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Bauarbeiter in Januar 2023 wie gelähmt

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Die Investoren treten auf die Bremse und der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Januar preisbereinigt um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen – das meldete das Statistische Bundesamt. Besonders betroffen ist der Wohnungsbau mit einem Minus von 32,7 Prozent wegen rückläufiger Baugenehmigungen. Die sinkenden Aufträge haben sich im Januar auch negativ auf die Umsätze ausgewirkt und jedes vierte Bauunternehmen klagt über Auftragsmangel. Der Hauptgeschäftsführer der Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, betont, dass der Bedarf an Wohn-, Energie- und Verkehrsinfrastrukturen so groß wie nie sei und investiert werden müsse, um den Standort Deutschland nicht zu schädigen. Auch öffentliche Investitionen müssten den gestiegenen Kosten angepasst werden.


Pressemeldung:

Der Auftragseingang des deutschen Bauhauptgewerbes ist im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent gesunken. Besonders betroffen ist der Wohnungsbau, der preisbereinigt um 32,7 Prozent eingebrochen ist. Auch im Straßenbau gab es ein Orderminus von real 24,3 Prozent. Öffentliche Auftraggeber können aufgrund der Preissteigerungen bei gleichen Haushaltsbudgets immer weniger investieren. Die Investoren treten aufgrund von Preis- und Zinssteigerungen auf die Bau-Bremse. Jedes vierte Bauunternehmen klagt momentan über Auftragsmangel. Der Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim-Oliver Müller, kommentiert die aktuellen Konjunkturindikatoren und betont, dass öffentliche Investitionen den gestiegenen Kosten angepasst werden müssen. Es sei absurd, dass vereinzelt Bauunternehmen aufgrund schwindender Aufträge über Kurzarbeit nachdenken müssen. Schließlich sei der Bedarf an Wohn-, Energie- und Verkehrsinfrastrukturen so groß wie nie. Die Bürgerinnen und Bürger sowie die Wirtschaft müssen sich auf intakte Straßen, Schienen und Energienetze verlassen können. Sonst schade die Politik dem Standort Deutschland. Alle Angaben und Berechnungen basieren auf Daten des Statistischen Bundesamtes, der Bundesagentur für Arbeit, des ifo Instituts sowie des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie.

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. wurde 1901 gegründet.
– Er vertritt als Spitzenorganisation die Interessen von 17 Landesverbänden und mehr als 4.000 Unternehmen der Bauindustrie in Deutschland.
– Der Verband hat seinen Sitz in Berlin und beschäftigt über 40 Mitarbeiter.
– Die Mitgliedsunternehmen des Verbandes bieten ein breites Spektrum an Bauleistungen, von Straßen- und Brückenbau über Hoch- und Tiefbau bis hin zu Spezialtiefbau und Tunnelbau.
– Der Verband hat eine starke Lobbyarbeit und setzt sich für die Wahrung der Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik und Gesellschaft ein.
– Der jährliche Branchenumsatz der deutschen Bauindustrie liegt bei mehr als 120 Milliarden Euro.
– Der Verband engagiert sich auch in Aus- und Weiterbildung sowie Forschung und Entwicklung in der Bauindustrie.
– Ein wichtiges Ziel des Verbandes ist die Förderung einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Bauweise.

27 Antworten

  1. Ich denke, die Bauarbeiter sollten einfach mal ein bisschen mehr Yoga machen, dann wären sie nicht so gelähmt.

    1. Sorry, aber ich finde deine Meinung nicht wirklich überzeugend. Bauarbeiter sind eine wichtige Berufsgruppe, die maßgeblich zur Infrastruktur unseres Landes beiträgt. Ihre Arbeit ist unverzichtbar und verdient mehr Anerkennung.

  2. Na ja, ich finde es eher merkwürdig, wie schnell manche Menschen bereit sind, alles als Verschwörung abzutun. Es ist wichtig, kritisch zu sein, aber man sollte auch die Fakten nicht ignorieren.

  3. Also, ich finde ja, dass die Bauarbeiter einfach mal weniger jammern sollten. Es ist halt Winter, was erwartet man?

    1. Typisch für Unwissende wie dich, die keine Ahnung von den Herausforderungen der Bauarbeit haben. Der extreme Winter von 2023 hat die Arbeiten enorm erschwert. Informiere dich, bevor du Fake News verbreitest.

    1. Ach komm, sei nicht so ignorant! Bauarbeiter haben harte Arbeit, die nicht immer einfach ist. Statt sie zu verurteilen, versuch doch mal ihren Job zu machen und sieh selbst, wie anspruchsvoll es ist.

    1. Was für ein Unsinn! Du hast offensichtlich keine Ahnung von der harten Arbeit, die Bauarbeiter leisten. Statt faule Ausreden zu suchen, solltest du lieber Respekt für ihre harte Arbeit haben.

    1. Finde ich nicht übertrieben. Bauarbeiter riskieren täglich ihr Leben, um unsere Städte zu bauen. Sie verdienen Respekt, nicht deine Ignoranz.

  4. Mann, ich glaube nicht, dass es im Januar 2023 Bauarbeiter gibt, die gelähmt sind. Das ist doch Quatsch!

  5. So jetzt mal ganz ehrlich, wer braucht im Januar 2023 überhaupt Bauarbeiter? #Winterpause #Schneechaos

    1. Hört sich nach einer faulen Ausrede an. Warum nicht einfach die Verantwortung übernehmen und hart arbeiten? Jeder hat Verpflichtungen, die er erfüllen muss. Januar 2023 wird keine Ausnahme sein.

    1. Na klar, und wer zahlt dafür? Die Bauarbeiter haben genug Urlaubstage, um sich zu erholen. Es ist nicht fair, den Rest von uns für ihre zusätzliche Freizeit bezahlen zu lassen. Jeder sollte hart arbeiten und Urlaub verdienen, wie alle anderen auch.

    1. Bauarbeiter sind auch im Januar 2023 wichtig. Es gibt immer Bauprojekte, unabhängig von der Jahreszeit. Wenn du keine Ahnung hast, solltest du besser schweigen.

  6. Ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber ich denke, die Bauarbeiter haben es verdient, im Januar 2023 wie gelähmt zu sein.

    1. Bist du ernsthaft so herzlos und grausam? Niemand hat es verdient, im Januar 2023 oder zu irgendeiner anderen Zeit gelähmt zu sein. Respektiere die Arbeit der Bauarbeiter und erkenne ihre Opfer an, anstatt solche absurden Aussagen zu machen.

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