Bienen auf Kurs: Europäische Industriestrategie zügig umsetzen

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 01.02.2023
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Lesedauer: 2 Minuten

Europäischer „Green Deal Industrial Plan“ als Antwort auf den US-amerikanischen Inflation Reduction Act (IRA)
Leser erwartet eine Stellungnahme des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) zum vorgestellten „Green Deal Industrial Plan“.

Der BEE sieht erste gute Ansätze im GDIP, betont jedoch die Notwendigkeit der schnellen Konkretisierung und Umsetzung des Plans.
Leser erwartet eine Einschätzung der ersten Ansätze und Forderungen nach schneller Umsetzung.

Der ökologische Umbau muss Kern jeder Krisenstrategie sein, so der BEE.
Leser erwartet Informationen zur Rolle des ökologischen Umbaus innerhalb der Krisenstrategie.

Dreistellige Milliardenbeträge werden für die ökologische Transformation benötigt.
Leser erwartet Informationen zur benötigten Investitionssumme und zum Thema Beihilferecht.

Betriebskostenförderung fehlt im GDIP, Ambitionierte Standards sollen starke heimische Nachfrage schaffen.
Leser erwartet Forderungen nach Betriebskostenförderung und Informationen zur Schaffung einer starken heimischen Nachfrage durch ambitionierte Standards.

Erneuerbare Energien sind stärkster Treiber der internationalen Klimaschutzmärkte.
Leser erwartet Informationen zur Rolle der Erneuerbaren Energien innerhalb des Klimaschutzes.

Das Ziel des BEE: 100 Prozent Erneuerbare Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität.
Leser erwartet Informationen zur Position und Zielsetzung des BEE.

Die Pressemitteilung ist in mehrere gut strukturierte Absätze unterteilt und präsentiert die Stellungnahme des BEE zum vorgestellten „Green Deal Industrial Plan“. Der BEE betont die Dringlichkeit einer schnellen Konkretisierung und Umsetzung des Plans sowie die Notwendigkeit des ökologischen Umbaus als Kern jeder Krisenstrategie. Es werden Forderungen nach umfangreichen Investitionsmöglichkeiten und ambitionierten Standards zur Stärkung des Heimatmarktes für Erneuerbare Energien sowie die Umsiedlung von klima- und sicherheitsrelevanter Industrie in Mitgliedstaaten der EU gestellt. Der BEE fordert zudem Betriebskostenförderung und eine Schaffung einer starken heimischen Nachfrage durch ambitionierte Standards. Abschließend betont der BEE die Bedeutung der Erneuerbaren Energien als stärkster Treiber der internationalen Klimaschutzmärkte und benennt 100 Prozent Erneuerbare Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität als Zielsetzung.


Pressemeldung:

BEE fordert schnellere Umsetzung der europäischen Industriestrategie

Mit dem “Green Deal Industrial Plan” (GDIP) präsentierte die EU-Kommission gestern einen Plan zur Stärkung des Heimatmarkts für Zukunftstechnologien und zur Erreichung der Klimaziele. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) sieht in dem Plan erste gute Ansätze, fordert jedoch eine schnelle Konkretisierung und Umsetzung.

Transformations-Krisenrahmen notwendig

Der BEE weist auf die Notwendigkeit hin, den Temporären Krisenrahmen zu einem Temporären Transformations-Krisenrahmen weiterzuentwickeln und den ökologischen Umbau in die Kernstrategie jeder Krisenstrategie zu integrieren. Im Laufe der Konkretisierung müssten klare Vorgaben und Maßnahmen zur Treibhausgasminderung, zur Stärkung des Marktzugangs und der finanziellen Möglichkeiten für die Produktion grüner Technologien etabliert werden. Der von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigte “Net-Zero Industry Act” müsse schnell mit Leben gefüllt werden, um Ziele für die heimische Produktion von Klimatechnologien bis 2030 zu konkretisieren.

Weitere Investitionen und Reformen notwendig

Um die ökologische Transformation in Europa voranzutreiben, seien zusätzlich zu den ohnehin geplanten Investitionen in den Green Deal und im Repower-EU-Programm auch weitere Investitionen in den europäischen Souveränitätsfonds notwendig. Das Beihilferecht müsse reformiert werden, um zu verhindern, dass Investitionen in Drittstaaten abwandern. Dafür müssten beihilferechtliche Ausnahmen für strategische Investitionen in Erneuerbare Wertschöpfungssegmente definiert werden. Auch “Important Projects of Common European Interest” seien beihilferechtliche Instrumente, die die EU nutzen müsse, um kritische Teile der Wertschöpfung anzusiedeln oder technische Innovationen in großem Maße zu finanzieren.

Lücke bei der Betriebskostenförderung

Eine deutliche Lücke weise der GDIP im Bereich der Betriebskostenförderung auf, die Investoren und Unternehmen aus aller Welt anlocke. Dafür müssten regulatorische Änderungen erfolgen und eine starke heimische Nachfrage geschaffen werden, die auch durch ambitionierte Standards erreicht werde. Um den Heimatmarkt anzukurbeln, seien zudem Flächen bereitzustellen, Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen, Förderprogramme auf den Bedarf auszurichten und Bürokratie zu beseitigen.

Stärkung der Erneuerbaren Energien

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien sei der stärkste Treiber der internationalen Klimaschutzmärkte und mache Europa krisenfester, so der BEE. Es sei wichtig, dass Mittel und Maßnahmen auch bei kleinen und mittelständischen Unternehmen ankommen.

Original-Content von: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V., übermittelt durch news aktuell.

Original-Content von: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V., übermittelt durch news aktuell.

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. ist ein deutscher Branchenverband für erneuerbare Energien.
– Der Verband wurde im Jahr 1998 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.
– Ziel des Verbands ist es, den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland voranzutreiben und eine nachhaltige Energieversorgung zu fördern.
– Der Verband vertritt als Dachverband etwa 50 Einzelverbände und Unternehmen aus den Bereichen Windenergie, Solarenergie, Wasserkraft, Geothermie, Biomasse und Bioenergie.
– Der Verband setzt sich für die Schaffung von rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen ein, die den Ausbau erneuerbarer Energien fördern und vorantreiben.
– Der Verband ist Mitglied im European Renewable Energy Council (EREC) und im Weltverband für erneuerbare Energien (IRENA).
– Der Verband hat mehr als 600 Mitglieder aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft.
– Der Verband organisiert regelmäßig Veranstaltungen, Konferenzen und Fachforen zu aktuellen Themen der erneuerbaren Energien.
– Insgesamt beschäftigen die Mitgliedsunternehmen des Verbands mehr als 300.000 Menschen und erwirtschaften einen jährlichen Umsatz von rund 60 Milliarden Euro.
– Der Verband setzt sich für eine dezentrale und bürgerorientierte Energiewende ein und fordert eine schnellstmögliche Abkehr von fossilen Brennstoffen.

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