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Bauwirtschaft am Scheideweg: Pressekonferenz 4.6.2024

Einladung - Pressekonferenz am 4.6.2024
Am 29. Mai 2024 veröffentlicht der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. alarmierende Zahlen: Der Investitionsbedarf in Deutschlands Straßen, Brücken und Wohnraum wächst ins Unermessliche, doch es wird zu wenig gebaut. Eine neue Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln zeigt einen deutlichen Zusammenhang zwischen Bauinvestitionen und Wirtschaftswachstum auf, während gleichzeitig die Umsatzprognosen für 2024 nach unten korrigiert werden müssen. Am 4. Juni um 10 Uhr lädt der Verband zu einer digitalen Pressekonferenz ein, um die Ursachen der geringen Produktivität und regulatorische Hemmnisse näher zu beleuchten. Interessierte können sich bis zum 3. Juni anmelden.

Bremen (VBR).

Die deutsche Bauindustrie steht vor enormen Herausforderungen. Investitionen in Straßen, Brücken und Wohnraum sind dringend notwendig, doch die Realität sieht anders aus: Der Umsatz für 2024 muss nach unten korrigiert werden. Die Ursache? Ein stagnierender öffentlicher Bau aufgrund fehlender Haushaltsmittel. Fast wöchentlich werden Straßenbauprojekte aufgegeben oder auf unbestimmte Zeit verschoben.

Eine neue Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln bringt nun Licht ins Dunkel. Diese Untersuchung zeigt den engen Zusammenhang zwischen Bauinvestitionen und Wirtschaftswachstum auf und benennt regulatorische Hemmnisse als Hauptproblem für sinkende Produktivität in der Branche. „Es wird am falschen Ende gespart“, könnte man sagen, und das hat operative wie wirtschaftliche Konsequenzen.

Am Tag der BAUINDUSTRIE will der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. nicht nur aktuelle Branchenzahlen präsentieren, sondern auch die Studienergebnisse vorstellen. Das Ziel ist es, den entscheidenden Beitrag der Bauwirtschaft zur Volkswirtschaft zu verdeutlichen und Weichen für eine positivere Zukunft zu stellen.

In einer digitalen Pressekonferenz wird Peter Hübner, Präsident der BAUINDUSTRIE, gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Voigtländer vom IW Köln, die wichtigsten Erkenntnisse erläutern. Sie laden herzlich dazu ein, die Veranstaltung am 4. Juni um 10 Uhr via Teams zu verfolgen.

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Um an der Konferenz teilzunehmen, melden Sie sich bitte bis zum 3. Juni (12 Uhr) per E-Mail bei presseteam@bauindustrie.de an. Die Zugangsdaten werden Ihnen im Anschluss mitgeteilt. Für TV- oder Hörfunkinterviews stehen O-Töne vor Ort im Haus der BAUINDUSTRIE in Berlin zur Verfügung.

Der Blick auf die Ergebnisse dieser Studie offenbart nicht nur die Dringlichkeit der Lage, sondern auch die Notwendigkeit rascher politischer und finanzieller Antworten. Jeder vernachlässigte Bauabschnitt, jede verschobene Sanierung betrifft letztlich uns alle – von täglichen Verkehrsstaus bis hin zu steigenden Mietpreisen.

Diese Krise muss als Chance genutzt werden, endlich grundlegende und nachhaltige Veränderungen vorzunehmen. Es bleibt abzuwarten, ob die politischen Entscheidungsträger bereit sind, diesen notwendigen Schritt zu gehen, um die fundierte Arbeit der deutschen Bauindustrie und ihrer Experten endlich anzuerkennen und zu unterstützen.


Kontakt:
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Britta Frischemeyer
Leitung Presse & Kommunikation
Kurfürstenstraße 129, 10785 Berlin
Telefon 030 21286-229
britta.frischemeyer@bauindustrie.de

Die deutsche Bauindustrie hofft auf Ihre Teilnahme und Unterstützung, um die dringend erforderlichen Investitionen in unsere Infrastruktur sicherzustellen und somit langfristig unser Wirtschaftswachstum zu stabilisieren.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Einladung – Pressekonferenz am 4.6.2024

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Meldung einfach erklärt

  • Datum und Zeit der Pressekonferenz: 4. Juni, 10 Uhr.

  • Ort der Veranstaltung: Diese findet online über Microsoft Teams statt.

Wer lädt ein?

  • Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. lädt zu dieser digitalen Pressekonferenz ein.

Warum ist das wichtig?

  • Es gibt eine neue Studie vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln.
  • Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Bauinvestitionen und Wirtschaftswachstum.
  • Trotz eines großen Bedarfs an neuen Straßen, Brücken und Wohnraum wird zu wenig gebaut.
  • Die Umsatzprognose für die Baubranche im Jahr 2024 musste nach unten korrigiert werden.
  • Das liegt unter anderem daran, dass der öffentliche Bau zu wenig Geld bekommt.
  • Viele Straßenbauprojekte werden verschoben oder aufgehoben wegen fehlender Haushaltsmittel.
  • Auch der Wohnungsbau hat sich nicht verbessert.

Was wird auf der Pressekonferenz besprochen?

  • Aktuelle Zahlen zur Baubranche werden vorgestellt.
  • Ergebnisse der Studie vom IW Köln werden präsentiert.
  • Gründe für die geringe Produktivität in der Baubranche werden erläutert.
  • Es wird der Zusammenhang zwischen Bauinvestitionen und Wirtschaftswachstum gezeigt.
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Wer spricht auf der Pressekonferenz?

  • Peter Hübner, Präsident der BAUINDUSTRIE.
  • Prof. Dr. Michael Voigtländer, Leiter Internationale Wirtschaftspolitik, Finanz- und Immobilienmärkte IW Köln.

Wie kann ich teilnehmen?

  • Melden Sie sich per E-Mail bis zum 3. Juni (12 Uhr) an.
  • Die E-Mail-Adresse lautet: presseteam@bauindustrie.de
  • Nach der Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten für die digitale Teilnahme.

Kann ich vor Ort teilnehmen?

  • Bei Bedarf können O-Töne (TV oder Hörfunk) auch vor Ort im Haus der BAUINDUSTRIE gegeben werden.
  • Adresse: Kurfürstenstraße 129, 10785 Berlin.
  • Bitte sprechen Sie uns vorher an, damit wir dies organisieren können.

Ansprechpartner für Rückfragen:

  • Britta Frischemeyer, Leitung Presse & Kommunikation
  • Telefon: 030 21286-229
  • E-Mail: britta.frischemeyer@bauindustrie.de

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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