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BPI fordert mehr Forschungsinvestitionen in Deutschland

Inmitten der intensiven Phase der Regierungsbildung in Deutschland rückt der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) die Positionierung Deutschlands als führender Forschungsstandort in den Fokus. BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen unterstreicht die dringliche Notwendigkeit, Wissenschaft und Innovation voranzutreiben, um angesichts globaler Unsicherheiten und wirtschaftlicher Herausforderungen wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit einem klaren Appell zur Erhöhung der Forschungs- und Entwicklungsausgaben sowie einem Vorstoß gegen bürokratische Hürden möchte der Verband neue Maßstäbe setzen und Deutschlands Innovationskraft nachhaltig stärken.
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Bremen (VBR).

In einer Zeit globaler Unsicherheiten betont der e.V. (BPI) nachdrücklich die zentrale Rolle Deutschlands als führender Forschungsstandort. Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des BPI, verdeutlicht: "Angesichts der aktuellen Herausforderungen – von geopolitischen Unsicherheiten bis hin zu einer wirtschaftlichen Krise – ist es unerlässlich, Wissenschaft und mutig voranzutreiben" (Zitat-Quelle: ). Diese klaren Worte spiegeln den dringenden Wunsch wider, dass die Politik auf Worte Taten folgen lässt.

Zusammen mit Partnern im Berliner Forschungsnetzwerk fordert der BPI in einem Positionspapier zur Regierungsbildung 2025 eine klare Priorisierung von und Entwicklung (F&E). Konkret wird angestrebt, die F&E-Ausgaben auf vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. Dies sei notwendig, um den Innovationsdrang zu stärken und zukünftige Gesundheitsmodelle nachhaltig zu sichern. Joachimsen führt weiter aus: "Dazu gehört auch, das F&E-Budget langfristig und verlässlich zu steigern sowie die Rahmenbedingungen für private Investitionen zu optimieren" (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Besonders problematisch sind laut BPI bürokratische Hürden, die die innovative Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft behindern. Im Masterplan Pharma zeigt der Verband konkrete Maßnahmen auf, die zu einem Abbau solcher Regelungen führen sollen. Durch Fortschritte wie das Medizinforschungsgesetz wurden bereits Genehmigungen für klinische Studien beschleunigt. Doch der BPI sieht weiteren Handlungsbedarf, insbesondere bei den AMNOG-Leitplanken und den Kombiabschlägen.

Ein weiteres zentrales Anliegen des BPI ist die Förderung einer starken Willkommenskultur für internationale Fachkräfte. Angesichts des wachsenden Fachkräftemangels sei gezielte Einwanderung unerlässlich, um die Innovationskraft Deutschlands zu bewahren. Dr. Kai Joachimsen hebt hervor: "Dafür braucht es auch dringend beschleunigte Arbeitserlaubnisse" (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Diese Forderungen des BPI unterstreichen die Bedeutung der pharmazeutischen Industrie für Deutschland und die Notwendigkeit, ihr durch zielgerichtete politische Maßnahmen neue Impulse zu verleihen. In Zeiten globaler Herausforderungen bleibt die Fähigkeit zur Innovation ein Schlüssel zum Erfolg.


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Forschungsstandort Deutschland stärken – BPI fordert mutige Politik für Innovationen

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Deutschland als Innovationsmotor: Die Bedeutung der in einem globalen Vergleich

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hat mit seinem Aufruf zur Stärkung des Forschungsstandorts Deutschland eine zentrale Saat für zukünftige wirtschaftliche und medizinische Erfolge gelegt. Angesichts geopolitischer Unsicherheiten und einer drohenden wirtschaftlichen Krise ist das Bestreben, die Forschungs- und Entwicklungsausgaben auf vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu steigern, ein starkes Signal an internationale Investoren und Partner.

Ein Blick über die Landesgrenzen hinaus zeigt, dass Deutschland unter den führenden Industrienationen im Wettlauf um technologische Innovationen steht. Die USA etwa investieren seit Jahren erheblich in die Biotechnologie und digitale Gesundheitslösungen. Vergleichbare Anstrengungen sind auch in Asien, insbesondere in China und Südkorea, sichtbar, wo starke öffentliche Investitionen und private Partnerschaften zur Schaffung dynamischer Biotech-Hubs geführt haben.

Die Forderung des BPI nach der Optimierung der Rahmenbedingungen für private Investitionen wird umso dringlicher, wenn man die Konkurrenzfähigkeit Deutschlands im internationalen Kontext betrachtet. Dabei spielen nicht nur bürokratische Hürden eine Rolle, sondern auch die Fähigkeit, Wissenschaftler und Experten aus aller Welt anzuziehen. Joachimsen betont zurecht, dass eine ausgeprägte Willkommenskultur ein Schlüssel zum Erfolg ist, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und notwendige Innovationen sicherzustellen.

Künftige Trends deuten darauf hin, dass personalisierte Medizin, genetische Forschung und digitale Gesundheitsanwendungen wachsender Handlungsbedarf für Regierungen und Unternehmen darstellen werden. Um in diesen Feldern international wettbewerbsfähig zu bleiben, muss Deutschland nicht nur bestehende Ressourcen optimal nutzen, sondern auch neue Strategien zur Integration von Wissenschaft und Wirtschaft entwickeln.

Es zeichnet sich ab, dass der Masterplan Pharma des BPI nicht nur ein Fahrplan für die Stärkung der deutschen Pharmabranche ist, sondern auch ein Modell, von dem andere Sektoren lernen können, um langfristig Innovationskraft und Prosperität zu sichern. Inmitten der Herausforderungen von heute besteht die Möglichkeit, Deutschland als Vorreiter nicht nur im pharmazeutischen Bereich, sondern auch in breit gefächerten Technologiefeldern zu etablieren. Dies erfordert jedoch entschlossene politische Maßnahmen sowie eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren im F&E-Ökosystem.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie
  2. Bruttoinlandsprodukt
  3. Forschung und Entwicklung
  4. AMNOG
  5. Geopolitik

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Forschungsstandort Deutschland stärken - BPI fordert mutige Politik für Innovationen

9 Antworten

  1. Die Ideen des BPI sind spannend und wichtig! Mich interessiert besonders wie sie sich von anderen Ländern abheben wollen in der Pharmaindustrie.

  2. Es wäre schön zu sehen wenn Deutschland wirklich mutige Schritte geht in der Forschung! Die Vorschläge klingen gut, aber werden sie auch umgesetzt? Da habe ich Zweifel.

  3. Forschung ist wichtig für unsere Zukunft, aber ich mache mir Sorgen um den Fachkräftemangel. Wie genau will der BPI neue Fachkräfte gewinnen? Das Thema ist sehr kompliziert.

    1. Ich finde den Ansatz gut! Wenn man gute Bedingungen für internationale Experten schafft, könnte das helfen. Aber wie sieht’s mit den Bedingungen hier aus?

  4. Das BPI hat echt gute Punkte angesprochen! Es wäre echt hilfreich wenn die Bürokratie abgebaut wird. Das hemmt doch alles und wir brauchen schnelle Lösungen.

    1. Ja, Bürokratie ist ein großes Problem! Aber was könnte man konkret machen, um diese Hürden abzubauen? Ich finde da muss mehr Druck gemacht werden.

  5. Ich finde es wichtig das Deutschland mehr in die Forschung investiert. Aber wie wird das konkret umgesetzt? Viele reden viel, aber was sind die nächsten Schritte wirklich?

    1. Ich stimme zu, dass Investitionen notwendig sind. Aber ich frage mich, ob das auch die richtigen Bereiche sind. Sollten wir nicht mehr auf digitale Gesundheit setzen? Das ist die Zukunft.

    2. Die Idee einer Willkommenskultur für Fachkräfte ist super! Ich hoffe nur, dass das auch wirklich so umgesetzt wird und nicht nur ein leeres Versprechen bleibt.

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