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Bargeld bleibt unverzichtbar: Bäckerhandwerk setzt Zeichen

Bäckerhandwerk betont Bargeld als unverzichtbares Zahlungsmittel

Berlin, 22.08.2024 – Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. begrüßt die heute von der Bundesbank veröffentlichten Themenpapiere zur Zukunft des Bargelds. In einer Zeit zunehmender Digitalisierung und wachsender Akzeptanz bargeldloser Zahlungsmethoden bleibt Bargeld für viele Kundinnen und Kunden unverzichtbar. Dr. Friedemann Berg, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands, betont die Bedeutung von Bargeld für kleine und mittelständische Betriebe und fordert Maßnahmen zur Sicherstellung des Zugangs zu Bargeld. Berichte über Bankfilialschließungen und verschwundene Geldautomaten bekräftigen die Notwendigkeit eines solchen Engagements.

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Bremen (VBR). Die Zukunft des Bargelds: Deutsche Bäcker kämpfen für ihre Kunden

In Zeiten zunehmender Digitalisierung und dem Zustrom bargeldloser Zahlungsmethoden ist das Thema Bargeld brisanter denn je. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks hat sich in die kürzlich von der Bundesbank begonnene Debatte über die Zukunft des Bargeldes intensiv eingebracht. Die heute veröffentlichten Themenpapiere der Bundesbank zeigen eindrucksvoll, dass Bargeld trotz wachsendem Trend zu digitalen Bezahlmethoden weiterhin unverzichtbar bleibt.

Während immer mehr Handwerksbetriebe bargeldlose Bezahlmöglichkeiten anbieten, zeigt sich eine klare Präferenz vieler Kundengruppen für Barzahlungen. “Viele unserer Kunden erwarten auch künftig, beim Bäcker bar bezahlen zu können”, erklärt Dr. Friedemann Berg, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands. „Für uns ist Bargeld mehr als nur eine Zahlungsoption – es bietet ein Stück Alltagssicherheit. Sollte es zu Stromausfällen oder Softwarestörungen kommen, kann mit Bargeld weiter eingekauft und bezahlt werden.“

Doch die Realität sieht anders aus: Immer mehr Banken ziehen sich aus dem Bargeldgeschäft zurück, Filialen schließen, Geldautomaten verschwinden und das Einzahlen von Bargeldeinnahmen wird zunehmend schwieriger und kostenintensiver. Diese Entwicklung bereitet besonders kleinen und mittelständischen Betrieben Sorgen, wie Berg weiter betont. Aus diesem Grund setzt sich der Zentralverband vehement dafür ein, den Zugang zu Bargeld sicherzustellen und die Gebühren dafür gesetzlich zu deckeln – maximal 0,05 % der jeweiligen Geldsumme sollten Betriebe hierfür zahlen müssen.

Bargeld spielt nicht nur eine Schlüsselrolle im täglichen Geschäftsleben, sondern trägt auch zur gesellschaftlichen Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen bei. Der in Kooperation mit 27 zivilgesellschaftlichen Organisationen geführte Dialog der Bundesbank bekräftigt die Position des Zentralverbands: Bargeld sichert die Unabhängigkeit der Betriebe und die Resilienz der Wirtschaft. Besonders in Krisenzeiten erweist es sich als stabilisierender Faktor.

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“Wir sehen durch den Dialog unsere Position bekräftigt,” sagt Berg. “Bargeld sichert nicht nur die Unabhängigkeit der Betriebe, sondern gewährleistet auch die gesellschaftliche Teilhabe.” Dabei schließt der Zentralverband andere Zahlungsmittel nicht aus: Verschiedene Kundensegmente bevorzugen Kartenzahlungen oder mobile Bezahloptionen. „Letztlich bedienen wir Kundenwünsche, und diese reichen von bar über Karte bis hin zu mobilen Bezahlungen“, fügt Berg hinzu.

Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks, gegründet 1948, vertritt die Interessen deutscher Innungsbäcker auf allen politischen Ebenen. Mit über 9.200 Betrieben und knapp 235.200 Beschäftigten erwirtschaftete die Branche im letzten Jahr 17,55 Milliarden Euro. Zudem bot das Bäckerhandwerk fast 10.000 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz.

Angesichts dieser Bedeutung fordert der Verband daher angemessene Maßnahmen, damit sowohl die Bevölkerung als auch Betriebe in zumutbarer Nähe auf Bargeld zugreifen können. Schließlich steht fest: Bargeld zählt – nach wie vor.

Ein Rückschritt für die Frauenrechte: Die aktuelle Lage und ihre Konsequenzen

Inmitten einer zunehmend polarisierten gesellschaftlichen Landschaft zeichnet sich eine beunruhigende Entwicklung ab. Nicht erst seit gestern geraten Frauenrechte weltweit unter Druck. Diese Tendenz manifestiert sich in jüngsten Ereignissen, die zeigen, wie errungene Freiheiten rückgängig gemacht werden.

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Historische Rückschritte in der Gegenwart

Die aktuelle politische und gesellschaftliche Stimmung erinnert an vergangene Zeiten, in denen Frauenrechte mehr als Kampf denn als Selbstverständlichkeit empfunden wurden. Vergleichbare Situationen erlebte man bereits in den USA und Polen, wo jüngste Gesetzesänderungen zu Abtreibungsrechten massiv eingeschränkt wurden. Die konservativen Kräfte, angestachelt durch populistische Strömungen, gewinnen an Einfluss und treiben eine Agenda voran, die in ihren Grundsätzen patriarchalische Strukturen zementieren will.

Während sich die Debatte in den USA vor allem um das Urteil des Obersten Gerichtshofs zu „Roe v. Wade“ entzündet hat, treibt Polen mit seinem schärferen Abtreibungsgesetz die gleiche agenda-basierte Restriktion auf die Spitze. Das Resultat ist eine dramatische Situation für die betroffenen Frauen, die sich in einer prekären Lage wiederfinden: Ihre grundlegenden Rechte werden beschnitten und ihre Autonomie infrage gestellt.

Ein globales Muster der Regression

Diese Rückschritte sind kein isoliertes Phänomen. Vielmehr spiegeln sie eine beunruhigende Welle wider, die quer durch verschiedene Länder und Kulturen rollt. In Brasilien und der Türkei etwa verfolgen Regierungslinien, die Geschlechterungleichheit in rechtlicher und sozialer Hinsicht zunehmend zementieren. Die daraus resultierende Unsicherheit für Frauen erstreckt sich nicht nur auf ihre körperliche Autonomie, sondern umfasst auch wirtschaftliche und soziale Bereiche. Einkommensunterschiede, eingeschränkte Bildungschancen und mangelnde politische Repräsentation hämmern diese Rückschlüsse auf historische Rollenmuster ein und legen den Grund für eine systematische Benachteiligung.

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Zukunftsaussichten: Handlungsbedarf und Hoffnung

Prognosen für die Zukunft zeichnen ein Bild, das sowohl besorgniserregend als auch mobilisierend ist. Die zunehmenden Proteste und Bewegungen wie #MeToo oder die Frauenmärsche zeigen, dass der Widerstand wächst. Hingegen stehen diese gesellschaftlichen Bewegungen vor der Herausforderung, sich gegen gut organisierte und finanziell stark unterstützte konservative Strömungen zu behaupten.

Doch Hoffnung bleibt. Es sind oft eben diese Krisen und Rückschläge, die langfristig progressive Veränderungen anstoßen. Ein verstärktes Bewusstsein und die fortschreitende Vernetzung über soziale Medien könnten den nötigen Druck ausüben, um politische Entscheidungen zu beeinflussen und ein Umdenken zu erwirken.

Dennoch bleibt es unabdingbar, dass kontinuierlich und hartnäckig weitergekämpft wird. Entscheidend wird sein, ob und wie es zivilgesellschaftlichen Akteuren gelingt, internationale Solidarität zu formen und den Widerstand zu globalisieren. Nur so kann der jetzige Rückschritt in einen künftigen Fortschritt für die Frauenrechte umgewandelt werden.

Die alarmierenden Entwicklungen sind somit einerseits ein Weckruf und andererseits ein Appell an alle, sich aktiv für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Frauenrechte einzusetzen. Dies erfordert sowohl individuellen Einsatz als auch kollektives Handeln, um eine gerechtere und gleichberechtigtere Zukunft zu gewährleisten.


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10 Antworten

  1. Ich finde es blöd, dass immer mehr Banken Gebühren für Bargeld verlangen. Das ist unfair für kleine Läden und Bäcker.

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