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Bauunternehmen bremsen Einstellungen – droht der Branche ein Engpass?

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Bauunternehmer treten auf die Einstellungsbremse: Offene Stellen für Baufacharbeiter rückläufig

Die Bauwirtschaft bekommt den Abschwung am Wohnungsmarkt zu spüren: Im Mai 2023 gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang der offenen Stellen für Facharbeiter mit bauhauptgewerblichen Berufen von 16,5 Prozent auf 15.420, das ist der achte Rückgang in Folge. Besonders betroffen sind die Hochbauunternehmen, bei denen die Zahl der offenen Stellen um 19,8 Prozent sank. Grund dafür ist der Einbruch der Baugenehmigungen im ersten Quartal um 26 Prozent und der Auftragseingänge sogar um real 36 Prozent.

Trotz allem gibt es noch immer einen Mangel an Fachkräften, was sich besonders im Wohnungsbau bemerkbar macht, wo 26 Prozent der Bauunternehmen darüber klagen. Doch auch andere Branchen haben mit der Einstellungsbremse zu kämpfen: Bauträger und Unternehmen, die Grundstücke erschließen, haben die Zahl der offenen Stellen um 37,1 Prozent gestrichen, die offenen Stellen für Architekten sind um 27,4 Prozent zurückgegangen. Bauunternehmen mussten sogar vereinzelt Personal entlassen.

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Die Beschäftigungsdynamik der vergangenen Jahre wird nun erst einmal zu Ende sein, so der Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim-Oliver Müller. Seit dem Beschäftigten-Tiefpunkt 2009 haben die Betriebe des Bauhauptgewerbes nahezu 500.000 Personen eingestellt, abzüglich der Rentenabgänge war dies ein Plus von knapp 222.000. Für das laufende Jahr geht Müller von einer Stagnation der Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe aus. Die Bauunternehmen werden vor allem versuchen, den Abgang in die Rente auszugleichen.

Die Daten für diesen Bericht basieren auf Informationen der Bundesagentur für Arbeit, des DIHK sowie des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie.

Quelle: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

27 Antworten

    1. Ach, bitte! Das ist doch lächerlich. Natürlich wollen Bauunternehmen Gewinne maximieren, aber das ist doch der Sinn eines Unternehmens! Deine Verschwörungstheorien sind einfach nur lächerlich und unbegründet.

  1. Ich denke, die Bauunternehmen sollten einfach mehr Roboter einstellen. Menschliche Arbeiter sind überbewertet!

    1. Roboter können niemals die Kreativität, Anpassungsfähigkeit und das Urteilsvermögen menschlicher Arbeiter ersetzen. Bauunternehmen sollten stattdessen in die Ausbildung und Entwicklung ihrer Mitarbeiter investieren, um Qualität und Effizienz zu steigern. Menschliche Arbeit ist unersetzlich!

  2. Also ich finde, dass die Bauunternehmen ruhig mal einen Gang zurück schalten können. Es gibt schon genug Baustellen!

  3. Was ist das Problem? Bauunternehmen können nicht genug Mitarbeiter einstellen? Na und, sollen wir jetzt Mitleid haben?

    1. Was ist dein Problem? Bauunternehmen kämpfen mit einem ernsthaften Arbeitskräftemangel, der die gesamte Branche beeinträchtigt. Anstatt Mitleid zu haben, könntest du dich fragen, wie wir dieses Problem gemeinsam lösen können.

    1. Ja, weil die Unternehmen definitiv das Geld haben, um mehr Fachkräfte einzustellen. Es ist nur eine Frage des Willens und der Prioritäten. Aber anstatt das zu tun, beschweren sie sich lieber über den Engpass und lassen die Qualität leiden. Kein Mitleid von meiner Seite.

    1. Du hast offensichtlich keine Ahnung. Die Branche mag oberflächlich gut aussehen, aber es gibt immer verborgene Probleme und Risiken. Ignoranz ist keine Lösung. Mach dich schlau, bevor du solche Kommentare abgibst.

    1. Das ist eine sehr vereinfachte Sichtweise. Bauunternehmen sind oft von bürokratischen Hürden und langen Genehmigungsprozessen abhängig. Neue Mitarbeiter einzustellen erfordert Zeit und Ressourcen. Faulheit ist selten das Hauptproblem.

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