Tarifforderungen im öffentlichen Dienst: Erste Runde vertagt
Am Freitag, dem 24. Januar 2025, wurden die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst für Bund und Kommunen vertagt, ohne ein Ergebnis zu erzielen. Für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten fordert die Gewerkschaft ver.di eine Gehaltserhöhung um acht Prozent oder mindestens 350 Euro monatlich sowie Verbesserungen bei Ausbildungsvergütungen und Arbeitsbedingungen. Trotz der überwältigenden Belastung und den unbesetzten 500.000 Stellen setzt ver.di auf deutliche Fortschritte in der zweiten Verhandlungsrunde im Februar. Der Verhandlungsdruck steigt, da die Zukunft der öffentlichen Dienste von greifbaren Lösungen abhängt.