Biokraftstoffe unerlässlich für erfolgreichen Klimaschutz

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 15.03.2023
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Neue Treibhausgas-Emissionen für Deutschland wurden vom Umweltbundesamt (UBA) vorgelegt, und die Ergebnisse sind alarmierend. Der Verkehr verursachte allein im letzten Jahr 148 Millionen Tonnen CO2, was neun Millionen Tonnen mehr ist als laut Bundes-Klimaschutzgesetz zulässig. Der Verkehrssektor verzeichnet einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr und ist der einzige Sektor, der sein Ziel verfehlt hat. OVID, Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland, kritisiert die geplante Abschaffung von Biokraftstoffen und verweist auf mögliche Konsequenzen. Der Verband betont, dass die Abschaffung von Biokraftstoffen die CO2-Emissionen im Straßenverkehr sofort und erheblich steigen lässt, während Biokraftstoffe in 2022 allein mehr als zehn Millionen Tonnen CO2 verminderten. Wegen des Referentenentwurfs zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, der die Beimischung von Biokraftstoffen bis 2030 auslaufen lassen soll, zeigt der Verband seine Besorgnis, da der Rapsanbau in Deutschland in Frage gestellt wird und die Produktion von Eiweißfuttermitteln zurückgeht oder sogar ganz aufhört. In dieser Pressemitteilung zeigt OVID seine Präsenz, um ausführlich zu erläutern, dass Biokraftstoffe eine wesentliche Rolle bei der Verringerung der Treibhausgasemissionen spielen und fordert entsprechende Maßnahmen. Die Pressemitteilung beinhaltet auch die Kontaktdetails des Verbandes.


Pressemeldung:

Neue Treibhausgasbilanz: Verkehrssektor verschlechtert sich deutlich

Am 15. März 2023 veröffentlichte das Umweltbundesamt (UBA) neue Zahlen zur Treibhausgasemission in Deutschland. Laut diesen Daten ist der Verkehr der einzige Sektor, der sowohl sein Ziel verfehlt als auch einen Anstieg der Emissionen im Vergleich zum Vorjahr zeigt. Im letzten Jahr wurden rund 148 Millionen Tonnen CO2 emittiert, neun Millionen mehr als vom Bundes-Klimaschutzgesetz zulässig.

Kritik an geplanter Abschaffung von Biokraftstoffen

OVID, der Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrien in Deutschland, kritisiert die von Bundesumwelt- und Landwirtschaftsministerium angestrebte Abschaffung von Biokraftstoffen. Biokraftstoffe haben 2022 die Emissionen um mehr als zehn Millionen Tonnen CO2 reduziert. Ohne Biokraftstoffe würde der Straßenverkehr sofort und erheblich mehr Emissionen verursachen.

“Schützen wir weiterhin das Klima – mit Biokraftstoffen!”, fordert OVID-Präsidentin Jaana Kleinschmit von Lengefeld. Eine ideologiegetriebene Politik würde dem Klima mehr schaden als nutzen.

Mögliche Konsequenzen bei Abschaffung von Biokraftstoffen

Wenn Biokraftstoffe wegfallen, wird der Rapsanbau in Frage gestellt. Dadurch könnte auch die Produktion von hochwertigen Eiweißfuttermitteln beeinträchtigt werden. Weiterhin würden die Energieimporte steigen, während die Selbstversorgung mit Glycerin, Lecithin und Honig aus Rapsblüte sinkt.

Referentenentwurf zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes

Das Bundesumweltministerium plant, die Beimischung von Biokraftstoffen bis 2030 auslaufen zu lassen, um den Einsatz von E-Mobilität auf der Straße zu fördern. Über diesen Referentenentwurf soll der Koalitionsausschuss Ende März beraten.

Pressekontakt von OVID

Falls Sie Fragen zum Thema haben, können Sie sich jederzeit an Maik Heunsch wenden. Er ist unter 030-72625957 bzw. presse@ovid-verband.de für Sie erreichbar.

Original-Content von: OVID, Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband OVID ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, die in der ölsaatenverarbeitenden Industrie tätig sind.
– Die Mitglieder kommen aus unterschiedlichen Bereichen, z.B. Pflanzenöl- und Fettherstellung, Ölmühlen oder Raffinerien.
– Der Verband hat seinen Sitz in Berlin.
– OVID wurde im Jahr 1958 gegründet und vertritt seitdem die Interessen der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland.
– Ein wichtiger Schwerpunkt der Verbandsarbeit ist die Vertretung der wirtschaftlichen Interessen der Mitglieder gegenüber Politik, Behörden und anderen Interessengruppen.
– OVID setzt sich auch für die Verbreitung von Informationen rund um die ölsaatenverarbeitende Industrie ein und fördert den Austausch zwischen den Mitgliedern.
– Der Verband ist Mitglied im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) und in der Europäischen Föderation der Ölsaatenverarbeiter (FEDIOL).
– OVID setzt sich u.a. für nachhaltige Produktionsverfahren und den verantwortungsvollen Einsatz von Ressourcen ein.
– Insgesamt hat der Verband rund 85 Mitgliedsunternehmen.
– Die ölsaatenverarbeitende Industrie ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in Deutschland und beschäftigt rund 20.000 Menschen.

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