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Baugesetznovelle: Bautempo und Nachhaltigkeit im Fokus

Immobilienwirtschaft: Novelle des Baugesetzbuchs (BauGB) wird „im Kern dem Anspruch ...

Berlin, 30. Juli 2024 – Die Immobilienwirtschaft begrüßt den Entwurf der lang ersehnten Novelle des Baugesetzbuchs. „Das Gesetz wird im Kern dem Anspruch gerecht, Bauen zu pushen“, sagt ZIA-Hauptgeschäftsführerin Aygül Özkan. Durch die grundlegende Neuformulierung der Eingangs-Paragrafen soll nachhaltiges Bauen vorangetrieben und serielle sowie modulare Bauweisen erleichtert werden. Doch trotz der positiven Resonanz fordert der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) Nachbesserungen bei Flächenbereitstellungen und eine stärkere Fokussierung auf Effizienz und Entbürokratisierung.

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Bremen (VBR). Die Immobilienwirtschaft begrüßt die jüngste Novelle des Baugesetzbuchs (BauGB). Der Vorschlag zur großen Bundesbaugesetzbuchnovelle sorgt für positive Resonanz. Aygül Özkan, Hauptgeschäftsführerin des Zentralen Immobilien Ausschusses e.V. (ZIA), zeigt sich optimistisch: „Das Gesetz wird im Kern dem Anspruch gerecht, Bauen zu pushen. Die grundlegende Neuformulierung der Eingangs-Paragrafen ist überzeugend.“

In turbulenten Zeiten wie diesen sei nachhaltiges Bauen ein essenzieller Aspekt, so Özkan weiter. Es mische Ökologie, Ökonomie und soziale Aspekte in ausgewogener Weise. Besonders erfreulich sei die Erleichterung beim seriellen und modularen Bauen – eine zentrale Forderung der konzertierten Aktion Wohnen.

Özkan hofft auf Fortschritte bei der Planungs- und Umsetzungsbeschleunigung sowie der Digitalisierung der Planverfahren. Trotz der Neuformulierungen gebe es jedoch aus Sicht des ZIA auch einige Schwächen. So fehle nach wie vor eine Sonderregelung für schnelle und unkomplizierte Flächenbereitstellung beim Wohnungsbau. „Mit Blick auf die Vorgaben für innerstädtische Flächen gibt es Nachbesserungsbedarf. Effizienz und Entbürokratisierung sollten hier ebenfalls im Fokus stehen“, mahnt sie.

Der ZIA, als Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, vertritt rund 37.000 Unternehmen und agiert auf nationaler und europäischer Ebene. Der Verband setzt sich umfassend für die Belange der Branche ein und vereint verschiedenste Interessen von der Wertschöpfungskette bis hin zu politischen Ebenen in Brüssel, Wien und Zürich. Mit Iris Schöberl an der Spitze verkörpert der ZIA eine kraftvolle Stimme für die Immobilienwirtschaft und ihre Bedeutung für die Gesamtwirtschaft.

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Die Novelle des Baugesetzbuchs signalisiert einen bedeutenden Schritt in Richtung moderneres Bauen. Dennoch bleibt abzuwarten, wie schnell und wirkungsvoll diese Reformen umgesetzt werden und ob die angesprochenen Mängel noch behoben werden können.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Immobilienwirtschaft: Novelle des Baugesetzbuchs (BauGB) wird „im Kern dem Anspruch …

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Zitierte Personen und Organisationen

  • ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
  • Aygül Özkan (ZIA-Hauptgeschäftsführerin)
  • Präsidentin des Verbandes: Iris Schöberl
  • Bundesverband der deutschen Industrie (BDI)

Organisationen, Unternehmen und Institutionen:

  • Zentrale Immobilien Ausschuss e.V.
  • 33 Verbände innerhalb des ZIA
  • Rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette
  • Präsenz in Brüssel, Wien und Zürich

Kontaktinformationen:

  • ZIA-Pressestelle
  • Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
  • Leipziger Platz 9, 10117 Berlin
  • Telefonnummer: +4930202158523
  • E-Mail: presse@zia-deutschland.de
  • Internet: www.zia-deutschland.de

Meldung einfach erklärt

Datum: 30.07.2024 – 15:13

Verfasst von: ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.

Das Dokument:
– Name: 240730_PM ZIA Novelle Baugesetzbuch.pdf
– Größe: 127 kB

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Was ist der Hauptinhalt dieses Beitrags?
– Eine neue Version des Baugesetzbuches (BauGB) wurde veröffentlicht.
– Die Immobilienwirtschaft ist erfreut über die Neuerungen.

Warum ist die neue Gesetzesversion wichtig?
– Das neue Gesetz soll das Bauen fördern.
– Es stellt einen Ausgleich zwischen Ökologie (Umwelt), Ökonomie (Wirtschaft) und Sozialem her.
– Serielle und modulare Bauweise wird einfacher umzusetzen.

Wer hat sich dazu geäußert?
– Aygül Özkan, Hauptgeschäftsführerin des ZIA.

Was sagt Aygül Özkan im Detail?
– Das Gesetz erfüllt den Anspruch, das Bauen zu unterstützen.
– Nachhaltiges Bauen bedeutet, dass Umwelt, Wirtschaft und Soziales ausgeglichen werden.
– Diese Balance findet sich in der neuen Gesetzesstruktur wieder.

Was sind weitere Auswirkungen der neuen Gesetzesversion?
– Planungsprozesse und Umsetzung sollen schneller werden.
– Die Digitalisierung von Planungsverfahren soll weiter vorangehen.

Gibt es auch negative Seiten?
– Es fehlt eine Sonderregelung für schnellere Flächenbereitstellungen beim Wohnungsbau.
– Für innerstädtische Flächen gibt es noch Verbesserungsbedarf.
– Mehr Effizienz und weniger Bürokratie sollten auch hier im Fokus stehen.

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Was ist der ZIA?
– Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft in Deutschland.
– Der Verband vertritt etwa 37.000 Unternehmen der Branche.
– Er hat Präsenz auf nationaler und europäischer Ebene, unter anderem in Brüssel, Wien und Zürich.
– Präsidentin des Verbandes ist Iris Schöberl.

Wie kann man den ZIA erreichen?
– Adresse: Leipziger Platz 9, 10117 Berlin
– Telefon: +4930202158523
– E-Mail: presse@zia-deutschland.de
– Website: www.zia-deutschland.de

Weitere Infos:
– Ein weiteres Dokument ist verfügbar: 240730_PM ZIA Novelle Baugesetzbuch.docx

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8 Antworten

  1. Das es keine Sonderreglungen für Wohnungsbau gibt, ist schlecht. Wir brauchen mehr Wohnungen, und zwar schnell!

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