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BPI betont Wichtigkeit eines geeinten Europas für Gesundheit

BPI setzt sich für ein gesundes und versorgungsstarkes Europa ein

Berlin (ots) – Anlässlich der bevorstehenden Europawahlen betont Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI), die Bedeutung eines geeinten Europas für politische Stabilität, wirtschaftlichen Wohlstand und vor allem eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung. „Mit der Nationalen Pharmastrategie hat Deutschland bereits wichtige Schritte unternommen. Jetzt müssen diese Ansätze auf europäischer Ebene weitergeführt werden, um die medizinische Versorgung für alle Patientinnen und Patienten in Europa zu verbessern,“ so Joachimsen. Denn ein starkes Europa ist essenziell für Forschung, Versorgungssicherheit, regulative Harmonisierung, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit in der pharmazeutischen Industrie. Der BPI appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, ihre Stimme abzugeben und zur Stärkung eines vereinten Europas beizutragen.


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Bremen (VBR).

Ein geeintes Europa für eine starke Gesundheitsversorgung: Der BPI zur Europawahl

Berlin (ots) – „Ein geeintes Europa bedeutet nicht nur mehr politische Stabilität und wirtschaftlichen Wohlstand, sondern auch eine effektivere und innovativere Gesundheitsversorgung", betont Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI), aus Anlass der Europawahlen am kommenden Sonntag. Im Zentrum seiner Botschaft steht die Notwendigkeit, den Produktions- und Innovationsstandort Europa weiter zu stärken.

Joachimsen lobt Deutschlands Vorreiterrolle in der Pharmabranche. Die nationale Pharmastrategie setzt wichtige Impulse, die nun auf europäischer Ebene weitergeführt werden müssen. Patientinnen und Patienten in ganz Europa würden davon profitieren. Ein Beispiel hiervon ist das Medizinforschungsgesetz, das heute im Bundestag diskutiert wird. Es zielt darauf ab, Genehmigungsverfahren bei klinischen Prüfungen zu vereinfachen. "Diese regulatorischen Erleichterungen haben wir als BPI schon lange gefordert," sagt Joachimsen. Doch er warnt, bestehende Hürden wie AMNOG-Leitplanken und den Kombinationsabschlag müssten ebenfalls angepasst oder entfernt werden, um den Forschungsstandort Deutschland robust und vielseitig zu machen – ein Gewinn für ganz Europa.

Die Bedeutung eines starken Europas für die pharmazeutische Industrie lässt sich an mehreren Punkten verdeutlichen:

Gemeinsame europäische Forschungsprojekte und Förderprogramme sind essenziell für den Fortschritt in der pharmazeutischen Forschung und Entwicklung. Europa bietet Plattformen wie Horizon Europe, die sowohl finanzielle Unterstützung als auch Netzwerke für wegweisende wissenschaftliche Entdeckungen schaffen. So können wissenschaftliche Ressourcen gebündelt und effizienter eingesetzt werden, was den Innovationsprozess beschleunigt.

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Ebenso entscheidend ist ein freier und integrierter Binnenmarkt für eine reibungslose Arzneimittelversorgung. In Krisenzeiten, wie während der COVID-19-Pandemie, kann eine funktionierende Lieferkette Leben retten. Der Abbau von Handelsbarrieren und die Schaffung eines gemeinsamen Marktes stellen sicher, dass Medikamente schnell und zuverlässig an die Patienten gelangen.

Effiziente und harmonisierte Regulierungsverfahren innerhalb der EU erleichtern zudem den Marktzugang neuer Medikamente und garantieren hohe Sicherheits- und Qualitätsstandards. Doppelarbeit und ineffiziente Prozesse werden vermieden, wodurch die Geschwindigkeit erhöht wird, mit der neue Therapien zur Verfügung stehen. Diese Standards schaffen Vertrauen bei den Verbrauchern und sichern eine hochwertige Gesundheitsversorgung.

Für die globale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Pharmaindustrie ist ein vereintes Europa unerlässlich. Europäische Kooperationen ermöglichen es Unternehmen, ihre Stärken zu bündeln und innovative Lösungen zu entwickeln, die auf dem Weltmarkt bestehen können. Dies stärkt nicht nur den Pharmasektor, sondern auch die wirtschaftliche Position Europas insgesamt.

Nachhaltigkeit spielt ebenso eine Schlüsselrolle. Die gemeinsamen EU-Bemühungen im Umwelt- und Klimaschutz fördern nachhaltige Produktions- und Lieferketten. Durch die Implementierung ökonomisch machbarer Umweltstandards und die Förderung nachhaltiger Praktiken trägt die Pharmaindustrie zu einer globalen Nachhaltigkeitsstrategie bei.

Abschließend ruft der BPI alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, am Sonntag zur Wahlurne zu gehen. "Die Europawahl bietet die Chance, unsere Stimme für ein starkes, vereintes und zukunftsorientiertes Europa abzugeben", so Joachimsen. Der Verband sieht sich weiterhin als Vertreter der gesamten Pharmaindustrie Deutschlands, engagiert für eine starke europäische Zusammenarbeit, ein gesundes und wettbewerbsfähiges Europa.

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Andreas Aumann, Pressesprecher des BPI, kann für weitere Informationen unter Tel. 030 27909-123 oder per E-Mail an aaumann@bpi.de kontaktiert werden.

Urheber: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, Nachricht übermittelt durch news aktuell


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
BPI setzt sich für ein gesundes und versorgungsstarkes Europa ein

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Meldung einfach erklärt

Hier ist eine Erklärung des Beitrags in leichter Sprache. Ich werde dies in kurzen, einfachen Punkten darstellen und mögliche Fragen beantworten.

Datum und Zeit:
– Der Beitrag stammt vom 06. Juni 2024 um 09:56 Uhr.

Wer hat den Beitrag geschrieben?
– Der Beitrag kommt vom BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie.

Worum geht es im Beitrag?
– Es geht um die Bedeutung eines vereinten Europas für die pharmazeutische Industrie, besonders in Bezug auf die Europawahlen.

Wer hat etwas gesagt?
– Dr. Kai Joachimsen, der Hauptgeschäftsführer des BPI, hat anlässlich der Europawahlen gesprochen.

Was hat er gesagt?
– “Ein geeintes Europa bedeutet mehr politische Stabilität, wirtschaftlichen Wohlstand und bessere Gesundheitsversorgung.”
– Deutschland hat mit der Nationalen Pharmastrategie gute Schritte unternommen, aber dies muss auch auf europäischer Ebene passieren.
– Die Bundesregierung diskutiert ein neues Medizinforschungsgesetz, das die Forschung stärken soll.
– Einfachere Genehmigungsverfahren bei klinischen Prüfungen sind wichtig, aber es gibt noch weitere Regeln, die geändert werden müssen.

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Warum ist ein starkes Europa wichtig für die pharmazeutische Industrie?
1. Forschung und Innovation:
– Gemeinsame Forschungsprojekte und Gelder für Forschung helfen dabei, schnellere und bessere Medikamente zu entwickeln.
– Beispiel: Das Programm “Horizon Europe” unterstützt solche Forschungen finanziell.

2. Versorgungssicherheit:
– Ein freier Markt in Europa sorgt dafür, dass Medikamente überall verfügbar sind, besonders in Krisenzeiten wie der COVID-19-Pandemie.

3. Einheitliche Regeln:
– Gleiche Standards und Verfahren in ganz Europa erleichtern die Markteinführung neuer Medikamente.
– Dies sichert hohe Sicherheits- und Qualitätsstandards.

4. Wettbewerbsfähigkeit:
– Gemeinsam kann Europa stärker am globalen Markt auftreten und innovative Lösungen anbieten.
– Ein starkes Europa hilft so der Pharmaindustrie und der europäischen Wirtschaft insgesamt.

5. Nachhaltigkeit:
– Gemeinsame Umwelt- und Klimaschutzbemühungen fördern nachhaltige Produktionsmethoden.
– Europa trägt somit zur globalen Nachhaltigkeit bei.

Warum sollten die Leute wählen gehen?
– Die Europawahl bietet die Möglichkeit, die eigene Stimme für ein starkes und vereintes Europa abzugeben.
– Der BPI fordert dazu auf, wählen zu gehen und verspricht, sich weiterhin für eine enge Zusammenarbeit und ein gesundes, nachhaltiges Europa einzusetzen.

Pressekontakt:
– Andreas Aumann, Tel. 030 27909-123, aaumann@bpi.de

Wer hat den Inhalt bereitgestellt?
– Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, übermittelt durch news aktuell.

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