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Baugewerbe fordert rasche Umsetzung für Wohnungsbauförderung

Pressemeldung:Baugewerbe fordert rasche Umsetzung für Wohnungsbauförderung
Berlin, 21. Februar 2024 – Angesichts einer stockenden deutschen Wirtschaft und einem nach wie vor riesigen Bedarf im Wohnungsbau, fordert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, eine schnelle und entschlossene Umsetzung der degressiven Abschreibung für Abnutzung (Afa). Im Licht des aktuellen Jahreswirtschaftsberichts 2024 und der bevorstehenden Verhandlungen des Vermittlungsausschusses zu diesem Thema, hebt Pakleppa hervor, dass sowohl Investitionsanreize im Wohnungsbau unerlässlich sind als auch steuerliche Klarheiten geschaffen werden müssen, um den Wohnungsmarkt zu stabilisieren und den Bau der dringend benötigten Wohnungen zu gewährleisten.

Bremen (VBR). Die deutsche steht vor einer entscheidenden Wende, insbesondere im Bereich des Wohnungsbaus, einem Sektor, der als grundlegender Pfeiler der Daseinsvorsorge verstanden wird. In Zeiten, in denen die Wirtschaft sich träge fortbewegt und der Bedarf an Wohnraum unvermindert hoch bleibt, rückt die Frage nach effizienten Lösungen zunehmend in den Fokus. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) hat sich zu diesem Thema mit Nachdruck geäußert, insbesondere im Hinblick auf die aktuellen Diskussionen rund um die degressive Absetzung für Abnutzung (AfA).

Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des ZDB, kommentierte die Lage mit deutlichen Worten: „Die deutsche Wirtschaft lahmt – das Ergebnis des Jahreswirtschaftsberichtes erstaunt nicht. Wachstumsimpulse werden dringend benötigt. Das gilt auch für den Wohnungsbau.“ Er wies darauf hin, dass der Wohnungsbau in dem aktuellen Jahreswirtschaftsbericht 2024 nun endlich angemessene Berücksichtigung findet, betonte jedoch die Dringlichkeit von Investitionsanreizen in diesem Sektor.

Das Zögern von Bauaufträgen aufgrund unklarer steuerlicher Rahmenbedingungen ist ein Problem, das der Wohnungsmarkt aktuell nicht verkraften kann. Die Bedeutung der baldigen Einigung bei der degressiven AfA und deren schnelle Umsetzung kann kaum unterschätzt werden. „Niemand erteilt jetzt einen Bauauftrag, bevor nicht Klarheit über die steuerlichen Rahmenbedingungen herrscht“, so Pakleppa. Diese Unsicherheit bremst nicht nur Investitionen, sondern gefährdet gleichzeitig die Beschäftigungssicherheit von Fachkräften in der .

Der Wohnungssektor, der vom Baugewerbe mit einem Anteil von 85 Prozent am Gesamtmarkt getragen wird, steht somit an einem kritischen Punkt. Von der langerwarteten Entscheidung des Vermittlungsausschusses hängt viel ab. Eine rasche Lösung könnte den Weg für eine dynamischere Entwicklung im Wohnungsbau ebnen und die Bauunternehmen in die Lage versetzen, den drängenden Wohnbedarf in Deutschland zu decken.

Neben der Darlegung des aktuellen Zustands und der Herausforderungen des Wohnungsbaus bietet die Position des ZDB Einblicke in die entscheidende Rolle, die klare politische Rahmenbedingungen für die Branche spielen. Die Fachkompetenz und Erfahrung, die Organisationen wie der ZDB in solche Diskussionen einbringen, sind unerlässlich für das Verständnis und die Lösung der komplexen Herausforderungen, vor denen der Sektor steht.

Angesichts dieser Hintergründe bleibt die Hoffnung, dass die kommenden Entscheidungen den Weg für einen lebendigeren und zukunftsfähigen Wohnungsbau ebnen werden, der nicht nur die Wirtschaft stimuliert, sondern auch das dringende Bedürfnis der Gesellschaft nach bezahlbarem Wohnraum adressiert. Die Wichtigkeit, dem Baugewerbe und den damit verbundenen Fachkräften Sicherheit zu geben, kann nicht genug betont werden, denn letztlich hängt an ihnen die Verwirklichung des Traums vom eigenen Heim für viele Menschen in Deutschland.


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Jahreswirtschaftsbericht und Vermittlungsausschuss: Wachstumsimpulse dringend notwendig!

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