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Bis zu 40.000 Euro durch Wärmepumpen-Einbau sparen

Wärmepumpe einbauen und Steuern sparen

Heizen mit Wärmepumpen: Sparen Sie jetzt durch staatliche Zuschüsse und Steuererleichterungen

Neustadt a. d. W. (ots) – Im Sommer an den Winter denken: Immer mehr Deutsche setzen bei der Beheizung ihrer Wohnhäuser auf Wärmepumpen. Dieser Trend wird nicht nur durch die steigende Beliebtheit dieser umweltfreundlichen Technologie gefördert, sondern auch durch attraktive finanzielle Unterstützung. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) erklärt, wie Eigentümerinnen und Eigentümer sowohl bei Neubauten als auch bei der energetischen Sanierung bestehender Gebäude von staatlichen Zuschüssen und erheblichen Steuererleichterungen profitieren können.

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Bremen (VBR). Inmitten des warmen Julis blicken bereits viele Hauseigentümer in Deutschland vorausschauend auf den kommenden Winter. Ein bedeutender Trend zeichnet sich dabei ab: Immer mehr Wohnhäuser werden mit Wärmepumpen ausgestattet. Diese Technologie bietet nicht nur eine umweltfreundliche Heizalternative, sondern auch finanzielle Entlastungen durch staatliche Zuschüsse und Steuervorteile. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) klärt über die wichtigsten Details auf.

Mit der rasanten Zunahme von fast 65 Prozent der 2023 fertiggestellten Wohngebäude, die Wärmepumpen nutzen, wird dieser Wandel deutlich sichtbar. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass in fast 70 Prozent der neuen Ein- und Zweifamilienhäuser diese Technik die primäre Energiequelle zum Heizen stellt, so aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts. Dabei sind es nicht nur Neubauten, die aufgerüstet werden. Viele Eigentümer integrieren Wärmepumpen auch in bestehende Häuser, was zahlreiche Möglichkeiten bietet, Kosten zu sparen.

Für beide Varianten – Neubauten sowie energetische Sanierungen bestehender Gebäude – gibt es maßgebliche Fördermöglichkeiten. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) übernimmt seit 2024 die Zuständigkeit für entsprechende Förderprogramme. Davor wurden diese über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) abgewickelt. Der Fördersatz für Wärmepumpen pendelt sich derzeit zwischen 30 und maximal 70 Prozent ein.

Überdies können Hauseigentümer erhebliche Steuererleichterungen in Anspruch nehmen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Einkommensteuer im Zuge einer energetischen Sanierung um bis zu 40.000 Euro sinken. Diese Regelung ist Teil des im Jahr 2020 in Kraft getretenen Klimaprogramms und gilt für abgeschlossene Maßnahmen bis Ende 2029.

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Diese Steuererleichterung verteilt sich über einen Zeitraum von drei Jahren. Im Kalenderjahr des Abschlusses der Sanierungsmaßnahme sowie im folgenden Jahr kann jeweils eine Steuerermäßigung von 7 Prozent der Kosten (höchstens 14.000 Euro jährlich) erzielt werden. Im dritten Jahr beträgt die Steuerermäßigung 6 Prozent der Kosten (maximal 12.000 Euro).

Zu den förderfähigen Sanierungsmaßnahmen gehören nicht nur der Austausch veralteter Heizungen, sondern auch die Wärmeisolierung von Wänden, Dächern und Geschossdecken, der Austausch von Fenstern oder Außentüren, die Modernisierung oder Installation von Lüftungsanlagen sowie die Einführung digitaler Systeme zur Optimierung des Energieverbrauchs.

Allerdings sind diese Steuervergünstigungen an bestimmte Bedingungen geknüpft. Das betroffene Objekt muss Eigentum des Steuerpflichtigen sein, zu eigenen Wohnzwecken genutzt werden und bei Beginn der Maßnahme mindestens zehn Jahre alt sein. Darüber hinaus muss das Fachunternehmen, das die Arbeit ausführt, eine Bescheinigung nach amtlich vorgeschriebenem Muster ausstellen und die Zahlungen dürfen nicht bar erfolgen.

Ein entscheidender Hinweis kommt von VLH-Vorstandsvorsitzendem Jörg Strötzel: “Wurden bereits zinsverbilligte Darlehen oder steuerfreie Zuschüsse für die energetische Sanierung gewährt oder ist die Maßnahme öffentlich gefördert, gibt es keine Steuerermäßigung mehr. Deshalb ist es ratsam, sich vor der Sanierungsmaßnahme steuerlichen Rat zu holen, um tatsächlich die optimale Variante zu finden.”

Die VLH, Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein, hat sich insbesondere durch ihre umfassende Beratungsdienstleistung einen Namen gemacht. Sie unterstützt ihre Mitglieder nicht nur bei der Erstellung der Einkommensteuererklärung, sondern auch bei der Beantragung von Steuerermäßigungen und der Überprüfung von Steuerbescheiden.

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Für weiterführende Informationen und Beratung steht Steffen Gall von der VLH bereit. Der Verein, mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße, sorgt seit seiner Gründung im Jahr 1972 dafür, dass seine Mitglieder steuerlich optimal beraten und unterstützt werden.

Steigen Sie also rechtzeitig auf innovative und nachhaltige Heiztechniken um und profitieren Sie von vielversprechenden finanziellen Vorteilen.


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Wärmepumpe einbauen und Steuern sparen

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Zitierte Personen und Organisationen

  • Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH
  • Statistisches Bundesamt
  • Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
  • Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
  • Jörg Strötzel
  • Steffen Gall

Adresse und Kontaktinformationen:

  • Lohnsteuerhilfeverein
  • Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH)
  • Fritz-Voigt-Str. 13, 67433 Neustadt a.d. Weinstraße
  • Tel.: 06321 4901-0
  • Fax: 06321 4901-49
  • E-Mail: presse@vlh.de
  • Web: www.vlh.de/presse

Meldung einfach erklärt

Beitrag in leichter Sprache über Steuerersparnisse bei Wärmepumpen

Datum: 01.07.2024 – 10:01 Uhr

Organisation: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH

Einleitung:
– Denken Sie im Sommer schon an den nächsten Winter.
– Immer mehr Häuser heizen mit Wärmepumpen.
– Mit Wärmepumpen kann man staatliche Hilfe bekommen oder Steuern sparen.
– Der Verein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) erklärt, wie das geht.

Warum sind Wärmepumpen wichtig?
– Fast 65 Prozent der neuen Häuser in Deutschland heizen damit.
– Besonders bei Ein- und Zweifamilienhäusern sind sie beliebt.
– Auch alte Häuser werden oft mit Wärmepumpen nachgerüstet.

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Wie viel Steuern kann man sparen?
– Bis zu 40.000 Euro Steuerermäßigung möglich.
– Auch alte Häuser können steuerlich gefördert werden.
– Förderprogramme von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Was muss man tun, um Steuern zu sparen?
– Maßnahmen müssen vor dem 1. Januar 2030 abgeschlossen sein.
– Steuererleichterung wird auf drei Jahre verteilt:

Jahr der Fertigstellung und folgendes Jahr: je 7 Prozent der Kosten (höchstens 14.000 Euro pro Jahr).
Drittes Jahr: 6 Prozent der Kosten (höchstens 12.000 Euro).
– Auch andere Sanierungsmaßnahmen wie neue Fenster oder Dämmungen zählen.

Welche Voraussetzungen gibt es?
– Das Haus muss mindestens zehn Jahre alt sein.
– Man muss Eigentümer/in des Hauses sein.
– Haus muss in Deutschland oder der EU stehen.
– Rechnung darf nicht bar bezahlt werden.
– Fachunternehmen muss Bescheinigung ausstellen.

Wichtige Tipps:
– Keine Doppelbegünstigung: Wer bereits zinsverbilligte Darlehen oder Zuschüsse erhalten hat, bekommt keine zusätzliche Steuerermäßigung.
– Lassen Sie sich vorher beraten, um die beste Lösung zu finden.

Information zur VLH:
– Größter Lohnsteuerhilfeverein in Deutschland.
– Über eine Million Mitglieder und rund 3.000 Beratungsstellen.
– Gegründet 1972 und viele zertifizierte Berater.

Kontaktinformationen:
– Name: Steffen Gall
– Adresse: Fritz-Voigt-Str. 13, 67433 Neustadt a.d. Weinstraße
– Telefon: 06321 4901-0
– Fax: 06321 4901-49
– E-Mail: presse@vlh.de
– Webseite: www.vlh.de/presse

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19 Antworten

  1. Also ich finde das alles bisschen kompliziert. Aber wenns hilft, Steuern zu sparen, sollt man sich vielleicht mal beraten lassen.

    1. Eine Wärmepumpe nutzt Energie aus der Umwelt zum heizen. Und mit die Steuern, ja, man kann viel sparen, aber man muss sich gut informieren.

  2. Ich versteh die Steuerregel nicht ganz. Kann ich auch die Kosten für neue Fenster dann absetzen? Und was ist, wenn ich schon mal einen Kredit aufgenommen hab?

  3. Das mit den Steuerermäßigungen find ich richtig gut. So können mehr Leute Wärmepumpen einbauen. Aber wie teuer is sowas überhaupt?

    1. Wärmepumpen sind teuer, aber mit den Förderungen und Steuererleichterungen kann man echt sparen. Ich denk so um die 10-20 Tausend Euro je nach Größe.

  4. Interessant, dass die VLH so viel hilfe bietet. Aber man muss doch auch achten, ob man schon andere Förderungen benutzt hat, nicht das man die Steuerermäßigung doch nicht kriegt.

  5. Ich hab letztes Jahr mein Haus saniert und es ist wirklich wahr, man kann viel Steuern sparen. Aber man muss echt aufpassen, das alles korrekt abläuft.

  6. Wärmepumpen sind ja wohl die Zukunft. Aber wie viel kostet das alles? Mann muss schon schauen, dass man die Förderungen richtig beantragt.

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