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Deutschland steht vor einer bedeutenden Herausforderung: Der Investitionsbedarf in die Infrastruktur, insbesondere in Straßen, Brücken und Wohnraum, ist riesig. Trotz dieser drängenden Notwendigkeit wird in vielen Bereichen zu wenig gebaut. Die vorläufige Haushaltsführung führt dazu, dass insbesondere der Bund als Investor in wichtigen Sektoren, wie dem Brücken- und Straßenbau, ausfällt. Die Prognosen für das Baujahr 2025 erlauben deshalb keine positiven Erwartungen.
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie warnt, dass dieser stillstandende Zustand nicht akzeptiert werden kann. „Ein neuer Koalitionsvertrag mit wichtigen, baupolitischen Akzenten ist unerlässlich“, betont die Branche. Ein Sondervermögen mit erheblichem Investitionspotential könnte neue Impulse geben. Doch was sind die Bedingungen, die die neue Bundesregierung erfüllen muss, um die Investitionen zielgerichtet und effektiv zu nutzen? Welche Maßnahmen sind entscheidend, damit der leidende Wohnungsmarkt wieder an Fahrt gewinnt?
Im Vorfeld des Branchentages der BAUINDUSTRIE (TBI) am 21. Mai wird Präsident Peter Hübner die sieben Prioritäten vorstellen, die die Branche von der neuen Koalition in den ersten Wochen erwartet. Zu diesem wichtigen Treffen, das nicht nur für die Bauindustrie, sondern auch für die gesamte Gesellschaft von Bedeutung ist, sind auch Bundeskanzler Friedrich Merz und Bundesbauministerin Verena Hubertz eingeladen.
Eine digitale Pressekonferenz am 20. Mai 2025 um 10 Uhr wird es ermöglichen, diese Prioritäten vorab zu diskutieren. Hübner wird zusammen mit dem Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim-Oliver Müller, die dringenden Erfordernisse der Branche darlegen. Es ist an der Zeit, die Weichen für eine zukunftsfähige Baupolitik zu stellen.
Um an der Pressekonferenz teilzunehmen, ist eine Anmeldung bis 19. Mai, 12 Uhr erforderlich. O-Töne für Radiosender und Fernsehsender sind ebenfalls vor Ort im Haus der BAUINDUSTRIE möglich.
Die Situation erfordert sofortige Maßnahmen. Der Bedarf an Investitionen ist nicht nur eine wirtschaftliche Frage, sondern berührt die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger direkt. Ein dynamischer Wohnungsbau und in Stand gehaltene Infrastrukturen sind essenziell für eine fortschrittliche Gesellschaft. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland ins Machen kommt.
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Einladung zur Pressekonferenz am 21.05.2025
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Blick auf die Herausforderungen und Chancen der Bauwirtschaft 2025
Die Bauwirtschaft in Deutschland steht vor einer entscheidenden Wende. Angesichts des festgestellten Investitionsbedarfs in die Infrastruktur sind die Rufe nach dringenden Maßnahmen lauter geworden. Mit dem bevorstehenden Bundestag und einer neuen Regierungsbildung müssen grundlegende Weichen für eine zukunftsorientierte Baupolitik gestellt werden. Die Herausforderungen sind nicht neu: bereits in den letzten Jahren wurde der Rückgang der Bauaktivitäten beobachtet, besonders im Brücken- und Straßenbau, wo die Mängel gravierend sind.
Das Jahr 2025 ist mit einer stagnierenden Konjunkturprognose behaftet. Experten warnen davor, dass ohne schnelles Handeln der Karren noch tiefer feststecken könnte. Eine Wende in der Baupolitik könnte jedoch auch eine Chance sein: Ein neuer Koalitionsvertrag, der konkrete Maßnahmen zur Wiederbelebung des Wohnungsmarktes und zur Modernisierung der Infrastruktur vorsieht, könnte Schlüsselimpulse geben.
Die Prognosen zeigen, dass eine verstärkte Öffentliche Investition in den Bausektor nicht nur notwendig, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll wäre. Ein solches Engagement könnte nicht nur den Arbeitsmarkt stabilisieren, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auf internationaler Ebene stärken. Ähnliche Entwicklungen haben wir in anderen europäischen Ländern beobachtet, wo gezielte staatliche Interventionen im Bauwesen zu einem Aufschwung führten.
Die BAUINDUSTRIE hat deshalb angekündigt, konkrete Forderungen zu formulieren. Die 7 Prioritäten, die in der bevorstehenden digitalen Pressekonferenz vorgestellt werden, sind nicht nur ein Zeichen des Handelns, sondern auch ein klarer Appell an die neue Bundesregierung, den Bau als Schlüsselbranche ernst zu nehmen. Es ist entscheidend, dass die Regierungskoalition bereit ist, die notwendigen politischen Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Herausforderungen der Branche anzugehen und zukunftsorientierte Lösungen zu fördern.
In dieser Kontextualisierung ist die Einladung zur digitalen Pressekonferenz am 20. Mai ein wichtiger Schritt zur Diskussion und zum Dialog. Die Einschätzungen von Peter Hübner und Tim-Oliver Müller werden sicherlich wertvolle Einblicke geben und dabei helfen, eine solide Grundlage für die Baupolitik der kommenden Jahre zu legen. Aktuelle Zahlen und Entwicklungen zeigen, dass der Handlungsbedarf enorm ist, und es ist an der Zeit, ins Machen zu kommen.
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9 Antworten
‚Ein dynamischer Wohnungsbau‘ klingt gut! Ich denke aber auch an bezahlbaren Wohnraum für alle Menschen. Welche Maßnahmen könnten hier helfen? Sollten soziale Aspekte mehr in den Fokus rücken?
‚Bezahlbarer Wohnraum‘ ist essenziell! Vielleicht sollten mehr Genossenschaften gefördert werden? Habt ihr Erfahrungen mit solchen Modellen? Es wäre interessant zu hören!
Ich bin gespannt auf die Pressekonferenz! Die Herausforderung ist riesig und ich hoffe auf echte Veränderungen. Wie seht ihr die Rolle der Öffentlichkeit in diesem Prozess?
‚Öffentliche Investitionen sind wichtig!‘ stimme ich zu! Aber wie können wir sicherstellen, dass diese Investitionen tatsächlich effizient genutzt werden? Gibt es Modelle aus anderen Ländern, von denen wir lernen können?
Es ist ermutigend zu sehen, dass über solche Themen gesprochen wird! Die Notwendigkeit eines neuen Koalitionsvertrags sollte nicht unterschätzt werden. Welche Punkte sind euch besonders wichtig für die Baupolitik?
Der Artikel macht deutlich, wie dringend der Handlungsbedarf ist. Ich frage mich, welche konkreten Schritte die BAUINDUSTRIE in den nächsten Monaten plant. Gibt es bereits Vorschläge für den Wohnungsbau?
Ich hoffe, dass auch die Bürger in den Dialog einbezogen werden. Oftmals haben wir Ideen, die wertvoll sein könnten. Wie können wir unsere Stimmen einbringen?
Die Diskussion über die Prioritäten ist wirklich spannend! Ich frage mich, ob der Fokus auf Nachhaltigkeit auch berücksichtigt wird. Was haltet ihr von ökologischen Baustandards?
Ich finde es sehr wichtig, dass die Regierung endlich Maßnahmen für die Infrastruktur ergreift. Es gibt so viele marode Straßen und Brücken. Was denkt ihr, wird das Thema im neuen Koalitionsvertrag ernsthaft angegangen?