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BDP engagiert sich: Einsatz für Flüchtlinge am Weltflüchtlingstag 2023

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Psychologenverband fordert mehr Humanität in der Flüchtlingspolitik

Berlin, den 20.06.2023 – 09:30

Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) setzt sich zum Weltflüchtlingstag 2023 für mehr Humanität in der Flüchtlingspolitik ein und spricht sich für einen gelasseneren Umgang mit Einwanderung und Flucht aus. In einer aktuellen Pressemitteilung kritisiert der BDP den Umgang mit Geflüchteten an den Grenzen zum Schengen-Raum und fordert eine Kehrtwende in der Asylpolitik.

Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen

Der BDP macht darauf aufmerksam, dass Menschenrechtsorganisationen in Wäldern schwer verletzte Geflüchtete versorgen müssen und Asylsuchende ohne Gehör wieder zurückgedrängt werden, was als illegale Pushbacks bezeichnet wird. Diese Vorfälle stellen eine klare Überschreitung der Grenze der Humanität dar. Es gibt gut dokumentierte Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen, dennoch plant die Bundesregierung eine Kehrtwende in der Asylpolitik, die höhere Grenzzäune und Internierung von Schutzsuchenden vorsieht.

Verheerendes Zeichen für Zwischenmenschlichkeit

Der Umgang mit Geflüchteten an den Außengrenzen setzt nicht nur ein verheerendes Zeichen für die Zwischenmenschlichkeit in unserer Gesellschaft, sondern konstruiert auch eine “gesichtslose” Gruppe von Fremden, die möglichst schnell verschoben oder abgeschoben werden sollen. Diese Vorgehensweise steht im Widerspruch zum Grundgesetz, das besagt, dass die Würde des Menschen unantastbar ist und von allen staatlichen Gewalten geschützt werden muss.

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Ein gelassener Umgang mit Migration und Flucht

Der BDP fordert einen gelasseneren Umgang mit Themen der Migration, Zuwanderung und Flucht in der Gesellschaft. Irreale Ängste vor Überfremdung sollten ernst genommen, aber nicht zur Grundlage politischer Entscheidungen gemacht werden. Eine realistischere Berichterstattung könnte zu einem positiveren Narrativ beitragen, das sich auf menschliche Schicksale und Erfolgsgeschichten von Geflüchteten in der Mitte der Gesellschaft konzentriert.

Systematische Früherkennung von vulnerablen Geflüchteten

Der BDP plädiert außerdem für eine systematische Früherkennung von vulnerablen Geflüchteten an den Grenzen. Hierzu existieren bereits Konzepte, die jedoch dringend umgesetzt werden müssen. Die Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben die Umsetzung verzögert, doch die Zeit wird knapp.

Psychologen als Unterstützer einer modernen Post-Migrationsgesellschaft

Der BDP fordert die schnelle Umsetzung der im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen zum Umgang mit psychisch belasteten Geflüchteten. Dazu gehören unter anderem eine Früherkennung vulnerabler Geflüchteter, ein kürzerer Verbleib in Gemeinschaftsunterkünften, eine Regelbeschulung für geflüchtete Kinder und Schutzräume für LGBTQI-Geflüchtete. Insbesondere Psychologen können bei der Gestaltung einer modernen Post-Migrationsgesellschaft eine wichtige Rolle spielen und ihr Fachwissen einbringen.

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Für weitere Informationen steht Ihnen Bettina Genée, Ansprechpartnerin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, zur Verfügung.

Kontakt:

Bettina Genée
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fon: +49176 58868222
Mail: presse@bdp-verband.de

Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) vertritt die beruflichen Interessen von Psychologinnen und Psychologen aus allen Tätigkeitsbereichen. Als anerkannter Berufs- und Fachverband ist der BDP Ansprechpartner für Politik, Medien und Öffentlichkeit. Der Verband existiert seit über 75 Jahren und zählt etwa 11.000 Mitglieder.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel BDP Pressemitteilung zum Weltflüchtlingstag 2023
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

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26 Antworten

  1. Ich finde es gut, dass sich BDP für Flüchtlinge einsetzt, aber sollten wir nicht auch unsere eigenen Obdachlosen unterstützen?

  2. Also ehrlich, Flüchtlinge am Weltflüchtlingstag? Sollen wir nicht erstmal an unsere eigenen Leute denken?

    1. Typisch egoistisches Denken. Der Weltflüchtlingstag erinnert uns daran, dass wir alle Verantwortung tragen, Menschen in Not zu helfen. Es ist unsere Pflicht, sowohl unseren eigenen Leuten als auch Flüchtlingen zu helfen. Ignoranz ist keine Lösung.

  3. Ich finde es total übertrieben, wie viel Ressourcen für Flüchtlinge verschwendet werden. #MeineMeinung

  4. Ich verstehe nicht, warum wir uns immer um Flüchtlinge kümmern müssen. Was ist mit den Bedürftigen in unserem eigenen Land?

    1. Es ist wichtig, dass wir Mitgefühl und Unterstützung für alle Bedürftigen haben, egal ob sie in unserem Land oder anderswo sind. Indem wir Flüchtlingen helfen, zeigen wir Menschlichkeit und Solidarität. Es ist keine Frage von entweder/oder, sondern von gemeinsamer Verantwortung.

  5. Dieser Artikel ist eindeutig manipulativ und setzt die Flüchtlingsagenda über die Interessen der Einheimischen.

  6. Ich verstehe nicht, warum wir uns mehr um Flüchtlinge kümmern als um unsere eigenen Bürger. #kontroverseMeinung

    1. Es ist wichtig, Empathie für alle Menschen zu haben, unabhängig von ihrer Herkunft. Flüchtlinge sind auch Menschen, die Hilfe und Schutz suchen. Das bedeutet nicht, dass wir uns weniger um unsere eigenen Bürger kümmern. Wir können beides tun. #Solidarität

    1. Typisch pessimistische Haltung. Es ist einfach, von außen zu urteilen, aber wenig konstruktiv. Jede Aktion, die Aufmerksamkeit auf das Flüchtlingsproblem lenkt, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Anstatt zu kritisieren, sollten wir Lösungen unterstützen!

    1. Es ist wichtig, sich um Flüchtlinge zu kümmern, weil es um Mitmenschlichkeit und Solidarität geht. Unsere eigenen Bedürfnisse sollten nicht dazu führen, dass wir das Leiden anderer Menschen ignorieren. Zusammenarbeit und Empathie sind entscheidend, um eine bessere Zukunft für alle zu schaffen.

  7. Also ich finde ja, dass BDP sich viel zu sehr für Flüchtlinge einsetzt. Was ist mit den Einheimischen?

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