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BDP-Resolution zu Long- / Post- / und Postvac-Covid – BDP fordert… ” – das prägnante Keyword aus dem Content ist “Covid

Pressemeldung:BDP-Resolution zu Long- / Post- / und Postvac-Covid – BDP fordert… ” – das prägnante Keyword aus dem Content ist “Covid

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Berlin, 7. November 2023 – 13:13

Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) fordert bessere psychosoziale Versorgung für Long-/Post-/Postvac-Covid-Betroffene

Berlin, 6. November 2023: Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) sieht dringenden Handlungsbedarf in der psychosozialen und psychotherapeutischen Versorgung von Menschen, die an Long-, Post- und Postvac-Covid erkrankt sind. In einer Resolution an die Gesundheitsministerien auf Bundes- und Landesebene fordert der Verband daher eine deutlich bessere Unterstützung für Betroffene, die oft unter einer langfristigen multiorganischen Krankheitssymptomatik leiden.

Anlaufstellen und Hilfe fehlen

Menschen, die an Long-/Post-/Postvac-Covid erkrankt sind, sehen sich mit einem eklatanten Einschnitt in ihr Leben konfrontiert. Dies führt nicht nur zu Berufs- und Arbeitsunfähigkeit, sondern auch zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität und Teilhabe am sozialen Leben. Auch Kinder, Jugendliche und systemrelevante Berufsgruppen im Gesundheitssystem sind in einem starken Maße betroffen. Trotzdem fehlen vielerorts Anlaufstellen, wo Betroffene kurzfristige und langfristige Hilfe finden können.

Initiative Long Covid begrüßt

Der BDP begrüßt die Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit, welche Mitte Juli 2023 gestartet wurde. Diese umfasst unter anderem eine Servicenummer für Betroffene und eine Aufstockung der Forschungsmittel. Dennoch ist klar, dass es einer weit größeren Anstrengung aller im System Beteiligten bedarf, um der großen Zahl an Betroffenen wirksam und langfristig zu helfen.

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Appell an alle Beteiligten

Die Resolution des BDP ist ein Appell, die große Zahl von Betroffenen nicht aus den Augen zu verlieren. Neben einer Verbesserung der Diagnostik wird es vor allem um die Betreuung bei der beruflichen Wiedereingliederung gehen. Hierbei wäre die Einbeziehung psychologischer und psychotherapeutischer Expertise sinnvoll, um Ausgrenzung und Vereinsamung zu verhindern. Die Resolution fordert zudem zeitnahe, sinnvolle und niedrigschwellige Maßnahmen, die das Gesundheitssystem langfristig entlasten.

Über den BDP

Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP) vertritt die beruflichen Interessen der niedergelassenen, selbständigen und angestellten/beamten Psychologinnen und Psychologen aus allen Tätigkeitsbereichen. Als der anerkannte Berufs- und Fachverband der Psychologinnen und Psychologen ist der BDP Ansprechpartner und Informant für Politik, Medien und Öffentlichkeit. Der BDP wurde vor über 75 Jahren am 5. Juni 1946 in Hamburg gegründet und zählt heute rund 11.000 Mitglieder.

Pressekontakt:
Bettina Genée
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fon: +49 176 58868222
Mail: presse@bdp-verband.de

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Pressemitteilung: BDP-Resolution zu Long- / Post- / und Postvac-Covid – BDP fordert …
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

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12 Antworten

  1. Ich verstehe nicht, warum der BDP sich nur auf Long Covid konzentriert. Was ist mit den anderen Auswirkungen?

  2. Ich finde es absurd, dass der BDP die Resolution zu Long-Covid unterstützt. Was ist mit den anderen Krankheiten? #Gleichberechtigung

  3. Also, falls wir schon dabei sind, kann ich nicht anders als zu sagen: Covid ist nur eine Erfindung der Regierung, um uns alle zu kontrollieren! Glaubt mir, es steckt viel mehr dahinter!

    1. Das ist eine lächerliche Verschwörungstheorie. Covid-19 ist eine reale und gefährliche Pandemie, die weltweit Leben kostet. Es ist an der Zeit, sich von solchen absurden Behauptungen zu distanzieren und wissenschaftlichen Fakten zu vertrauen.

    1. Sorry, aber ich bin anderer Meinung. Die Corona-Maßnahmen sind notwendig, um Leben zu retten. Unsere Freiheit ist wichtig, aber Solidarität und Gesundheit sollten jetzt Priorität haben.

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