Bremen (VBR). München – Paare, die sich verzweifelt ein Kind wünschen, haben Grund zur Hoffnung. Das Programm „BKK Kinderwunsch“ des BKK Landesverbandes Bayern ist ein Leuchtfeuer für all jene, deren Traum von der Elternschaft bisher unerfüllt geblieben ist. In seiner kürzlich veröffentlichten dritten Qualitätsbilanz zeigt das Programm beeindruckende Erfolge: Die Geburtenrate bei teilnehmenden Frauen stieg auf stolze 85 Prozent an, während risikoreiche Mehrlingsschwangerschaften auf nur 4 Prozent gesenkt wurden.
Es ist ein erheblicher Fortschritt gegenüber der Regelversorgung und wird durch die engagierte Zusammenarbeit mit Reproduktionsmedizinerinnen und -medizinern möglich gemacht. Dr. Ralf Langejürgen, Vorstandsvorsitzender des BKK Landesverbandes Bayern, betont: „Die positive Wirkung des BKK-Programms gegenüber der Regelversorgung wird in unserem Qualitätsbericht sichtbar.“
Ein Viertel aller Paare bleibt ungewollt kinderlos, eine schmerzhafte Realität, die tiefgreifende psychische und emotionale Belastungen mit sich bringt. Verschiedene Faktoren wie organische und hormonelle Probleme, Krankheiten, Umwelteinflüsse oder ungünstige Lebensgewohnheiten können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.
Betroffene suchen oftmals Zuflucht in künstlicher Befruchtung und anderen unterstützenden Maßnahmen in Kinderwunschzentren. Hier setzt das „BKK Kinderwunsch“-Programm mit zusätzlichen Leistungen an, wie etwa der Finanzierung von Kryozyklen und Blastozystenkulturen oder dem Wechsel von IVF zu ICSI bei medizinischer Notwendigkeit. Diese erweiterten Unterstützungsmaßnahmen erhöhen die Chance auf eine Schwangerschaft erheblich.
Mit einer Gesamt-Schwangerschaftsquote von 34 Prozent übertrifft das Programm deutlich die Zahlen des Deutschen IVF-Registers. Besonders bemerkenswert ist die Reduktion von Mehrlingsschwangerschaften, die oft mit Komplikationen verbunden sind. Während das Deutsche IVG-Register im Basisjahr 2021 Mehrlingsquoten von 15,5 Prozent in Frischzyklen und 10,2 Prozent in Kryozyklen verzeichnete, liegt diese beim BKK-Programm bei lediglich 4 Prozent.
Das Programm richtet sich an Paare, bei denen die Frau bei einer der 54 teilnehmenden BKK versichert ist, beide Partner verheiratet und mindestens 25 Jahre alt sind, die Frau nicht älter als 41 und der Mann maximal 49 Jahre alt ist. Die Zusammenarbeit mit 43 Kinderwunschzentren bundesweit stellt sicher, dass rund 70 Prozent der BKK-Versicherten Zugang zu diesem wertvollen Angebot haben.
Der BKK Landesverband Bayern vertritt 16 Betriebskrankenkassen mit rund 3,4 Millionen Versicherten und bietet durch sein Forum Innovative Versorgung zusätzlich erweiterte Leistungsangebote für Familien.
Diese Initiative ist nicht nur ein wichtiger Baustein in der Unterstützung ungewollt kinderloser Paare, sondern auch ein bedeutender Beitrag zur gesellschaftlichen Diskussion über reproduktive Gesundheit und faire Gesundheitsversorgung. In Zeiten, in denen viele mit den Herausforderungen einer unerfüllten Kinderlosigkeit kämpfen, markiert das „BKK Kinderwunsch“-Programm einen wegweisenden Schritt in Richtung Hoffnung und Erfolg.
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
BKK Kinderwunschprogramm – steigende Geburtenrate / BKK Kinderwunschprogramm hilft bei …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.
Meldung einfach erklärt
-
Datum und Uhrzeit: 10.06.2024 – 09:39
-
Wer hat den Beitrag veröffentlicht?
- Der Beitrag stammt vom BKK Landesverband Bayern.
-
Was ist das Thema des Beitrags?
- Das Thema ist ein Programm namens "BKK Kinderwunsch", das Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch hilft, schwanger zu werden.
-
Woher stammt der Beitrag?
- München (ots)
-
Was macht das BKK Kinderwunschprogramm?
- Es unterstützt Paare auf dem Weg zur Schwangerschaft.
- Frauen, die am Programm teilnehmen, haben höhere Chancen, ein Kind zu bekommen (85% Geburtenquote).
- Es gibt weniger Risikoschwangerschaften mit Mehrlingen (nur 4%).
-
Was ist die Regelversorgung?
- Die Regelversorgung ist das normale Angebot der Krankenkassen für künstliche Befruchtung.
-
Wie unterscheidet sich das BKK Kinderwunschprogramm von der Regelversorgung?
- Das Programm bietet zusätzliche Leistungen:
- Unterstützung bei Kryozyklen und Blastozystenkulturen.
- Erhöhte Anzahl der Behandlungsversuche (von drei auf vier).
- Möglichkeit des Verfahrenswechsels von IVF auf ICSI.
- Erhöhung der Altersgrenze für Frauen bis 41 Jahre.
-
Wie verbreitet ist ungewollte Kinderlosigkeit?
- Ungefähr ein Viertel aller Paare sind ungewollt kinderlos.
-
Was sind mögliche Ursachen für unerfüllten Kinderwunsch?
- Organische oder hormonelle Faktoren.
- Krankheiten, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.
- Umwelteinflüsse und ungünstige Lebensstilfaktoren.
-
Welche psychischen und emotionalen Folgen hat unerfüllter Kinderwunsch?
- Große psychische Belastung.
- Emotionale Belastung innerhalb der Partnerschaft.
-
Was sagt Dr. Ralf Langejürgen über das Programm?
- Er bestätigt die positive Wirkung des Programms im Vergleich zur Regelversorgung.
- Die Geburtenquote stieg von 79 Prozent auf 85 Prozent.
- Das Programm zeigt bessere Ergebnisse als durchschnittliche Daten in Deutschland.
-
Wo suchen Paare Hilfe bei unerfülltem Kinderwunsch?
- In einem Kinderwunschzentrum.
-
Wie unterstützen die Betriebskrankenkassen?
- Weit über die Regelversorgung hinaus mit verschiedenen Zusatzleistungen.
-
Welche Erfolge verzeichnet das Programm?
- Eine hohe Gesamt-Schwangerschaftsquote (34%).
- Deutliche Reduktion von Mehrlingsschwangerschaften (nur noch 4%).
-
Welche Altersgruppen nehmen am Programm teil?
- 81 % der teilnehmenden Frauen sind unter 40 Jahre alt.
- 19 % der Frauen sind zwischen 40 und 41 Jahre alt.
-
Welche Voraussetzungen gibt es zur Teilnahme am Programm?
- Die Frau ist bei einer teilnehmenden BKK versichert.
- Beide Partner sind verheiratet und mindestens 25 Jahre alt.
- Die Frau ist maximal 41 und der Mann maximal 49 Jahre alt.
- Das Kinderwunschzentrum muss Partner des Programms sein.
-
Welche BKKs und Zentren nehmen teil?
- 54 Betriebskrankenkassen bundesweit.
- 43 Kinderwunschzentren deutschlandweit.
-
Kontaktdaten für weitere Informationen:
- Manuela Osterloh (Pressesprecherin)
- Tel.: +49 89 74579 – 421 / -168
- E-Mail: presse@bkk-lv-bayern.de
- Andrea Deutscher (Referentin Kommunikation)
- Web: www.bkk-bayern.de
- Adresse des BKK Landesverband Bayern:
- Züricher Str. 25, 81476 München
Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.