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Am 3. März wird mit dem World Wildlife Day weltweit auf die Bedeutung des Artenschutzes aufmerksam gemacht. Der Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) nutzt diesen Anlass, um an die Verantwortung der neuen Bundesregierung zu appellieren: Die nationalen und internationalen Anstrengungen zur Erhaltung der Artenvielfalt müssen verstärkt in den politischen Fokus rücken. Während Zoos bereits einen wesentlichen Beitrag durch Bildung und Erhaltungsprogramme leisten, fordert der VdZ konkrete Maßnahmen und finanzielle Unterstützung von politischer Seite, um der Biodiversitätskrise entschlossen entgegenzuwirken. Diese Themen sollen unbedingt in den bevorstehenden Koalitionsverhandlungen berücksichtigt werden.
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Bremen (VBR).

Am 3. März erinnert der Weltartenschutztag, World Wildlife Day, daran, wie bedeutend der Schutz der biologischen Vielfalt ist. Der (VdZ) nutzt diesen Tag als Aufruf an die neu gewählten deutschen Bundesparteien: Mehr Augenmerk auf den nationalen und internationalen ist dringend gefordert.

Die internationale Gemeinschaft hat bereits die Rahmenbedingungen gesetzt. Bis 2030 sollen in Europa Renaturierungsmaßnahmen auf einem Fünftel der Land- und Meeresfläche durchgeführt werden. Auch Deutschland hat seine Hausaufgaben gemacht — die Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt 2030 (NBS 2030) existiert schon. Jetzt, so Volker Homes, Geschäftsführer des VdZ, müsse diese konsequent umgesetzt werden: „Deutschland hat eine Verantwortung für den Erhalt der – national wie international. Die neue Bundesregierung muss jetzt die Weichen stellen." (Zitat-Quelle: )

Zoos spielen hier eine zentrale Rolle. Als wissenschaftlich geführte Institutionen tragen sie wesentlich zum Erhalt bedrohter Tierarten bei. Volkserziehung wird großgeschrieben, sind es doch Millionen von Besuchern jährlich, denen das Wissen über bedrohte Arten vermittelt wird. Durch Erhaltungszuchtprogramme und Wiederansiedlungsprojekte arbeiten die Zoos aktiv am Überleben gefährdeter Arten mit.

Auf der jüngsten UN-Konferenz COP16 in Rom wurde die Bedeutung solcher Maßnahmen bekräftigt; die finanzielle Unterstützung der globalen Biodiversitätsziele wurde beschlossen. Nun liegt es an den Staaten, nationale Maßnahmen zu ergreifen.

Der VdZ erwartet von der neuen Regierung klare Umsetzungspläne inklusive finanzieller Mittel. So soll insbesondere der Beitrag der Zoos als Partner im Artenschutz stärker unterstützt werden. Die Forderung lautet weiter: muss weiter ausgebaut werden, um die Dringlichkeit des Themas zu unterstreichen. Zudem betont der Verband die Notwendigkeit verstärkter internationaler Zusammenarbeit beim Schutz von Arten und Lebensräumen.

In den kommenden politischen Verhandlungen geht es darum, welche Themen Priorität haben. Der VdZ wirbt eindringlich dafür, die Biodiversitätskrise ins Zentrum der Diskussion zu stellen und so den Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten zur Chefsache zu machen.


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Artenschutz auf die Agenda – nicht nur am World Wildlife Day / Verband der …

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Die Bedeutung von Artenschutz verstärkt in den Fokus rücken

Angesichts der schwindenden biologischen Vielfalt weltweit ist es unerlässlich, einen intensiven Blick auf die aktuellen und zukünftigen Maßnahmen zu werfen, die zum Schutz bedrohter Arten benötigt werden. Der Aufruf des Verbands der Zoologischen Gärten (VdZ) fällt nicht ohne Grund mit dem World Wildlife Day am 3. März zusammen, einem Datum, das international als Mahnung zur Dringlichkeit des Handelns verstanden wird.

Es wird immer deutlicher, dass nur ein global koordiniertes Vorgehen sowohl im Naturschutz als auch bei Klimamaßnahmen effektiv sein kann. Mit der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt 2030 (NBS 2030) hat Deutschland bereits Rahmenbedingungen geschaffen, die jetzt dringlich umgesetzt werden müssen. Der VdZ appelliert an die politische Klasse, diese Vorhaben nicht nur auf Papier stehen zu lassen. Die praktische Umsetzung könnte durch gezielte Renaturierungsmaßnahmen und verstärkte Unterstützung von Institutionen wie Zoos signifikant verbessert werden.

Wissenschaftlich geführte Zoos haben, wie der VdZ betont, eine zentrale Rolle bei Bildungs- und Bewusstseinsbildungsprogrammen sowie Erhaltungszuchtprojekten inne. Mit rund 42 Millionen jährlichen Besuchern sind sie ideale Plattformen für umfassende Umweltbildung. Insbesondere in Zeiten des digitalen Wandels birgt dies die Chance, über sozialen Medienkanäle breitere Publikumsschichten zu erreichen und nachhaltiges Denken zu fördern. Hierbei könnten Synergien zwischen digitalen Angeboten und herkömmlichen Bildungsformaten geknüpft werden.

Ein weiteres Schlüsselereignis war die jüngst abgehaltene Vertragsstaatenkonferenz in Rom, wo erneut die internationale Finanzierung der Biodiversitätsziele bekräftigt wurde. Während die Engagements auf internationaler Bühne lobenswert erscheinen, liegt der Erfolg doch maßgeblich in der konkreten Umsetzung auf nationaler Ebene. Deshalb ist der VdZ zutiefst bemüht, die Integration von Biodiversitätsstrategien in die politischen Prioritäten der neugebildeten Bundesregierung zu fordern, um echten Fortschritt gegen das Artensterben und dessen ökologischen Folgen zu erzielen.

Die Dringlichkeit, den Schutz von Lebensräumen und die Rückführung von heimischen Arten aktiv zu fördern, ist größer denn je. Zukunftsszenarien zeigen, dass naturnahe und gesunde Ökosysteme unabdingbar sind, um den drohenden außer Kontrolle geratenen Klimawandel und dessen verheerenden Effekte abzumildern. Nur gemeinsam können wir die Weichen stellen für eine Zukunft, die Liebhabern und Besorgten weltweit gleichermaßen zuspricht: Wo Biodiversität nicht nur geschützt, sondern gefeiert wird.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. World Wildlife Day
  2. Biologische Vielfalt
  3. Europäische Union
  4. Artenschutz
  5. Klimakrise

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Artenschutz auf die Agenda - nicht nur am World Wildlife Day / Verband der ...

9 Antworten

  1. (…) Ich bin gespannt auf die nächsten politischen Verhandlungen! Hoffentlich wird der Artenschutz nicht nur ein Randthema bleiben.

  2. (…) Diese ganze Diskussion sollte auch mehr in Schulen kommen! Kinder sind die Zukunft und sollten über diese Themen aufgeklärt werden.

  3. Der Artikel hebt sehr gut hervor, wie wichtig der Schutz von Arten und Lebensräumen ist. Ich hoffe wirklich, dass die neue Bundesregierung das ernst nimmt! Gibt es Initiativen von Zoos, die besonders hervorzuheben sind?

    1. Ja, viele Zoos haben tolle Projekte zur Wiederansiedlung von gefährdeten Arten. Es wäre interessant zu erfahren, welche Erfolge sie bisher erzielt haben.

    2. (…) Es wäre super spannend zu hören, was andere Länder machen und ob wir davon lernen können! Wer hat da Infos?

  4. Die Forderung nach mehr Unterstützung für Zoos ist absolut berechtigt. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. Mich würde interessieren, welche konkreten Maßnahmen die neue Regierung ergreifen möchte? Wie können wir das Ganze transparenter gestalten?

    1. Ich denke auch, dass Transparenz wichtig ist! Vielleicht könnte man regelmäßige Berichte über den Fortschritt veröffentlichen? So bleiben wir alle informiert und können besser mitdenken.

    2. Ja genau! Und außerdem wäre es hilfreich zu wissen, wie viel Geld tatsächlich für diese Programme bereitgestellt wird. Das schafft Vertrauen in die Politik.

  5. Ich finde die Idee, den Artenschutz mehr in den Fokus zu rücken, echt gut. Es ist wichtig, dass wir alle verstehen, wie bedeutend Biodiversität für unsere Zukunft ist. Habt ihr schon mal überlegt, wie wir als Einzelne dazu beitragen können?

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