Globetrotter eröffnet innovatives Besucherzentrum am Airbus-Werk Hamburg: Neues Erlebnis-Highlight für Werksführungen und Events

Globetrotter Erlebnis GmbH hat Ende Juni in Hamburg-Finkenwerder ein rund 900 m² großes, interaktives Besucherzentrum am Airbus-Werksgelände eröffnet. Mit digitalen Smartguides, direktem Blick auf Start- und Landebahn inklusive Beluga XL sowie vielfältigen Ausstellungs- und Eventflächen bietet es Schulklassen, Touristengruppen und Luftfahrtfans immersive Einblicke in die moderne Flugzeugproduktion. Die neue Location ist zugleich Start- und Endpunkt der Airbus-Werksführungen und markiert einen wichtigen Wachstumsschritt für Globetrotter, das seit über 20 Jahren fast eine Million Besucher durch die Airbus-Standorte geführt hat.
VerbandsMonitor – Themen, Trends und Ticker vom 13.04.2025

– Globetrotter Erlebnis GmbH eröffnete im Juni 2025 ein 900 m² Besucherzentrum an Airbus-Werksgelände.
– Interaktive Ausstellung mit digitalem Smartguide und direktem Blick auf Beluga XL und Startbahn.
– Zentrum dient als Start-/Endpunkt der Airbus-Werkstouren und Event-Location für diverse Zielgruppen.

Neues Besucherzentrum am Airbus-Standort Hamburg-Finkenwerder eröffnet

Im Juni hat die Globetrotter Erlebnis GmbH mit einem Soft Opening ein hochmodernes Besucherzentrum direkt vor dem Airbus-Werksgelände in Hamburg-Finkenwerder eröffnet. Auf knapp 900 Quadratmetern verbindet die neue Einrichtung eine informative Ausstellung mit interaktiven Stationen, die Besucher mithilfe eines digitalen Smartguides erkunden können. Das Zentrum dient als Start- und Endpunkt der beliebten Airbus-Werkstouren und lässt Einblicke in eines der fortschrittlichsten Flugzeugwerke der Welt zu. Ein besonderes Highlight ist der direkte Blick auf die Start- und Landebahn sowie die imposante Beluga XL, die schon während ihrer Bauphase für Aufsehen sorgte.

Das Angebot richtet sich an ein breites Publikum – von Schulklassen über Touristengruppen bis zu Luftfahrt-Begeisterten. Ziel ist es, die Faszination Luftfahrt emotional, informativ und immersiv zu vermitteln. Christoph Rische, Geschäftsführer der Globetrotter Erlebnis GmbH, betont: „**Wir möchten nicht nur Einblicke in die Produktion eines der modernsten Flugzeugwerke der Welt ermöglichen. Vielmehr geht es uns darum, die gesamte Besucherreise – vom ersten Schritt bis zur letzten Station – zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Das neue Zentrum bietet hierfür den perfekten Ausgangspunkt, direkt am Airbus-Haupttor in Finkenwerder.**“

Neben den Werkstouren bietet das Besucherzentrum auch Raum für Events und verschiedenste Veranstaltungen. Die Globetrotter Erlebnis GmbH bringt in das Projekt ihre langjährige Erfahrung ein: Seit über 20 Jahren organisiert sie die Führung durch Airbus-Produktionsstandorte und hat dabei bereits nahezu eine Million Besucher begleitet. Über das Portal www.werksfuehrung.de veranstaltet Globetrotter zudem Führungen an weiteren bedeutenden Industrie- und Wissenschaftsstandorten in Deutschland. Seit 2024 verantwortet das Unternehmen auch die Organisation der AIDA-Schiffsbesichtigungen, ein wichtiger Schritt zur Erweiterung ihres Portfolios.

Die Eröffnung des neuen Besucherzentrums markiert einen bedeutenden Entwicklungsschritt für den Luftfahrtstandort Hamburg-Finkenwerder, der weltweit das drittgrößte Zentrum der zivilen Luftfahrt darstellt. Gleichzeitig ist das Projekt für Globetrotter ein strategisches Leuchtturmvorhaben mit einem umfangreichen Investitionsvolumen, das neue Maßstäbe für industrielle Erlebniswelten setzt.

Erlebnisindustrie auf Wachstumskurs: Die Bedeutung des neuen Besucherzentrums in Hamburg

Industriestandorte verwandeln sich zunehmend in Erlebnisorte, die Besuchern nicht nur Einblicke in Fertigungsprozesse ermöglichen, sondern auch emotional und bildend wirken. Die Eröffnung des neuen Besucherzentrums am Airbus-Werksgelände in Hamburg-Finkenwerder ist ein aktuelles Beispiel für diese Entwicklung, die sich als bedeutender Trend in der Erlebnisindustrie herauskristallisiert. Mit knapp 900 Quadratmetern moderner Ausstellungsfläche und interaktiven Stationen schafft das Zentrum eine Möglichkeit, Luftfahrt hautnah zu erleben – vor allem für Schulklassen, Touristengruppen und Luftfahrtinteressierte.

Dieser Ausbau industrieller Erlebniswelten passt in einen gesellschaftlichen Wandel, bei dem Industrie- und Wissenschaftsstandorte verstärkt als Tourismus- und Bildungsorte an Bedeutung gewinnen. Besucherzentren wie das in Hamburg fungieren dabei als Schnittstellen: Sie erleichtern den Zugang zu komplexen technischen Themen, fördern die Wissensvermittlung und stärken das Standortimage. Hamburg, als eines der weltweit größten Zentren der zivilen Luftfahrt, profitiert so nicht nur wirtschaftlich, sondern auch im Bereich öffentlicher Wahrnehmung.

Industriestandorte als Erlebnisorte

Die Kombination aus traditioneller Fabrikbesichtigung und multisensorischen, digitalen Erlebnissen ist maßgeblich für den Wandel im Industrietourismus. Statt nur starrer Werkstouren bieten Erlebniszentren eine immersive Umgebung, die Technik und Innovation erlebbar macht. Mit digitalen Smartguides und interaktiven Exponaten schafft das Besucherzentrum in Finkenwerder neue Zugänge, die für unterschiedliche Zielgruppen attraktiv sind.

Das Prinzip, industrielle Produktionsstätten zu Erlebnisorten zu entwickeln, lässt sich auch in anderen Branchen beobachten – etwa in der Automobilindustrie oder im Brauereitourismus. Dort zeigen sich ähnliche Trends:

  • Kombination aus Information und emotionalem Erlebnis
  • Einbindung von digitalen Medien und interaktiven Technologien
  • Nutzung der Standorte für Veranstaltungen und Events
  • Betonung regionaler Identität und Standortstolz

Wirtschaftliche und gesellschaftliche Impulse

Die Bedeutung solcher Erlebniszentren für den Standort Hamburg ist vielschichtig. Ökonomisch stärken sie den Tourismus, indem sie neue Besuchergruppen anziehen, die zugleich lokale Infrastruktur und Dienstleister nutzen. Dabei sind die Effekte nicht nur kurzfristig: Menschliche Bindungen an den Standort können langfristig das Interesse an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen in der Region fördern. Bildungseinrichtungen profitieren von anschaulichen Lernangeboten, die junge Menschen frühzeitig für technische Berufe begeistern können.

Die Globetrotter Erlebnis GmbH, die das Zentrum betreibt, bringt mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Organisation von Werksführungen mit. Dieses Know-how fließt in die Gestaltung eines durchdachten Besuchserlebnisses ein, das über reine Information hinausgeht. „Vielmehr geht es uns darum, die gesamte Besucherreise – vom ersten Schritt bis zur letzten Station – zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen“, sagt Geschäftsführer Christoph Rische.

Ein Besucherzentrum schafft zudem zusätzliche Veranstaltungsflächen mit direktem Blick auf die Werkstätigkeit – ein weiterer Baustein für die Attraktivität des Standorts als Treffpunkt für Wirtschaft, Bildung und Öffentlichkeit.

Aktuelle Trends und Vorteile industrieller Erlebniszentren:

  • Verknüpfung von technischen Inhalten mit emotionalen Erlebnissen
  • Integration digitaler Guides und interaktiver Technologien
  • Vielfältige Zielgruppenansprache von Schüler:innen bis Touristen
  • Stärkung des Images regionaler Industrien weltweit
  • Förderung von Bildung, Berufswahl und Innovation durch anschauliche Vermittlung
  • Schaffung zusätzlicher Veranstaltungsräume und Netzwerkmöglichkeiten

Das neue Besucherzentrum am Airbus-Standort Hamburg-Finkenwerder ist ein exemplarisches Beispiel dafür, wie Erlebnisindustrie zur Zukunft von Standortentwicklung, Tourismus und Bildung beiträgt. Indem technologische Faszination und Wissenserlebnis zusammenkommen, eröffnet es neue Perspektiven für den Umgang mit industrieller Kultur in einer zunehmend erlebnisorientierten Gesellschaft.

Die Informationen und Zitate in diesem Beitrag basieren auf einer Pressemitteilung der Globetrotter Erlebnis GmbH.

11 Antworten

  1. ‚Faszination Luftfahrt‘ – ich kann das nur bestätigen! Die Beluga XL ist einfach beeindruckend! Ich frage mich aber auch, wie oft die Werkstouren angeboten werden und ob man dafür im Voraus buchen muss.

  2. ‚Industriestandorte als Erlebnisorte‘ – ein toller Trend! Es ist wichtig, dass wir solche Orte besuchen und mehr über die Technologie lernen können. Gibt es Pläne für weitere ähnliche Projekte in Deutschland?

    1. ‚Industrie und Erlebnis‘ klingt nach einer spannenden Kombination! Wenn andere Standorte diesem Beispiel folgen, könnten wir bald viele solcher Zentren in Deutschland sehen!

  3. Die Verbindung zwischen Technik und Erlebnis ist wirklich wichtig. Ich frage mich, ob das Besucherzentrum auch Informationen über nachhaltige Flugzeugproduktion bietet? Das wäre super interessant für alle umweltbewussten Besucher!

    1. Das wäre in der Tat spannend! Ich hoffe, dass solche Themen mehr in den Fokus gerückt werden. Vielleicht gibt es sogar Führungen zu diesen speziellen Themen? Das würde die Diskussion über Nachhaltigkeit fördern.

    2. Ich finde das auch wichtig! Ein Workshop zum Thema nachhaltige Luftfahrt wäre eine tolle Ergänzung zum Angebot des Zentrums. Wer würde sich da nicht anmelden wollen?

    3. Hallo Frieda,
      im Besucherzentrum gibt es auch einen Bereich über die Zukunft, wo derzeit die Dekarbonisierung der Luftfahrt das Thema ist. Auch auf der Werkstour sind Umweltaspekte wie eigen produzierter Strom, Geothermie, Elbwasseraufbereitung, Bio Monitoring etc. Thema. Gruß Karsten

  4. Wow, 900 Quadratmeter sind eine Menge Platz für Erlebnisse! Mich interessiert, ob es auch spezielle Angebote für Schulklassen gibt. Ich denke, es könnte ein guter Ort für Exkursionen sein. Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht?

  5. Das neue Besucherzentrum am Airbus-Standort ist wirklich beeindruckend! Ich finde die Idee mit dem digitalen Smartguide sehr innovativ. Wie wird sichergestellt, dass auch jüngere Besucher wirklich verstehen, was sie sehen? Ich hoffe auf interaktive Workshops!

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