BMFSFJ und französische Ministerin stärken Zusammenarbeit für Familien

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BMFSFJ und französische Ministerin stärken Zusammenarbeit für Familien

Wie aus einer aktuellen Pressemitteilung hervorgeht, haben sich Bundesfamilienministerin Lisa Paus und ihre französische Kollegin Aurore Bergé während der Deutsch-Französischen Kabinettsklausur am 9. und 10. Oktober auf eine engere Zusammenarbeit in den kommenden Jahren verständigt. Bei dem Treffen, das in Hamburg stattfand, unterzeichneten die beiden Ministerinnen eine Erklärung mit dem Ziel, den sozialen Zusammenhalt in Deutschland und Frankreich gemeinsam zu stärken.

Die beiden Ministerinnen teilen die Überzeugung, dass eine gute Gesellschaftspolitik den Menschen in beiden Ländern soziale Sicherheit und demokratische Teilhabe bieten kann. Dabei spielen gemeinsame Werte und die deutsch-französische Freundschaft eine entscheidende Rolle, da sie ein starkes Fundament für eine intensive bilaterale und europäische Zusammenarbeit darstellen, wie Bundesfamilienministerin Paus betonte.

Ein Kernelement der Zusammenarbeit ist die Frage, wie Kinder unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem sozialen Status gerechte Chancen erhalten können. Es geht um die Stärkung der Autonomie älterer Menschen, die Entwicklung einer Strategie gegen Einsamkeit sowie die Aufwertung von Pflege- und Betreuungsberufen. Diese Themen stehen im Mittelpunkt der gemeinsamen Zukunftsperspektive der beiden Ministerinnen.

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Im Rahmen der Kabinettsklausur traf sich Ministerin Paus auch mit dem französischen Jugendminister Gabriel Attal und informierte sich über die Arbeit des Deutsch-Französischen Jugendwerkes (DFJW). Diese Organisation, die vor 60 Jahren gegründet wurde, ermöglicht es jungen Menschen, an deutsch-französischen Austauschprogrammen teilzunehmen.

Ein konkretes Beispiel für die deutsch-französische Bildungsmobilität für Jugendliche ist das DFJW-Programm “IMAJINA”. Generalsekretär Tobias Bütow und Generalsekretärin Anne Tallineau stellten Ministerin Paus dieses Programm vor, das jungen Französinnen und Franzosen mit Schwierigkeiten bei der beruflichen Eingliederung ein Praktikum in Deutschland ermöglicht. Dadurch sollen sie bessere Aussichten auf eine Ausbildung oder dauerhafte Beschäftigung erhalten. Paus nutzte die Gelegenheit, einige der Teilnehmenden persönlich kennenzulernen.

Die Bundesjugendministerin betonte, dass die junge Generation eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der besonderen Verbindung zwischen Deutschland und Frankreich spielt. Das Deutsch-Französische Jugendwerk mit seinen Programmen sei ein hervorragender Türöffner für den Austausch von Jugendlichen und jungen Erwachsenen über die Landesgrenzen hinweg.

Die gemeinsame Kabinettsklausur fand unter der Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz und Staatspräsident Emmanuel Macron statt. Ziel war es, die französischen und deutschen Ministerinnen und Minister erstmals zu einem gemeinsamen Treffen zusammenzubringen und die bilateralen Beziehungen weiter zu stärken.

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Diese Initiative zur intensiveren Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich ist ein wichtiger Schritt, um den sozialen Zusammenhalt in beiden Ländern zu stärken und gleiche Chancen für alle Menschen zu gewährleisten. Durch den Austausch von Erfahrungen und gemeinsames Handeln können die beiden Länder voneinander lernen und gemeinsame Probleme angehen. Die deutsch-französische Zusammenarbeit bildet auch eine Grundlage für eine vertiefte europäische Zusammenarbeit, die von zentraler Bedeutung ist, um die großen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen.

Ein gemeinsames Foto von Ministerin Paus und Ministerin Bergé finden Sie unter: www.bmfsfj.de/gemeinsame-erklaerung-frankreich.

Insgesamt ist die Deutsch-Französische Kabinettsklausur ein wichtiger Schritt zur Stärkung der bilateralen Beziehungen und zur Förderung des sozialen Zusammenhalts in Deutschland und Frankreich. Die Ergebnisse dieser Veranstaltung sind vielversprechend und zeigen, dass die beiden Länder eine starke Verbindung haben, die auf gemeinsamen Werten und einer langjährigen Freundschaft beruht. Diese Zusammenarbeit wird nicht nur den Menschen in Deutschland und Frankreich zugutekommen, sondern auch einen Beitrag zur Entwicklung eines starken und solidarischen Europas leisten.

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Quelle: BMFSFJ – Mehr Zusammenarbeit in der Familien

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Pressemeldung:BMFSFJ und französische Ministerin stärken Zusammenarbeit für Familien

10 Antworten

  1. Ich verstehe nicht, warum Deutschland mit Frankreich zusammenarbeitet. Wir sollten uns auf uns selbst konzentrieren!

    1. Deutschland und Frankreich sind enge Partner, die gemeinsam Frieden, Stabilität und Fortschritt in Europa fördern. Zusammenarbeit stärkt uns, während Isolation uns schwächt. Es ist wichtig, über den eigenen Tellerrand zu schauen und von anderen Ländern zu lernen.

  2. Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich ist nur Geldverschwendung. Wozu brauchen wir das?

    1. Ich stimme dir vollkommen zu! Diese Zusammenarbeit ist absolut unnötig und verschwendet nur Ressourcen. Es gibt wichtigere Dinge, um die wir uns kümmern sollten. Was für eine Verschwendung!

  3. Also ich finde diese Zusammenarbeit überhaupt nicht sinnvoll. Verschwendete Steuergelder, oder was meint ihr?

    1. Typisch egoistische Einstellung! Die Wirtschaft ist nichts ohne die Menschen, die sie unterstützen. Die Gesundheit der Bevölkerung ist von größter Bedeutung. Also, sei vernünftig und denk auch mal an andere, anstatt nur an deinen eigenen Geldbeutel!

  4. Also ich finde diese Zusammenarbeit total überflüssig. Warum müssen wir uns immer mit anderen Ländern verbinden?

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