Baugenehmigungen: Anhaltender Negativtrend bleibt bestehen | Presseportal

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 17.03.2023
Pressecenter

Pressecenter

Aktuelle Meldungen
Lesedauer: < 1 Minuten

Der Wohnungsbau in Deutschland befindet sich in einer Schockstarre. Diese bittere Erkenntnis geht aus den heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Baugenehmigungszahlen für Wohnungen hervor. Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, kommentiert die Zahlen. Und er ist besorgt.

Inhaltlich erwartet den Leser eine Analyse der aktuellen Situation am Wohnungsmarkt. Es wird auf die erheblichen Rückgänge bei Baugenehmigungen und die Ursachen dafür eingegangen. Der Autor warnt vor einer Wohnungsmarktkrise und fordert bestimmte Maßnahmen, um diese abzuwehren.


Pressemeldung:

Baugenehmigungszahlen für Wohnungen brechen um 26 Prozent ein

Das Statistische Bundesamt hat heute die Baugenehmigungszahlen für Wohnungen im Januar veröffentlicht. Der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, kommentiert die Ergebnisse: “Der Wohnungsbau ist in einer Schockstarre. Die Baugenehmigungen sind im Januar um 26 Prozent eingebrochen. Bei Einfamilienhäusern waren es minus 25,5 Prozent, bei Mehrfamilienhäusern minus 28,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.”

Förderpolitik im Neubau als Ursache

Pakleppa sieht die Ergebnisse einer rigoros zusammengestrichenen Förderpolitik im Neubau als Hauptursache für den Einbruch der Baugenehmigungen. Hinzu kämen die immensen Zinsbelastungen für Wohnungsbaukredite. Gerade private Haushalte würden immer weniger bauen. “Wohnungen werden gebraucht wie seit Jahrzehnten nicht – aber es fehlen die Aufträge”, so Pakleppa. Wenn sich die Rahmenbedingungen nicht schnell änderten, werde eine handfeste Wohnungsmarktkrise drohen.

KfW-Förderprogramme aussetzen

Pakleppa fordert deshalb, die strikten Bedingungen bei den KfW-Förderprogrammen für eine gewisse Zeit auszusetzen, um die neue Realität am Markt anzuerkennen. Ohne eine Zins-Unterstützung durch die KfW-Bank für alle Bauwilligen seien noch dramatischere Zahlen zu erwarten.

Pressekontakt

Für weitere Auskünfte steht Iris Rabe, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, zur Verfügung.

Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) ist der Spitzenverband des Bauhandwerks in Deutschland.
– Der Verband vertritt rund 35.000 Unternehmen mit insgesamt etwa 1,8 Millionen Beschäftigten.
– Zu den Mitgliedern des ZDB zählen z.B. Zimmerer-, Maurer-, Fliesenleger- und Straßenbauer-Innungen sowie Bauindustrieverbände und Bauinnungen.
– Der ZDB ist einer der ältesten und traditionsreichsten Wirtschaftsverbände in Deutschland, dessen Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen.
– Die Gründung des ZDB erfolgte offiziell im Jahr 1903.
– Der Verband hat seinen Sitz in Berlin und verfügt über 14 Landesverbände sowie zahlreiche regionale Geschäftsstellen.
– Der ZDB setzt sich u.a. für eine moderne Infrastruktur, faire Arbeitsbedingungen und ein hohes Ausbildungsniveau im Baugewerbe ein.
– Ein wichtiges Anliegen des ZDB ist auch die Förderung der Digitalisierung im Bauwesen.
– Als Arbeitgeberverband vertritt der ZDB die Interessen der Mitgliedsunternehmen gegenüber Politik, Verwaltung, Gewerkschaften und anderen Institutionen.
– Der Verband engagiert sich zudem für eine Stärkung der Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten für junge Menschen im Bauhandwerk.

Presse /news Verbandsnachrichten

Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht



Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING