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BAH fordert einheitliche Regeln für Pharmaerfolg

BAH-Pressemitteilung: BAH zum MFG – Einheitliche Richtlinien entscheidend für ...
Berlin, 17. Mai 2024 – In einer bemerkenswerten Plenarberatung im Bundesrat hat der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) heute seine Unterstützung für das Streben nach vereinfachten Gesetzen zur Entbürokratisierung im Zuge des Medizinforschungsgesetzes (MFG) bekräftigt. Trotz grundsätzlicher Zustimmung hebt der Verband jedoch Bedenken gegenüber bestimmten vorgeschlagenen Streichungen hervor, die insbesondere den Bereich der klinischen Prüfungen und das Strahlenschutzgesetz betreffen. Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin des BAH, hebt hervor: "Einheitliche Richtlinien sind der Schlüssel, um unsere nationale Pharmastrategie erfolgreich voranzubringen." Mit dieser entscheidenden Forderung positioniert sich der BAH erneut an der Frontlinie der Debatte zur Stärkung Deutschlands als führender Standort in der medizinischen und pharmazeutischen Forschung.
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Bremen (VBR). In einem bedeutsamen Schritt, der die Zukunft der pharmazeutischen Forschung in Deutschland prägen könnte, hat sich der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) klar positioniert. Nach einer intensiven Debatte im Bundesrat zum Medizinforschungsgesetz (MFG) am 17. Mai 2024 betont der Verband die unverzichtbare Rolle einheitlicher Richtlinien für eine erfolgreiche Umsetzung der nationalen Pharmastrategie. Doch nicht nur routinierte Fachkreise, sondern auch die breite Öffentlichkeit sollte aufhorchen: Was hier entschieden wird, berührt direkt die Effektivität und Ethik der medizinischen Forschung im Land.

Der BAH, als bedeutendster Vertreter der Pharmaindustrie in Deutschland, begrüßt zwar die generelle Initiative zur Gesetzesvereinfachung und Entbürokratisierung. Jedoch wirft er gleichzeitig Licht auf das riskante Terrain von vorgeschlagenen Regelungsstreichungen – besonders in kritischen Bereichen wie der klinischen Prüfung von Arzneimitteln und den Bestimmungen des Strahlenschutzgesetzes. Diese könnten, so die Befürchtung, dem eigentlichen Ziel des Gesetzes zuwiderlaufen.

Dorothee Brakmann, die Hauptgeschäftsführerin des BAH, erhebt ihre Stimme, um ein zentrales Anliegen zu unterstreichen: “Einheitliche Richtlinien sind der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung unserer nationalen Pharmastrategie.” Diese Forderung birgt tiefere Bedeutung, denn sie spricht den Kern der Qualität, Effizienz und ethischen Verantwortung in der medizinischen Forschung an. Es geht hier nicht einfach nur um Verfahrensweisen, sondern darum, wie wir als Gesellschaft mit den Herausforderungen moderner Medikamentenentwicklung umgehen wollen.

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Die vom BAH unterstützte Richtlinienkompetenz des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen könnte als Wegweiser dienen. Diesem etablierten Gremium die Befugnis zu erteilen, einheitliche Vorgaben festzulegen, stärkt nicht bloß die Forschung, sondern fördert vor allem auch deren ethische Ausrichtung. Mit einer solchen Maßnahme beabsichtigt der BAH, Deutschland als führenden Standort für Studien und medizinische Innovationen zu festigen und auszubauen – ein Unterfangen, das letztlich allen zugutekommt, von Wissenschaftlern bis zu Patientinnen und Patienten.

Auch eine beachtliche Neuerung innerhalb des BAH selbst zeigt, wie ernst es dem Verband mit seiner Mission ist: Durch eine überzeugende Mehrheit von 97 Prozent wurde nicht nur eine neue Satzung angenommen, sondern auch eine Namensänderung zu Pharma Deutschland beschlossen. Diese Reform soll die politische Interessenvertretung stärken, eine verstärkte lokale Präsenz schaffen und ein Büro in Brüssel eröffnen – klare Zeichen dafür, dass der Verband seine Rolle nicht nur national, sondern auch über Deutschlands Grenzen hinaus sieht, um die Interessen der Pharmabranche mit Nachdruck zu vertreten.

Was der Diskurs um das MFG und die strategischen Entscheidungen des BAH verdeutlichen, ist ein fundamentaler Anspruch: Die Entwicklung und Verfügbarkeit von Medikamenten darf nicht einem Flickenteppich widersprüchlicher Regulierungen geopfert werden. Nur durch einheitliche Standards und eine starke, vorausschauende Branchenvertretung kann gewährleistet werden, dass Deutschland weiterhin in der ersten Liga der pharmazeutischen Forschung und Versorgung spielt. Es handelt sich hierbei nicht nur um firmeninterne Belange, sondern um einen essenziellen Baustein unserer gesellschaftlichen Gesundheitsvorsorge.

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Meldung einfach erklärt

Am 17. Mai 2024 hat der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller, kurz BAH, etwas Wichtiges zum Medizinforschungsgesetz gesagt. Hier sind die wichtigsten Infos einfach erklärt:

– Das Medizinforschungsgesetz soll einfacher werden, damit weniger Bürokratie anfällt. Der BAH unterstützt das.
– Der BAH macht sich Sorgen um einige Änderungen, besonders bei klinischen Prüfungen und dem Strahlenschutzgesetz.
– Der BAH sagt, dass klare Regeln sehr wichtig sind, um die Pharmaindustrie in Deutschland stärker zu machen.
– Dorothee Brakmann, die Chefin vom BAH, findet, dass der Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen, AKEK genannt, wichtige Richtlinien setzen sollte. Das hilft, überall in Deutschland die gleichen Standards zu haben.
– Diese Standards sind wichtig für die Forschung an Medikamenten und sollen auch für die Tests von Medizinprodukten gelten.

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Hier sind ein paar Fragen und Antworten dazu:

**Was ist der BAH?**
– Der BAH ist ein Verband, der viele Firmen vertritt, die Arzneimittel herstellen. Es ist der größte Verband seiner Art in Deutschland.

**Warum sind einheitliche Richtlinien wichtig?**
– Einheitliche Richtlinien sorgen dafür, dass überall die gleichen hohen Standards gelten. Das macht die Forschung besser und sicherer.

**Wer ist Dorothee Brakmann?**
– Dorothee Brakmann ist die Hauptgeschäftsführerin des BAH. Das bedeutet, sie leitet den Verband.

**Was ist der AKEK?**
– Der AKEK ist eine Gruppe, die aus Experten besteht. Diese Experten geben Empfehlungen, wie medizinische Forschung ethisch korrekt durchgeführt werden kann.

**Werden die Vorschläge des BAH immer befolgt?**
– Nicht immer, aber der BAH arbeitet hart daran, gehört zu werden. Ihre Vorschläge basieren auf Fachkenntnissen und dienen oft als Grundlage für politische Entscheidungen.

Für weitere Informationen kannst du die Webseite des BAH besuchen oder ihre Presseabteilung kontaktieren.

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