Bauarbeiter in Januar 2023 wie gelähmt

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 24.03.2023
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Die Investoren treten auf die Bremse und der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Januar preisbereinigt um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen – das meldete das Statistische Bundesamt. Besonders betroffen ist der Wohnungsbau mit einem Minus von 32,7 Prozent wegen rückläufiger Baugenehmigungen. Die sinkenden Aufträge haben sich im Januar auch negativ auf die Umsätze ausgewirkt und jedes vierte Bauunternehmen klagt über Auftragsmangel. Der Hauptgeschäftsführer der Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, betont, dass der Bedarf an Wohn-, Energie- und Verkehrsinfrastrukturen so groß wie nie sei und investiert werden müsse, um den Standort Deutschland nicht zu schädigen. Auch öffentliche Investitionen müssten den gestiegenen Kosten angepasst werden.


Pressemeldung:

Der Auftragseingang des deutschen Bauhauptgewerbes ist im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent gesunken. Besonders betroffen ist der Wohnungsbau, der preisbereinigt um 32,7 Prozent eingebrochen ist. Auch im Straßenbau gab es ein Orderminus von real 24,3 Prozent. Öffentliche Auftraggeber können aufgrund der Preissteigerungen bei gleichen Haushaltsbudgets immer weniger investieren. Die Investoren treten aufgrund von Preis- und Zinssteigerungen auf die Bau-Bremse. Jedes vierte Bauunternehmen klagt momentan über Auftragsmangel. Der Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim-Oliver Müller, kommentiert die aktuellen Konjunkturindikatoren und betont, dass öffentliche Investitionen den gestiegenen Kosten angepasst werden müssen. Es sei absurd, dass vereinzelt Bauunternehmen aufgrund schwindender Aufträge über Kurzarbeit nachdenken müssen. Schließlich sei der Bedarf an Wohn-, Energie- und Verkehrsinfrastrukturen so groß wie nie. Die Bürgerinnen und Bürger sowie die Wirtschaft müssen sich auf intakte Straßen, Schienen und Energienetze verlassen können. Sonst schade die Politik dem Standort Deutschland. Alle Angaben und Berechnungen basieren auf Daten des Statistischen Bundesamtes, der Bundesagentur für Arbeit, des ifo Instituts sowie des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie.

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– Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. wurde 1901 gegründet.
– Er vertritt als Spitzenorganisation die Interessen von 17 Landesverbänden und mehr als 4.000 Unternehmen der Bauindustrie in Deutschland.
– Der Verband hat seinen Sitz in Berlin und beschäftigt über 40 Mitarbeiter.
– Die Mitgliedsunternehmen des Verbandes bieten ein breites Spektrum an Bauleistungen, von Straßen- und Brückenbau über Hoch- und Tiefbau bis hin zu Spezialtiefbau und Tunnelbau.
– Der Verband hat eine starke Lobbyarbeit und setzt sich für die Wahrung der Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik und Gesellschaft ein.
– Der jährliche Branchenumsatz der deutschen Bauindustrie liegt bei mehr als 120 Milliarden Euro.
– Der Verband engagiert sich auch in Aus- und Weiterbildung sowie Forschung und Entwicklung in der Bauindustrie.
– Ein wichtiges Ziel des Verbandes ist die Förderung einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Bauweise.

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