Bremen (VBR). Inmitten wachsender Herausforderungen für die Baubranche lädt der Zentralverband Deutsches Baugewerbe zu einem Pressefrühstück nach Berlin ein. Im Zentrum der Veranstaltung steht die krisengeschüttelte Baupolitik und was für einen kraftvollen Neustart nötig ist. Der Verband präsentiert Ergebnisse einer aktuellen Branchenumfrage des mittelständischen Baugewerbes sowie die Umsatzprognose für 2024/2025.
Die Lage im Wohnungsbau ist besorgniserregend. Trotz zahlreicher Wohnungsgipfel und einer Wohnungsbau-Bündnistagung, bleibt der Fortschritt aus. Die Verzweiflung ist spürbar. „Wie dramatisch ist die Lage im Wohnungsbau?“ fragen Vertreter der Branche verzweifelt. Weitere brennende Fragen stehen im Raum: Welche Konsequenzen hat die prekäre Haushaltslage auf die notwendige Sanierung und den Ausbau der Infrastruktur?
Diese Themen betreffen nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Gesellschaft als Ganzes. Arbeitsplätze sind bedroht und speziell der Mittelstand ist gefordert. Eine weitere wichtige Frage bleibt unbeantwortet: „Was braucht es, um den Wohnungsbau endlich wieder anzukurbeln?“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Diese Fragestellungen gewinnen besondere Dringlichkeit angesichts der allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen.
Für eine tiefere Analyse der derzeitigen Situation und um plausible Lösungen zu diskutieren, werden Wolfgang Schubert-Raab und Felix Pakleppa, zwei angesehene Experten des Baugewerbes, ihre Einschätzungen und Forderungen vorstellen. Ihre Stimmen stehen für jahrelange Erfahrung und fundiertes Fachwissen, wodurch sie wesentliche Einblicke in die komplexen Herausforderungen und Perspektiven geben können.
Anmeldungen für das Event sind erwünscht, um sicherzustellen, dass genügend Raum für Diskurs und Dialog vorhanden ist. Die vom Verband bereitgestellten Informationen werden zweifellos wertvolle Impulse liefern und könnten den entscheidenden Anstoß für eine dringend notwendige Neubewertung der deutschen Baupolitik geben. So wird deutlich, dass die Stimme der Baubranche gehört werden muss, um effektive Maßnahmen gegen die Krise einzufordern.
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Einladung Pressefrühstück: Krisenbewältigung im Fokus. Neustart Baupolitik – …
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Herausforderungen und Perspektiven der deutschen Bauwirtschaft im Wandel
Derzeit sieht sich die deutsche Bauwirtschaft mit tiefgreifenden Problemen konfrontiert, die das Potenzial haben, die gesamte Branche nachhaltig zu verändern. Die anhaltende Wohnungsbaukrise hat nicht nur eine akute Verknappung von bezahlbarem Wohnraum bewirkt, sondern auch tieferliegende strukturelle Schwächen im System offengelegt. Diese Situation wird durch die gegenwärtige politische Unsicherheit verschärft, da sowohl finanzielle als auch normativa Regelungen in einer Phase des Stillstands verharren. Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, kombiniert mit stetig steigenden Materialkosten, belastet zudem den Mittelstand, der das Rückgrat der Branche bildet.
Die kommenden Tage könnten jedoch entscheidend für neue Impulse sein, insbesondere nach der jüngsten Wohnungsbau-Bündnistagung. Auf dieser Plattform wurden potenzielle Lösungen diskutiert, die bei erfolgreicher Umsetzung dazu beitragen könnten, dass der Baupolitik ein dringend benötigter Neustart gelingt. Solche Maßnahmen umfassen unter anderem optimierte Investitionsstrategien sowie flexible Finanzierungsmodelle, um den geplanten Ausbau der Infrastruktur trotz der aktuellen Haushaltslage voranzutreiben.
Die Branche steht zudem am Scheideweg, was ökologische Nachhaltigkeit betrifft. Im wachsenden Bewusstsein für klimatische Herausforderungen liegt zugleich eine Chance: durch die Förderung grüner Bauprojekte könnten nicht nur Umweltstandards angehoben, sondern auch langfristig neue Marktpotentiale erschlossen werden.
Langfristig geht es darum, innovative Wege zu beschreiten; sei es in Form intelligenter Gebäudetechnologien oder durch verstärkte Digitalisierung zahlreicher Baumanagementprozesse. Erste positive Ansätze lassen sich bereits erkennen, diese gilt es nun weiter auszubauen, um den Wirtschaftssektor widerstandsfähiger gegenüber zukünftigen Krisen zu machen. Genauso wichtig sind politische Agilität und Hingabe, um greifbare Veränderungen zu realisieren und das Vertrauen innerhalb der gesamten Bauwirtschaft zurückzugewinnen.
In den kommenden Diskussionen beim Pressefrühstück wird es nicht nur um die Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Krise gehen, sondern insbesondere darum, wie aus diesen Herausforderungen nachhaltige Wachstumschancen generiert werden können. Ein Austausch, der sicherstellen soll, dass die Bauwirtschaft gestärkt aus dieser Transformationsphase hervorgeht.
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6 Antworten
@Wolfgang Schubert-Raab und Felix Pakleppa sind echt Profis auf dem Gebiet. Hoffentlich haben sie einige Lösungen parat für diese brenzlige Situation im Wohnungsbau!
„Neustart der Baupolitik“ klingt ja gut, aber wie oft hat man das schon gehört? Glaubt ihr wirklich, dass diesmal was geändert wird? Vielleicht braucht es härtere Regeln oder stärkere Unterstützung von der Regierung.
@Benedikt45 Da stimme ich zu! Aber vielleicht müssen auch die Kommunen besser eingebunden werden.
Das mit den Wohnungsgipfeln is echt so ne Sache, oder? Die reden und reden, aber passiert nix! Vielleicht bräuchten wir mehr Investitionen in grüne Bauprojekte.
Ja, Monika! Ich meine, mit den umweltfreundlichen Gebäuden könnten sie vielleicht sogar die Kosten senken. Was denkst du?
Ich denk, es is super wichtig das wir mal gucken wie die Baupolitik in Deutschland gerettet wird. Die Wohnungsbaukrise is echt ein Problem für viele Leute. Habt ihr auch Ideen was man machen könnte?