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BDP fordert Reform der Gebührenordnung für Gesundheitsberufe

Pressemeldung:BDP fordert Reform der Gebührenordnung für Gesundheitsberufe
In einem bemerkenswerten Schritt hat der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) eine dringliche Forderung an das Bundesgesundheitsministerium gerichtet: Die seit Jahrzehnten überfällige Reform der Gebührenordnung für Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen soll endlich angegangen werden. Angesichts der Verhandlungen, die bereits zu weitgehend konsensfähigen Vorschlägen für ein modernes Vergütungsgefüge geführt haben, steht die Politik nun unter Zugzwang. Die aktuell geltende Gebührenordnung, ein Relikt aus dem Jahr 1982, wird den heutigen Anforderungen längst nicht mehr gerecht. Der BDP sieht eine sofortige Anpassung als unumgänglich an, um eine hochwertige und zuwendungsorientierte Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Berlin, 05.08.2024 – In dieser drängenden Angelegenheit zeichnet sich eine kontroverse Diskussion ab, die weitreichende Konsequenzen für das Gesundheitswesen in Deutschland haben könnte.

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Bremen (VBR). In einer Welt, die von stetigem Wandel und fortschreitender Entwicklung geprägt ist, wirken Teile des Gesundheitssystems überraschend veraltet, insbesondere wenn es um die Honorierung von ärztlichen und psychotherapeutischen Leistungen geht. Eine Reform der Gebührenordnung sowohl für Ärzte als auch Psychotherapeuten, bekannt unter den Abkürzungen GOÄ und GOP, wird von Fachkreisen bereits seit Jahren als überfällig betrachtet. Ein entscheidender Schritt zur Aktualisierung dieser seit Jahrzehnten unveränderten Vergütungsstrukturen wurde nun vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) unternommen, durch eine Resolution, die eine umgehende Anpassung fordert.

Die momentan gültige Gebührenordnung, deren Wurzeln bis ins Jahr 1982 zurückreichen und zuletzt 1996 leicht überarbeitet wurde, spiegelt in keiner Weise die realen Fortschritte innerhalb der medizinischen und psychologischen Versorgung wider. Die daraus resultierende Diskrepanz zwischen den Honorar-Obergrenzen und den Anforderungen einer modernen Gesundheitsversorgung ist unübersehbar. In einem beispiellosen Konsens zwischen Kostenträgern und Leistungserbringern wurden Vorschläge erarbeitet, die dazu dienen sollen, dieses veraltete System zu überwinden. Diese zielen auf ein Vergütungsgefüge ab, das sich an aktuellen wissenschaftlichen Standards, betriebswirtschaftlichen Faktoren und dem gegenwärtigen Leistungsspektrum orientiert.

Trotz der Dringlichkeit und der klaren Notwendigkeit für eine Anpassung scheint das Bundesgesundheitsministerium zögerlich zu sein, was viele in der Branche verunsichert. Die Vorwürfe wiegen schwer, denn statt einer grundlegenden Reform werden lediglich abweichende Vereinbarungen getroffen, die kaum als Ersatz für eine umfängliche Überarbeitung der Gebührenordnung gelten können.

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Warum diese Reform so entscheidend ist, erschließt sich bei einem Blick auf die konkreten Auswirkungen der veralteten Gebührenordnung: Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen sind unter den derzeitigen Bedingungen kaum in der Lage, Leistungen anzubieten, die den neuesten Standards entsprechen. Dies ist nicht nur eine Frage der finanziellen Gerechtigkeit, sondern auch der Qualitätssicherung in der Gesundheitsversorgung. Die vom BDP und anderen Akteuren vorgelegten Vorschläge skizzieren eine Lösung, die allen Beteiligten Sicherheit und eine bessere Orientierung am tatsächlichen Aufwand verspricht.

Durch die Initiative des BDP wird deutlich, dass die Zeit für eine umfassende Reform mehr als reif ist. Es geht nicht nur darum, einen überholten administrativen Rahmen zu aktualisieren, sondern auch um die Sicherung einer hochwertigen und zukunftsorientierten Versorgung der Bevölkerung im Bereich der Gesundheit und Psyche. Bei allem technischen und medizinischen Fortschritt sollte das Wohl der Patientinnen und Patienten immer im Vordergrund stehen – und das schließt eine angemessene Honorierung derjenigen, die diese essenziellen Dienste leisten, unbedingt mit ein.

Der BDP, mit einer Mitgliederbasis von rund 11.000 Psychologinnen und Psychologen, bringt eine immense Fachexpertise in diese Diskussion ein. Mit über 75 Jahren Erfahrung und einem fundierten Verständnis für die Notwendigkeiten des Berufsstands, repräsentiert der Verband nicht nur die Interessen seiner Mitglieder, sondern fungiert auch als wertvoller Vermittler zwischen Politik, Medien und der breiteren Öffentlichkeit. Diese Rolle ist besonders wichtig in Zeiten gesellschaftlicher und politischer Herausforderungen, in denen die Sicherstellung einer hohen Qualität im Gesundheitswesen mehr denn je im Zentrum stehen sollte.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
BDP Pressemitteilung zur Resolution an BMG: Reform der Gebührenordnung für …

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Meldung einfach erklärt

Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) hat eine wichtige Nachricht herausgegeben. Sie erklären, warum sie finden, dass eine Reform der Gebührenordnung für Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen schnell passieren muss. Hier sind die wichtigsten Punkte, erklärt in einfacher Sprache:

– Die derzeitige Gebührenordnung für Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen ist sehr alt. Sie wurde zuletzt 1996 teilweise erneuert und basiert noch auf Zahlen aus dem Jahr 1982.

– Der BDP sagt, dass es sehr wichtig ist, diese Gebührenordnung zu aktualisieren. Die Welt hat sich verändert, und die Kosten für die Gesundheitsversorgung sind gestiegen. Die alte Gebührenordnung passt nicht mehr zu den heutigen Bedürfnissen.

– Der Verband erklärt, dass schon lange zwischen den Menschen, die in der Gesundheitsversorgung arbeiten, und den Krankenkassen Einigkeit besteht, dass eine Änderung nötig ist. Sie haben zusammen Vorschläge gemacht, wie eine neue Gebührenordnung aussehen könnte.

– Diese Vorschläge sind dem Bundesgesundheitsministerium vorgelegt worden. Der BDP hofft, dass das Ministerium schnell handelt, um die Gebührenordnung zu reformieren.

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– Der BDP kritisiert, dass es bisher noch keine Reform gibt. Sie denken, dass das Ministerium jetzt handeln muss, um die Situation zu verbessern.

– Eine Reform würde bedeuten, dass Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen fairer bezahlt werden. Das ist wichtig, damit sie gute Arbeit leisten können und alle Menschen die Hilfe bekommen, die sie brauchen.

Wenn du noch Fragen hast, hier sind einige mögliche:

– **Warum ist die Reform der Gebührenordnung so wichtig?**

Die Reform ist wichtig, weil die Kosten und die Art, wie Gesundheitsversorgung heute funktioniert, sich geändert haben. Die alten Regeln passen nicht mehr und eine Anpassung hilft, sicherzustellen, dass Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen fair für ihre Arbeit bezahlt werden.

– **Was passiert, wenn die Reform durchgeführt wird?**

Eine Reform würde bedeuten, dass die Bezahlung für medizinische Leistungen aktualisiert wird. So könnten Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen besser bezahlt werden, was wiederum bedeutet, dass sie motiviert bleiben und sich besser um ihre Patient*innen kümmern können.

– **Was kann ich tun, wenn ich mehr Informationen möchte?**

Du kannst die Website des BDP besuchen oder ihnen auf sozialen Medien folgen. Dort findest du aktuelle Informationen und kannst mehr darüber erfahren, warum diese Reform so wichtig ist.

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