Bremen (VBR).
Am 6. Mai 2025 wird in Berlin ein innovatives Projekt zur Sicherheit der Schulwege ins Leben gerufen. Die ACE-Clubinitiative „Easy Going – Schulweg-Index 2025“ startet an der Jeanne-Barez-Schule, wo die ACE-Tester den morgendlichen Bringverkehr sowie die Verkehrsinfrastruktur rund um die Grundschule unter die Lupe nehmen. Diese Veranstaltung beginnt bereits um 07.00 Uhr und lädt interessierte Medienvertreter dazu ein, Fragen zu stellen und die Überprüfung vor Ort zu beobachten.
Mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) als starken Partner an der Seite dieser Initiative wird die 20. Auflage der Clubaktion besonders bedeutend. DVR-Präsident Manfred Wirsch übernimmt die Schirmherrschaft und wird persönlich bei der Überprüfung dabei sein. Hierbei geht es um viel mehr als nur um Zahlen; es geht um das tägliche Sicherheitsgefühl von Kindern und Eltern auf dem Weg zur Schule.
Die Ehrenamtlichen des ACE Auto Club Europa setzen sich seit zwei Jahrzehnten für verschiedene Aspekte der Mobilität ein. Unter dem Motto „Easy Going“ wird im Rahmen der jährlichen Clubinitiative die Schulwegsicherheit in ganz Deutschland kritisch geprüft. In den kommenden Monaten werden mindestens 150 Grundschulen untersucht, um die Auswirkungen von Verkehr und Infrastruktur auf die Sicherheit der Kinder zu ermitteln.
Diese Initiative ist besonders relevant in einer Zeit, in der die Sicherheit im Straßenverkehr immer mehr in den Fokus rückt. Die Teilnehmer werden nicht nur die aktuellen Zustände überprüfen, sondern auch Handlungsempfehlungen für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit geben.
Das Engagement der Ehrenamtlichen zeigt, wie wichtig es ist, sich aktiv für die Sicherheit zukünftiger Generationen einzusetzen. In der gegenwärtigen gesellschaftlichen Diskussion über Mobilität und Verkehrssicherheit bietet das Projekt wertvolle Einblicke und ganz praktische Lösungsansätze.
Die ACE-Tester und ihre Mitstreiter freuen sich darauf, gemeinsam mit den Medien über dieses bedeutende Thema zu diskutieren und den ersten Schulweg-Check in Berlin zu gestalten. Es wird ein Ereignis, das nicht nur Zahlen liefert, sondern auch emotional berührt und auf die Sicherheit aller Schulwege hinweist.
Weitere Informationen zum Schulweg-Index können in einem bereitgestellten Factsheet nachgelesen werden. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen, um Teil einer wichtigen Diskussion über die Sicherheit im Straßenverkehr zu werden!
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Reminder: Berliner Auftaktveranstaltung zur 20. ACE-Clubinitiative „Easy Going – …
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Schulwegsicherheit im Fokus: Ein bedeutendes Handlungsfeld für die Zukunft
Die bevorstehende Auftaktveranstaltung zur ACE-Clubinitiative „Easy Going – Schulweg-Index 2025“ stellt einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Schulwegsicherheit dar. Diese Initiative ist nicht nur eine einmalige Aktion, sondern Teil eines umfassenden Engagements zur Sensibilisierung von Eltern, Schulen und der Öffentlichkeit für die Bedeutung sicherer Schulwege. In einer Zeit, in der die Verkehrssicherheit an Schulen zunehmend in den Mittelpunkt rückt, ist die Zusammenarbeit zwischen dem ACE Auto Club Europa und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) ein positives Zeichen.
Die Schulwegsicherheit ist nicht nur eine lokale Angelegenheit, sondern ein bundesweit relevantes Thema. Studien zeigen, dass in den letzten Jahren etwa 30% der Grundschulkinder auf ihren Schulwegen gefährdet waren. Die Analyse des morgendlichen Bringverkehrs und die Begutachtung der Verkehrsinfrastruktur sind entscheidend, um Schwachstellen zu identifizieren und wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Der DVR-Präsident Manfred Wirsch, der die Schirmherrschaft übernommen hat, wird beim Event direkt vor Ort sein, um die Wichtigkeit dieser Initiative zu unterstreichen.
Durch die Prüfung von mindestens 150 Grundschulen in den kommenden Monaten wird nicht nur das Bewusstsein für die Problematik geschärft, sondern auch ein wertvoller Datenfundus geschaffen, der als Grundlage für zukünftige Maßnahmen dienen kann. Dies geschieht im Kontext eines größeren Trends, der zeigt, dass die Verkehrsinfrastruktur in vielen Städten nicht optimal auf die Bedürfnisse von Fußgängern und insbesondere von Kindern ausgerichtet ist.
Zusätzlich zu den Initiativen vor Ort gibt es eine wachsende Forderung nach einem gesamtgesellschaftlichen Ansatz, der Verkehrsplanung, Bildungspolitik und kommunale Strategien miteinander verbindet. Es ist essenziell, dass Schulen, Behörden und Eltern eng zusammenarbeiten, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Die bevorstehenden Prüfungen und die Präsentation der Ergebnisse bieten daher nicht nur eine Momentaufnahme der aktuellen Situation, sondern auch wertvolle Impulse für zukünftige Entwicklungen in der Schulwegsicherheit.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die ACE-Clubinitiative „Easy Going“ eine hervorragende Möglichkeit bietet, das Bewusstsein für die Verkehrssicherheit an Schulen zu schärfen und gleichzeitig ein gemeinsames Handeln zu fördern. Mit dem Rückhalt der Bevölkerung und engagierten Partnern wie dem DVR wird das Projekt dazu beitragen, die Schulwege in Deutschland sicherer zu gestalten und Kindern ein angstfreies Ankommen in der Schule zu ermöglichen.
Weiterführende Informationen auf Wikipedia
- Deutscher Verkehrssicherheitsrat
- ACE Auto Club Europa
- Jeanne-Barez-Schule
- Mobilität
- Schulwegsicherheit
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8 Antworten
Wichtiges Thema! Aber ich frage mich: Wie werden die Daten gesammelt und ausgewertet? Das muss ja transparent sein, um Vertrauen zu schaffen!
Die Initiative hat großes Potenzial! Besonders in Zeiten steigender Verkehrsdichte ist es wichtig, frühzeitig zu handeln. Wie sieht es mit der Einbeziehung der Schulen aus? Werden sie ausreichend eingebunden in die Planung?
Ich hoffe doch sehr, dass Schulen aktiv beteiligt werden! Ohne deren Input können wir keine effektiven Lösungen finden.
Das wäre wirklich wichtig! Ich denke auch an die Rolle der Kommunen – sollten nicht alle zusammenarbeiten?
Ich finde den Ansatz gut, aber es bleibt abzuwarten, wie nachhaltig diese Maßnahmen wirklich sind. Hat jemand von euch Erfahrungen mit früheren Projekten zur Schulwegsicherheit gemacht? Ich hoffe auf positive Veränderungen für unsere Kinder.
Ja, ich habe bei einem solchen Projekt mitgemacht! Es war sehr informativ und hat das Bewusstsein geschärft. Man sollte jedoch sicherstellen, dass diese Initiativen auch wirklich langfristig wirken.
Das Projekt klingt vielversprechend und ich bin gespannt auf die Ergebnisse! Die Zusammenarbeit zwischen ACE und DVR zeigt, dass Verkehrsicherheit ernst genommen wird. Gibt es schon ähnliche Initiativen in anderen Städten? Das wäre interessant zu wissen!
Ich finde die Idee mit dem Schulweg-Index echt super! Es ist wichtig, dass die Sicherheit von Kinder im Verkehr nicht nur ein Thema ist, sondern auch richtig angepackt wird. Was denkt ihr, wie kann man die Eltern besser einbinden?