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Bargeld bleibt unverzichtbar: SoVD und Bundesbank warnen

SoVD, Bundesbank & Co.: Bargeld als Zahlungsmittel erhalten

Berlin (ots) – Deutschland gilt als das Land der Barzahler. Trotz eines seit der Corona-Pandemie wachsenden Trends zum kontaktlosen Bezahlen, bleibt Bargeld mit 51 Prozent aller Einkäufe dominierend, so die Deutsche Bundesbank. In einem aktuellen Themenpapier betont der Sozialverband Deutschland (SoVD) gemeinsam mit anderen Organisationen die gesellschaftliche Relevanz von Bargeld. Laut SoVD-Vorstandsvorsitzender Michaela Engelmeier bietet Bargeld nicht nur technische Unabhängigkeit und Schutz vor Finanzrisiken, sondern ist auch ein wesentliches Mittel für den sozialen Zusammenhalt. Daher fordert Engelmeier politisches Handeln, um die Nutzung von Bargeld auch in Zukunft sicherzustellen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Bundesbank: Themenpapiere.

Für Medienanfragen: SoVD-Bundesverband Pressestelle, Constantin Schwarzer Tel. 030 72 62 22-335 pressestelle@sovd.de


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Bremen (VBR). Deutschland bleibt das Land der Barzahler. Trotz des wachsenden Trends zum kontaktlosen Bezahlen, der durch die Corona-Pandemie angeheizt wurde, ist Bargeld weiterhin König – mit 51 Prozent der Einkäufe, wie die Deutsche Bundesbank berichtet. Doch Bargeld ist nicht nur ökonomisch von Bedeutung; es ist auch ein inklusives Zahlungsmittel, das soziale Funktionen erfüllt. Genau deshalb haben sich verschiedene Organisationen wie der Sozialverband Deutschland (SoVD), die Deutsche Bundesbank und der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband zusammengeschlossen und ein gemeinsames Themenpapier verfasst, das die Wichtigkeit des Bargelds betont.

Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende des SoVD, unterstreicht die besondere Rolle des Bargelds im Alltag vieler Menschen: „Bargeld ist für den Alltag vieler Menschen nicht wegzudenken. Es bietet Unabhängigkeit von technischen Systemen sowie von Zahlungsanbietern und Bonitätsprüfungen bei der Schufa. Zudem schützt es vor digitalen Betrugsversuchen und hilft dank seiner Zählbarkeit dabei, einen guten Überblick über Ausgaben zu behalten.“ Besonders in sozialen und nicht-kommerziellen Kontexten wie Flohmärkten, Sozialkaufhäusern oder Kuchenverkäufen bleibt Bargeld laut Engelmeier das bevorzugte Zahlungsmittel, da es unkompliziert und kosteneffizient eingesetzt werden kann. Auch für Obdachlose sind Bargeldspenden oft lebensnotwendig.

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Engelmeier appelliert an die Politik, das Bargeld als Zahlungsmittel zu bewahren: „Bargeld muss als Zahlungsmittel erhalten bleiben. Es ist ein unverzichtbares Mittel der sozialen Inklusion und schützt viele Menschen vor finanziellen Risiken. Daher muss die Nutzung auch in Zukunft sichergestellt werden.”

Die Bedeutung des Bargeldes wird vielfach unterschätzt. In einer zunehmend digitalisierten Welt bietet es eine Insel der Stabilität und Sicherheit. Während digitale Zahlungssysteme manchmal ausfallen können, bleibt Bargeld immer zugänglich. Es eignet sich besonders gut für alltägliche Transaktionen und ermöglicht es Menschen aller sozialen Schichten, unabhängig von Ihrer technischen Infrastruktur, am wirtschaftlichen Leben teilzunehmen.

Weitere Informationen zum gemeinschaftlich erstellten Themenpapier können auf der Webseite der Deutschen Bundesbank nachgelesen werden.

Pressekontakt:
Sozialverband Deutschland (SoVD)
Pressestelle
Constantin Schwarzer, stellv. Pressesprecher
Stralauer Straße 63, 10179 Berlin
Tel.: 030 72 62 22-335
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Web: www.sovd.de

Original-Content von: Sozialverband Deutschland (SoVD), übermittelt durch news aktuell


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
SoVD, Bundesbank & Co.: Bargeld als Zahlungsmittel erhalten

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Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Zitierte Personen und Organisationen

  • Personen:

    • Michaela Engelmeier
    • Constantin Schwarzer
  • Organisationen:

    • Sozialverband Deutschland (SoVD)
    • Deutsche Bundesbank
    • Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband
  • Unternehmen:

    • Keine spezifischen Unternehmen genannt
  • Institutionen:
    • Schufa

Meldung einfach erklärt

  • Wann wurde der Beitrag veröffentlicht?
    Am 22. August 2024 um 15:25 Uhr.

  • Wer hat den Beitrag verfasst?
    Der Beitrag stammt vom Sozialverband Deutschland (SoVD).

  • Wo kommt die Information her?
    Von Berlin, laut einer Pressemeldung (ots).

  • Was ist das Hauptthema des Beitrags?
    Die Wichtigkeit von Bargeld in Deutschland.

  • Deutschland ist das Land der Barzahler.
  • Auch wenn viele Menschen jetzt kontaktlos bezahlen, bleibt Bargeld wichtig.
  • Laut der Bundesbank wird bei 51 Prozent aller Einkäufe mit Bargeld bezahlt.
  • Warum ist Bargeld wichtig?

    • Es hat eine ökonomische Funktion.
    • Es hilft sozialen Aufgaben und fördert den sozialen Zusammenhalt.
  • Wer unterstützt Bargeld?
    Verschiedene Organisationen:

    • Sozialverband Deutschland (SoVD)
    • Deutsche Bundesbank
    • Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband
    • Weitere Organisationen
  • Diese Gruppen haben ein Papier geschrieben, das sagt, warum Bargeld wichtig ist.

  • Warum ist Bargeld für Michaela Engelmeier, die Chefin des SoVD, wichtig?

    • Viele Menschen brauchen Bargeld im Alltag.
    • Es macht unabhängig von technischen Systemen und Zahlungsanbietern.
    • Man braucht keine Bonitätsprüfung bei der Schufa.
    • Es schützt vor digitalem Betrug.
    • Es gibt einen guten Überblick über die Ausgaben, weil man es zählen kann.
    • Es ist wichtig für soziale Aktivitäten wie Flohmärkte und Kuchenverkäufe.
    • Obdachlose Menschen sind auf Bargeldspenden angewiesen.
  • Was fordert Michaela Engelmeier von der Politik?

    • Bargeld muss als Zahlungsmittel erhalten bleiben.
    • Es ist unverzichtbar für soziale Inklusion.
    • Es schützt vor finanziellen Risiken.
    • Die Nutzung von Bargeld soll auch in Zukunft gesichert sein.
  • Wo gibt es weitere Informationen?
    Auf der Webseite der Bundesbank: http://ots.de/kPeHTm

  • Wer ist der Pressekontakt für den Sozialverband Deutschland (SoVD)?

    • Pressestelle
    • Constantin Schwarzer, stellvertretender Pressesprecher
    • Adresse: Stralauer Straße 63, 10179 Berlin
    • Telefon: 030 72 62 22-335
    • E-Mail: pressestelle@sovd.de
    • Web: www.sovd.de
  • Wer stellt den Original-Content zur Verfügung?
    Der Sozialverband Deutschland (SoVD), verbreitet durch news aktuell.
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7 Antworten

  1. Es scheint, als ob Bargeld in kleinen Läden und auf Flohmärkten wirklich immer noch nützlich ist. Man kann nie vorsichtig genug sein.

    1. Mich überrascht das auch. Aber anscheinend brauchen viele Menschen immer noch Bargeld wegen Komplikationen mit Karten.

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