationale Selbstgenügsamkeit sind vorbei; um den Herausforderungen der globalen Märkte zu begegnen, muss die EU als Einheit agieren. Die neue Bundesregierung könnte hier die Initiative ergreifen und zusammen mit anderen Führungskräften innerhalb der EU, wie Frankreich und Polen, eine proaktive Agenda entwickeln, die auf Wettbewerbsfähigkeit und Innovation setzt.

Insgesamt bindet sich an die Wahl von Friedrich Merz die Hoffnung auf einen strategischen Neuanfang in einer Zeit, in der Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie ein klarer Fokus auf nachhaltige Wirtschaftlichkeit essenziell sind. Der VCI ist bereit, als treibende Kraft zu agieren und die chemisch-pharmazeutische Branche in die Zukunft zu führen, aber die Weichen müssen jetzt gestellt werden. Die kommenden Monate versprechen, wegweisend für die gesamte Branche zu werden.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Bundeskanzler
  2. Energiekosten
  3. Chemieindustrie
  4. EU
  5. Wirtschaftspolitik

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11 Antworten

  1. Die Rolle der EU ist echt wichtig in diesen Zeiten! Wie kann Deutschland hier stärker agieren? Gibt es schon Ideen oder Pläne?

  2. Ich finde Merz als Kanzler spannend! Aber ich habe Bedenken bezüglich der Umsetzung der Chemieagenda. Was meint ihr zu den aktuellen Herausforderungen der Industrie?

  3. Ich bin mir nicht sicher, ob die Regierung das alles umsetzen kann in der kurzen Zeit. Was denkt ihr über die ersten 100 Tage? Werden wir echte Fortschritte sehen?

  4. Die Chemieagenda 2045 klingt vielversprechend! Ich bin gespannt, ob sie das wirklich umsetzen können. Welche Schritte haltet ihr für am wichtigsten?

  5. Ich finde es echt interessant, wie Friedrich Merz die Chemie- und Pharmaindustrie anpacken will. Was denkt ihr über die Energiekosten? Glaubt ihr, dass die neuen Maßnahmen wirklich helfen werden?

    1. Ich hoffe auch, dass die Preise sinken! Die Industrie braucht das wirklich. Wo seht ihr da die größten Herausforderungen?

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