NSU-Komplex: Stiftung fördert Gedenken und Dokumentation
In der 203. Sitzung des Stadtparlaments am 5. Dezember 2024 wurde ein entscheidender Schritt zur Aufarbeitung und Erinnerung an die Verbrechen des NSU-Komplexes diskutiert: Die Gründung einer Stiftung zur Gedenken und Dokumentation. Inmitten von emotionalen Debatten und historischen Rückblicken setzte sich das Gremium mit der zentralen Frage auseinander, wie eine angemessene Erinnerungskultur geschaffen werden kann, die sowohl den Opfern gerecht wird als auch zukünftige Generationen aufklärt. Die geplanten Maßnahmen versprechen nicht nur eine bessere Dokumentation vergangener Untaten, sondern auch einen klaren Appell gegen Rassismus und Extremismus in unserer Gesellschaft.