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BPI: 85% der Deutschen kaufen Medikamente in Apotheken

Berlin (ots) – Die Apotheke bleibt die erste Wahl für die Medikamentenversorgung in Deutschland. Laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE im Auftrag des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) kaufen 85 Prozent der Deutschen ihre Medikamente vor Ort in der Apotheke. Diese Zahl steigt mit dem Alter deutlich an, während nur rund ein Drittel der Befragten den Online-Versandhandel nutzt. Der Hauptgeschäftsführer des BPI, Dr. Kai Joachimsen, unterstreicht die essenzielle Rolle der Apotheken für das deutsche Gesundheitssystem und setzt sich weiterhin für deren Erhalt und Stärkung ein.

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Bremen (VBR). Die Apotheke bleibt der wichtigste Ort, wenn es um den Bezug von Medikamenten geht – das bestätigt eine repräsentative des Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE, durchgeführt im Auftrag des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Eine deutliche Mehrheit von 85 Prozent der befragten Deutschen vertraut auf , wenn es darum geht, Gesundheitsprodukte zu beziehen. Diese Erhebung unterstreicht erneut die unverzichtbare Rolle der Apotheken in der medizinischen Versorgung und ihre Bedeutung für das Gesundheitssystem.

Interessant ist, wie sich dieses Vertrauen über verschiedene Altersgruppen hinweg verteilt. Während 72 Prozent der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 29 Jahren ihre Medikamente in Apotheken kaufen, steigt dieser Anteil bei älteren Befragten merklich an: Bei den über 40-Jährigen sind es beeindruckende 88 bis 90 Prozent. Dies zeigt deutlich, dass besonders ältere Menschen den direkten Kontakt und die persönliche Beratung vor Ort schätzen.

Trotz der überragenden Bedeutung der Apotheken gibt es auch einen bemerkenswerten Trend hin zum Online-Kauf von Medikamenten. Rund 31 Prozent der Befragten greifen auf den Online-Versandhandel zurück, wobei jüngere Menschen zwischen 18 und 29 Jahren diesen am seltensten nutzen (nur 17 Prozent). Am häufigsten wird diese Option von den 30- bis 39-Jährigen (39 Prozent) sowie den 60- bis 69-Jährigen (38 Prozent) wahrgenommen.

Zusätzlich zur Apotheke als dominierendem Bezugsort gaben acht Prozent der Teilnehmenden an, ihre Medikamente direkt beim Arzt zu kaufen. Weitere fünf Prozent besorgen sie im Ausland und zwei Prozent auf anderen Wegen. Drei Prozent der Befragten wollten oder konnten keine Auskunft darüber geben, wie sie an ihre Medikamente gelangen.

Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des BPI, betont die essenzielle Rolle der Apotheken: „Apotheken sind unerlässlich für die schnelle und sichere Versorgung der Menschen mit Medikamenten. Durch ihre schnelle Hilfe in allen Gesundheitsfragen und die Versorgung der Bevölkerung mit allen Arzneimitteln entlasten sie das deutsche Gesundheitssystem enorm. Als BPI machen wir uns schon immer stark für eine sichere Vor-Ort-Apotheke – nicht nur am Tag der Apotheke.“

Diese Aussage unterstreicht die unermüdliche Arbeit, die Apotheken leisten, um sicherzustellen, dass Patienten jederzeit Zugang zu benötigten Medikamenten haben. Angesichts der aktuellen Diskussionen über den Gesundheitssektor in Deutschland gewinnt dieses Thema zusätzlich an Relevanz.

Die Umfrage von INSA-CONSULERE basiert auf einer Online-Befragung von 1.003 Personen ab 18 Jahren, die vom 3. bis 6. Mai 2024 durchgeführt wurde. Die Ergebnisse bieten wertvolle Einblicke in das Einkaufsverhalten der deutschen Bevölkerung und unterstreichen die Notwendigkeit stabiler und zugänglicher Apothekenstrukturen im gesamten Land.

Für weitere Informationen steht Andreas Aumann, Pressesprecher des BPI, gerne zur Verfügung. Interessierte können sich telefonisch unter 030 27909-123 oder per E-Mail an aaumann@bpi.de wenden.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
BPI-Umfrage zum Tag der Apotheke: Mehrheit der Deutschen kauft ihre Medikamente in der …

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Meldung einfach erklärt

Dieser Beitrag informiert über eine Umfrage zur Bedeutung von Apotheken in Deutschland. Hier sind die Hauptpunkte in leichter Sprache zusammengefasst:

  • Wer hat die Umfrage gemacht?
    Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hat die Umfrage in Auftrag gegeben. Die Marktforschungsfirma INSA-CONSULERE hat sie durchgeführt.

  • Wann wurde die Umfrage gemacht?
    Die Umfrage fand vom 3. bis 6. Mai 2024 statt.

  • Wie viele Menschen haben an der Umfrage teilgenommen?
    Es haben 1.003 Personen in Deutschland mitgemacht. Alle waren mindestens 18 Jahre alt.

  • Was kam bei der Umfrage heraus?

    • 85 Prozent der Befragten sagten, dass sie ihre Medikamente am liebsten in der Apotheke kaufen.
    • Jüngere Menschen (18-29 Jahre) gehen seltener in Apotheken als ältere Menschen. Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es 72 Prozent, bei den Menschen ab 40 Jahren sind es 88 bis 90 Prozent.
    • 31 Prozent der Befragten kaufen ihre Medikamente online. Junge Erwachsene (18-29 Jahre) nutzen den Online-Kauf nur zu 17 Prozent. Am meisten kaufen die 30- bis 39-Jährigen und die 60- bis 69-Jährigen ihre Medikamente online (jeweils 38 bis 39 Prozent).
  • Welche anderen Bezugsquellen gibt es?

    • Acht Prozent der Befragten kaufen ihre Medikamente direkt beim Arzt.
    • Fünf Prozent kaufen Medikamente im Ausland.
    • Zwei Prozent nutzen andere Wege.
  • Warum sind Apotheken wichtig?
    Dr. Kai Joachimsen vom BPI erklärt:

    • Apotheken sind wichtig für die schnelle und sichere Versorgung mit Medikamenten.
    • Sie helfen bei Gesundheitsfragen und entlasten das Gesundheitssystem.
  • Wo bekommt man mehr Informationen?
    Andreas Aumann ist der Pressesprecher des BPI. Er kann unter der Telefonnummer 030 27909-123 oder per E-Mail (aaumann@bpi.de) erreicht werden.

  • Herkunft des Inhalts:
    Der Inhalt stammt vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie und wurde durch die Nachrichtenagentur "news aktuell" verbreitet.

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