Besorgnis beim BEM: Ausbleibende Fördercalls für eMobilität sorgen für offene Unklarheiten

Scrollen Sie nach unten um den detaillierten Beitrag und alle Kommentare zu lesen.

Presse /news Verbandsnachrichten

Liebe Leserinnen und Leser,

der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) hat in einem offenen Brief an Bundesverkehrsminister Volker Wissing und weitere Abteilungsleiter-Ebenen im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) seine Besorgnis über die Förderpolitik für leichte und schwere Nutzfahrzeuge geäußert. Die Situation sei prekär, da Unternehmen nach Ankündigung einer staatlichen Förderung bis zum nächsten Fördercall die Füße stillhalten und ohne Förderbescheid in die Kostenfalle tappen. Daher drohe den ersten Unternehmen inzwischen die wirtschaftliche Schieflage. Der BEM fordert deshalb eine schnellstmögliche Nachbesserung der Förderbedingungen.

Im Folgenden möchten wir Ihnen einen Überblick über die Pressemitteilung geben:

– Vorsitzen des BEM besorgt über Förderpolitik für leichte und schwere Nutzfahrzeuge
– Der BEM hat sich besorgt mit einem offenen Brief an Bundesverkehrsminister Wissing und weitere Abteilungsleiter-Ebenen im BMDV gewendet
– Unternehmen halten grundsätzlich nach Ankündigung einer staatlichen Förderung bis zum nächsten Fördercall die Füße still und bringen ihre Produktion nicht in Schwung
– Ohne Förderung kommen entsprechende eLKW und elektrische Nutzfahrzeuge nicht in ausreichender Menge in den Markt
– Bereits zu Anfang der Förderung gab es Verärgerung über die Ausschreibungs-Bedingungen
– Unternehmen droht wirtschaftliche Schieflage
– BEM fordert Nachbesserung der Förderbedingungen

Lesen Sie auch:  Intensive Bemühungen zur Prävention von berufsbedingten Krebserkrankungen - BMAS setzt auf Kampagnen und betriebliche Praxis

Lesen Sie im weiteren Verlauf der Pressemitteilung von weiteren Forderungen des BEM sowie Hintergrundinformationen zum Verband und seinen Aufgaben.

Herzliche Grüße,
Ihr Autoren-Team


Pressemeldung:

BEM: Ausbleibende Fördercalls besorgen Hersteller von Nutzfahrzeugen in Deutschland

Der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) hat sich mit einem offenen Brief an Bundesverkehrsminister Volker Wissing, Staatssekretärin Daniela Kluckert und die Abteilungsleiter im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gewendet. Hintergrund ist die Besorgnis über ausbleibende Fördercalls für leichte und schwere Nutzfahrzeuge in Deutschland. Der Verband befürchtet, dass ersten Herstellern eine wirtschaftliche Schieflage droht, da die angekündigte Förderung ausgeblieben ist.

Bislang hat das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) lediglich zwei anstelle der sechs avisierten Förderrunden ausgeschrieben. Der BEM betont in seinem Schreiben, dass Unternehmen nach Ankündigung einer staatlichen Förderung bis zum nächsten Fördercall abwarten und ihre Investitionen aufschieben. Würden sie vorher aktiv, verfalle der Anspruch auf Zuschuss aufgrund des Wegfalls eines sogenannten vorzeitigen Maßnahmenbeginns. Die Situation sei prekär, da der Markt für elektrische Lkw noch jung sei, was zu entsprechend hohen Stückkosten führe. Mit dem staatlichen Zuschuss könnten Firmen jedoch eine Serienproduktion starten, wodurch Preisvorteile für Kunden entstehen. Genau dieser Effekt werde derzeit durch die Verzögerungen im Fördervorgang beschädigt.

Lesen Sie auch:  IKK-Tarifrunde: Ver.di setzt mit Warnstreiks höheren Druck auf Arbeitgeber

Bereits zu Anfang der Förderung gab es Verärgerung über die Ausschreibungs-Bedingungen. Während zunächst leichte und schwere Nutzfahrzeuge gleichberechtigt gefördert wurden, wies das BALM später die Anträge mehrerer Spediteure und Fahrzeugbetreiber für die Nutzung vollelektrischer Logistik-Fahrzeuge zurück. Begründet wurden die Absagen mit einer zu geringen Fahrleistung der Fahrzeuge.

Weil Kunden ohne Förderbestätigung blieben, sei der Absatz verlangsamt, was Personal- und Materialkürzung zur Folge habe. Der BEM hat deshalb um die schnellstmögliche Nachbesserung der Förderbedingungen gebeten. Die Öffnung der Förderung für alle Fahrzeugklassen wäre ein kraftvolles Zeichen in Richtung Umwelt und auch in Richtung Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Mittelstand, heißt es in dem Brief.

Original-Content von: Bundesverband eMobilität e.V., übermittelt durch news aktuell.

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Bundesverband eMobilität e.V. ist ein Zusammenschluss von über 200 Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen aus dem Bereich der Elektromobilität.
– Der Verband wurde im Jahr 2009 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Die Mitglieder des Verbands stammen aus verschiedenen Bereichen, wie z.B. Automobilhersteller, Energieversorger, Forschungseinrichtungen und Verkehrsunternehmen.
– Ziel des Verbands ist es, die Elektromobilität in Deutschland voranzutreiben und als zukunftsfähige Alternative zum herkömmlichen Antrieb zu etablieren.
– Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und setzt sich für eine bessere Infrastruktur und Förderung der Elektromobilität ein.
– Der Vorstand des Verbands setzt sich aus acht Mitgliedern zusammen, die von der Mitgliederversammlung gewählt werden.
– Zu den Mitgliedern gehören u.a. BMW, EON, Siemens, RWE und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.
– Der Verband organisiert verschiedene Veranstaltungen und Projekte, um die Elektromobilität bekannter zu machen und den Austausch zwischen den Mitgliedern zu fördern.
– Laut eigenen Angaben ist der Bundesverband eMobilität e.V. der größte und wichtigste Interessenvertreter für Elektromobilität in Deutschland.

17 Antworten

    1. Was für eine kurzsichtige Meinung! Die eMobilität ist der Weg in eine nachhaltigere Zukunft. Mit weniger Emissionen und sauberer Energie können wir die Umwelt schützen und unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren. Du solltest deine Ansichten überdenken, bevor du solche Kommentare abgibst.

  1. Ich verstehe nicht, warum wir uns so viele Gedanken um eMobilität machen. Was ist mit dem guten alten Fahrrad? #justsaying

  2. Also ich finde es total übertrieben, dass sich alle so viele Sorgen machen wegen der ausbleibenden Fördercalls für eMobilität. Wer braucht schon Elektroautos? Ich bleibe lieber beim guten alten Verbrennungsmotor!

    1. Was für ein Unsinn! Nur weil es andere Förderungen gibt, bedeutet das nicht, dass wir uns keine Sorgen machen sollten. Die eMobilität braucht eine umfassende Unterstützung, um wirklich erfolgreich zu sein.

  3. Ich finde, dass eMobilität überbewertet wird. Es gibt wichtigere Dinge, um die wir uns kümmern sollten.

  4. Ich finde es total übertrieben, dass sich alle so viele Gedanken über eMobilität machen. Lasst doch einfach die Autos fahren, wie sie wollen!

  5. Also, ehrlich gesagt, wer braucht überhaupt diese ganze Elektromobilität? Ist doch nur Geldverschwendung.

    1. Natürlich ist es nötig, du Ignorant! Elektromobilität reduziert Emissionen, verringert Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und treibt Innovationen voran. Informier dich, bevor du dumme Fragen stellst!

    1. Elektromobilität bringt zahlreiche Vorteile wie eine sauberere Umwelt und geringere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Wenn du das nicht verstehst, solltest du dich besser informieren, anstatt einfach nur herumzumeckern.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Verbands- und Vereinsnachrichten

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht

DUH und NABU gegen LNG-Terminal Rügen: Kampf um Meeresschutz

Leipzig, 25. April 2024 – In einem wegweisenden Urteil hat das Bundesverwaltungsgericht heute entschieden, dass der Bau und Betrieb der Anbindungspipeline für das kontrovers diskutierte LNG-Terminal vor Rügen ohne eine Umweltverträglichkeitsprüfung fortgeführt werden darf. Diese Entscheidung stößt bei Umweltverbänden, insbesondere der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), auf heftige Kritik. Beide Organisationen hatten gegen die Genehmigung der Pipeline geklagt, in der Befürchtung, dass der Bau und Betrieb der Pipeline zu unwiederbringlichen Schäden an der unterseeischen Flora und Fauna der Ostsee führt. Mit der Sorge um zerstörte Riffe, gefährdete Heringslaichgebiete und Vogelrastplätze im Blick, prüfen DUH und NABU nun, welche rechtlichen Schritte sie gegen das LNG-Terminal in Mukran, das sie als unnötiges Projekt betrachten, einleiten können.

Jetzt lesen »

Pflegeimmobilien-Knappheit: Lösungswege des ZIA

Inmitten wachsender Herausforderungen durch den demografischen Wandel und die steigende Nachfrage nach Pflegeplätzen rückt der „Tag der Gesundheitsimmobilie“ in Berlin, organisiert vom Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA), kritische Themen in den Vordergrund. Am Donnerstag, den 25. April 2024, versammelten sich mehr als 200 Experten und Interessierte im Auditorium Friedrichstraße, um über die Zukunft der Pflegeimmobilien zu diskutieren. Eine Mischung aus Fachkräftemangel, explodierenden Baukosten und einer ins Stocken geratenen Investitionstätigkeit konfrontiert die Branche mit einer möglichen Versorgungskrise. Hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie führende Branchenanalysten teilen ihre Einblicke und Lösungsansätze, wie Deutschland einer alternden Gesellschaft eine würdige und nachhaltige Pflege sicherstellen kann. Mit diesem drängenden Appell zur Aktion und Innovation beleuchtet der Tag der Gesundheitsimmobilie nicht nur die aktuellen Sorgen, sondern skizziert auch einen Weg nach vorn für eine der grundlegendsten Sektoren der sozialen Infrastruktur.

Jetzt lesen »

Buschmanns Plan gegen Bürokratie bringt Hoffnung für Mittelstand

In einer markanten Stellungnahme vom BGA, dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., wird auf die drückenden bürokratischen Lasten hingewiesen, unter denen deutsche Unternehmen, insbesondere Mittelständler, leiden. Veröffentlicht am 25. April 2024, hebt der Verband hervor, dass der von der europäischen und nationalen Politik verursachte hohe Kosten- und Zeitaufwand für die Einhaltung von Berichtspflichten und Auflagen nun zu einem kritischen Punkt gelangt sei. Der BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura begrüßt deshalb nachdrücklich den vorgeschlagenen 10-Punkte-Plan von Justizminister Buschmann zur Bürokratieentlastung als einen dringend benötigten Schritt, um den Unternehmen in der derzeitigen Wirtschaftskrise Entlastung zu verschaffen und die Grundlagen für nachhaltiges Wachstum und Wohlstand zu stärken.

Jetzt lesen »

ver.di: Dringender Appell für Pflegepersonal-Regelung PPR 2.0

In einem dringenden Appell an den Bundesrat fordert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di die zügige Einführung der neuen Personalbemessung PPR 2.0 in der Krankenhauspflege, um eine Krise von historischem Ausmaß abzuwenden. Angesichts der entscheidenden Abstimmung am morgigen Freitag, dem 26. April 2024, unterstreicht ver.di die Notwendigkeit, endlich den Kreislauf aus Personalmangel, Überlastung und Abwanderung aus dem Pflegeberuf zu durchbrechen. Die alarmierende Mahnung, die unter anderem von ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler vorgetragen wurde, hebt die dramatische Lage in deutschen Krankenhäusern hervor und fordert entschiedenes Handeln, um die Qualität der Patientenversorgung zu sichern und das Pflegepersonal zu entlasten. Mit dem drohenden Verzug der PPR 2.0-Einführung bis 2027 und weiteren politischen Verzögerungen rückt die Situation in ein noch dringlicheres Licht.

Jetzt lesen »

Reform für Altenpflege: Zeit für Taten ist jetzt!

Am Rande der diesjährigen Altenpflegemesse in Essen hat der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eine dringliche Warnung ausgesprochen: Das deutsche System der Altenpflege steht sowohl finanziell als auch demografisch kurz vor dem Kollaps. Eine umfassende Versorgungsreform wird unausweichlich. Vor diesem Hintergrund fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest e.V. entschlossene Maßnahmen, um nicht nur die Finanzierung nachhaltig zu sichern, sondern auch qualitativ hochwertige, pflegefachliche Versorgung in den Fokus zu rücken. Kann der vielgeforderte Paradigmenwechsel realisiert werden, bevor das System unrettbar am Ende ist?

Jetzt lesen »

Riola Xhemaili: Neubotschafterin für Kinderrechte bei tdh

In einer inspirierenden Bewegung für Kinderrechte und Gleichstellungsinitiativen verkündete heute, am 25. April 2024, die berühmte Fußballspielerin Riola Xhemaili ihre neue Rolle als Botschafterin der renommierten Kinderrechtsorganisation terre des hommes. Die 21-jährige Schweizer Mittelfeldspielerin des VfL Wolfsburg und Mitglied der schweizerischen Nationalmannschaft, verstärkt ihr soziales Engagement durch das Programm “A Chance to Play”, das darauf abzielt, das fundamentale Recht auf Spiel und Sport für Kinder weltweit zu sichern – mit einem besonderen Augenmerk auf die Gleichberechtigung und Förderung von Mädchen im Sport. Ihre Ernennung signalisiert einen hoffnungsvollen Schritt vorwärts in der Bewegung für mehr Gleichberechtigung und die Stärkung junger Frauen und Mädchen durch die Kraft des Spiels.

Jetzt lesen »

DLRG-Experte aus Stuttgart leistet Hochwasserhilfe in Burundi

**Unbändige Naturgewalten in Burundi fordern internationale Rettungseinsätze**

**Bad Nenndorf/Bujumbura, 25. April 2024** – Eine humanitäre Krise ungeahnten Ausmaßes entfaltet sich in Burundi, wo der gefährlich ansteigende Wasserspiegel des Tanganyika Sees über 100.000 Menschen zur Flucht aus ihren Heimen zwingt. Angesichts verheerender Überschwemmungen durch anhaltende starke Regenfälle hat der ostafrikanische Staat die Europäische Union um dringende Hilfe ersucht. Ein von der EU entsandtes Expertenteam, dem auch Thomas Ruhland von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) angehört, ist vor Ort, um lebensrettende Maßnahmen zu koordinieren und durchzuführen. Im Zentrum ihrer Bemühungen steht die Sicherung kritischer Infrastrukturen, darunter eine Trinkwasserpumpstation, von der über eine Million Menschen abhängen. Die dramatische Lage in Burundi wirft ein Schlaglicht auf den unermüdlichen Kampf gegen die Naturgewalten und die unbedingte Solidarität internationaler Hilfskräfte.

Jetzt lesen »

Schwerhörigkeit steigert Alzheimer-Risiko im Alter

Eine neue Studie offenbart, dass Schwerhörigkeit im mittleren Lebensalter ein signifikanter Risikofaktor für die Entwicklung von Alzheimer darstellt. Laut Dr. Linda Thienpont von der Alzheimer Forschung Initiative e.V. in Düsseldorf ist dies ein oft unterschätztes Gesundheitsproblem, das ohne angemessene Behandlung das Risiko, im Alter an Alzheimer zu erkranken, deutlich erhöht. Die Erkenntnisse legen nahe, dass ein frühzeitiges Erkennen und Behandeln von Hörverlust nicht nur die Lebensqualität verbessert, sondern auch vor schwerwiegenden Folgen für das Gehirn schützt.

Jetzt lesen »

Gewalt im Kongo eskaliert: Hungerkrise und Massenflucht

Angesichts einer sich dramatisch zuspitzenden humanitären Krise in der Demokratischen Republik Kongo rufen führende Hilfsorganisationen, darunter Johanniter Unfall Hilfe e.V., zu dringendem internationalen Handeln auf. Mit über 6,4 Millionen intern Vertriebenen und einer eskalierenden Gewaltwelle, die seit dem Herbst letzten Jahres weitere Millionen in die Flucht getrieben hat, sieht sich das Land einer der gravierendsten humanitären Herausforderungen unserer Zeit gegenüber. Inmitten sinkender Budgets für humanitäre Hilfe und einer globalen Tendenz, langwierige Krisen zu übersehen, steht der Kongo an einem Scheideweg, an dem das schnelle und koordinierte Eingreifen der internationalen Gemeinschaft über Leben und Tod entscheiden kann.

Jetzt lesen »

Caritas warnt: Armenien am Limit, Hilfe für Flüchtlinge nötig

Inmitten der anhaltenden Spannungen und sozioökonomischen Herausforderungen, die den südkaukasischen Raum erschüttern, hebt Caritas international eine oft übersehene Krise hervor: Die prekäre Lage in Armenien nach dem Konflikt um Berg-Karabach. Während die internationale Gemeinschaft mit einer Reihe von Großkrisen ringt, warnt die Hilfsorganisation vor den drohenden Gefahren, die eine mögliche weitere Eskalation in der Region mit sich bringt. Mit fast 100.000 Flüchtlingen, die in Armenien Schutz suchen, und einem Land, das am Rande seiner Belastungsfähigkeit operiert, setzt sich Caritas international leidenschaftlich für die Notwendigkeit langfristiger Unterstützung ein – eine Botschaft, deren Dringlichkeit und Bedeutung in Freiburg am 25. April 2024 mit Nachdruck verkündet wurde.

Jetzt lesen »

Mai ruft zum Lauschen auf: Mach mit bei Dawn Chorus 2024

In einer Welt, die von stetigem Lärm und hektischem Treiben geprägt ist, bietet das Projekt “Dawn Chorus” ab dem 1. Mai eine besondere Gelegenheit, innezuhalten und in die natürliche Symphonie des Vogelgesangs einzutauchen. Initiiert vom Naturkundemuseum Bayern/BIOTOPIA Lab zusammen mit dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV), ruft dieses Citizen-Science-Projekt Menschen weltweit dazu auf, die Ohren zu spitzen und die morgendliche Kakophonie der Vogelstimmen direkt vor ihrer Haustür aufzunehmen und zu teilen. Mit einer innovativen Vogelstimmenerkennung, die in diesem Jahr erstmals in der Dawn Chorus App zum Einsatz kommt, öffnet sich für Teilnehmende ein Fenster zum tieferen Verständnis und zur Wertschätzung der Avifauna ihrer Region. Die gesammelten Daten bieten zudem eine unschätzbare Ressource für die Biodiversitätsforschung. Der Startschuss fällt inmitten der bezaubernden Kulisse des europäischen Frühlings, wenn der Vogelgesang seinen Höhepunkt erreicht und die globale Gemeinschaft dazu einlädt, kreativ zu werden und die einzigartige Verschmelzung von Kunst und Wissenschaft zu erleben.

Jetzt lesen »

Fischotter-Schutz: Entscheidung in München steht bevor

Inmitten einer hitzigen Debatte über Artenschutz und Traditionen steht Bayern vor einem richtungsweisenden rechtlichen Entscheid: Darf der Fischotter, eine streng geschützte Art, zur Waffe im Konflikt zwischen Naturschutz und Teichwirtschaft werden? Diese Frage bringt die Deutsche Umwelthilfe gemeinsam mit örtlichen Naturschützern vor den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München. Mit einem Dringlichkeitsentscheid gegen den Abschuss des Fischotters im November 2023 setzte die Rechtsgemeinschaft bereits ein deutliches Zeichen. Nun wird mit Spannung der Beginn der Hauptverhandlung am 29. April 2024 erwartet, bei dem fundamentale Grundsätze des Artenschutzrechts auf dem Spiel stehen.

Jetzt lesen »

Schützen Sie Ihr Kind vor Cybermobbing: Kostenloses Seminar

In einem entschlossenen Vorstoß zur Bekämpfung des wachsenden Problems des Cybermobbings schließen sich der BKK Landesverband Bayern und das Bündnis gegen Cybermobbing zusammen, um ein lebenswichtiges Webseminar für Eltern anzubieten. Mit dem Titel “Cybermobbing – so stärken Sie ihr Kind” öffnet diese bedeutsame Initiative am 14. Mai 2024 digital ihre Pforten, um Eltern nicht nur zu sensibilisieren, sondern ihnen konkrete Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie das Wohlbefinden und die Sicherheit ihrer Kinder im digitalen Zeitalter schützen können. Angesichts der alarmierenden Erkenntnisse, dass nahezu 17 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren in Deutschland Cybermobbing direkt am eigenen Leib erfahren haben, kommt dieser Vorstoß zu einem kritischen Zeitpunkt, mit der Hoffnung, eine Trendwende in der digitalen Kultur unserer Kinder und Jugendlichen zu gestalten.

Jetzt lesen »

TÜV fordert breiten Markt für Nachhaltigkeitsprüfungen

Berlin, 25. April 2024 – In einer kritischen Stellungnahme prangert der TÜV-Verband die Bevorzugung von Wirtschaftsprüfern in der nationalen Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) an. Diese Praxis, so warnt der Verband, könnte zu erhöhten Kosten und Wettbewerbsnachteilen für rund 15.000 deutsche Unternehmen führen, einschließlich des Mittelstands. Die Beschränkung auf Wirtschaftsprüfer bei der Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten wird als Konjunkturprogramm für die “Big Four” kritisiert, während der TÜV-Verband und weitere Wirtschaftsverbände einen offenen Markt für Prüfdienstleistungen mit spezifischen technischen und branchenspezifischen Kenntnissen fordern. Mit dieser Positionierung stellt sich der Verband gegen die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen und schlägt Alarm hinsichtlich der praktischen und wirtschaftlichen Folgen für deutsche Unternehmen.

Jetzt lesen »

Mitarbeiterbindung mindert Fehlzeiten und Fluktuation in Norddeutschland

In einer frisch veröffentlichten Studie des AGA Unternehmensverbands zeigt sich ein Lichtblick für die norddeutsche Wirtschaft: Trotz anhaltender Herausforderungen durch Fachkräftemangel und die Nachwirkungen der Corona-Pandemie sinken sowohl die Fehlzeiten als auch die Fluktuationsquoten bei Händlern und Dienstleistern. Die 45. Fehlzeiten und Fluktuationsstudie, durchgeführt unter 3.500 Mitgliedsunternehmen, offenbart wichtige Trends und gibt Einblick, wie norddeutsche Unternehmen resiliente und attraktive Arbeitsplätze schaffen. Hamburg, 25. April 2024 – eine Region zeigt, wie Wertschätzung und Zukunftsfähigkeit den Unterschied machen können.

Jetzt lesen »

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING

Danke für Ihre Unterstützung!

Wir finanzieren uns durch Werbung und Partnerangebote. Bitte besuchen Sie unsere Partner – bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, was Ihnen keine Mehrkosten verursacht. So können wir unser Angebot stetig verbessern.

Vielen Dank!

Durch das Klicken auf unsere Banner werden Sie zur entsprechenden Seite weitergeleitet. Dabei werden Cookies sowohl von der Betreiberseite als auch von unserem Affiliate-System gesetzt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Weitere Partner mit Gutscheinen und Rabatten