Bremen (VBR). Am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des Ehrenamts, rückt das Bäckerhandwerk in den Fokus: Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks hebt die unbezahlbare Arbeit seiner ehrenamtlich engagierten Mitglieder hervor und macht deutlich, wie entscheidend ihr Beitrag für die Branche ist. Das Bäckerhandwerk, tief verwurzelt in der deutschen Kultur, wäre ohne den unermüdlichen Einsatz dieser freiwilligen Helfer nicht annähernd so stark und einflussreich.
„Wir blicken mit Stolz auf unsere 150-jährige Verbandsorganisation zurück“, sagt Roland Ermer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Dies ist ein Beweis für die Stärke, die aus der aktiven Mitarbeit zahlreicher Ehrenamtlicher in rund 200 Innungen entsteht. Diese Menschen arbeiten nicht nur zum Vorteil ihrer eigenen Betriebe, sondern engagieren sich mit Leidenschaft für die gesamte Branche.
Besondere Anerkennung gebührt zwei außergewöhnlichen Persönlichkeiten: Bäckermeister Dietmar Brandes, bekannt für sein Engagement im Senior Expert Service, hat durch Beratungsprojekte in Ländern wie Argentinien, Brasilien und der Mongolei das Wissen des deutschen Bäckerhandwerks weltweit verbreitet. „Dietmar Brandes gibt seit Jahren sein Fachwissen weiter und trägt damit den exzellenten Ruf des Deutschen Bäckerhandwerks hinaus in die Welt“, erläutert Ermer. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).
In Deutschland selbst wirkt Celestina Brandt, eine leidenschaftliche Bäckermeisterin aus Buttstädt, als starke Kraft. Sie haucht der Bäcker-Innung Mittelthüringen sowie dem Landesinnungsverband Thüringen Leben ein und ist bekannt dafür, Menschen für das Bäckerhandwerk zu begeistern. „Celestina Brandt bringt Menschen zusammen“, betont Roland Ermer. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).
Das bürgerliche Engagement dieser zwei Menschen steht symbolisch für viele andere, die das Bäckerhandwerk mit Herzblut unterstützen. Ihr Engagement ist entscheidend, nicht nur für die unmittelbare Branche, sondern auch für den Ruf und die Stabilität des Handwerks in der Gesellschaft insgesamt. Durch ihre Hingabe tragen sie dazu bei, dass die traditionellen Werte und Qualitäten des Bäckerhandwerks weiterhin bestehen bleiben und geschätzt werden.
Auf den Tag des Ehrenamts aufmerksam zu machen, bedeutet also zugleich, die vielen Stimmen und Hände zu würdigen, die oft im Hintergrund arbeiten, aber essenziell sind für das Fortbestehen und den Erfolg eines solch traditionsreichen Gewerbes.
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Zum Tag des Ehrenamts: Zentralverband würdigt besonderes ehrenamtliches Engagement
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Bedeutung des Ehrenamts im Wandel der Zeit: Ein Blick auf das Bäckerhandwerk
Die Tradition des ehrenamtlichen Engagements im Bäckerhandwerk ist tief verwurzelt und reicht weit in die Geschichte zurück. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Ehrenamt in dieser Branche jedoch erheblich weiterentwickelt und an Bedeutung gewonnen. Was einst vor allem die Erhaltung traditioneller Handwerkskunst zum Ziel hatte, ist heute zu einem vielseitigen Instrument für Innovation, Bildung und internationale Vernetzung geworden.
Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. würdigt am Tag des Ehrenamts besonders die individuelle Beitragsleistung ihrer Mitglieder wie Dietmar Brandes und Celestina Brandt. Diese individuellen Beiträge sind Teil eines größeren Trends, bei dem das Ehrenamt über den klassischen Rahmen hinausgeht. Angesichts der Herausforderungen durch Globalisierung, Digitalisierung und den demografischen Wandel erlangt das Ehrenamt zunehmend an strategischer Bedeutung. Die Verantwortung erstreckt sich jetzt auch auf die Bereiche Nachhaltigkeit, Bildung und kulturellen Austausch, um sowohl die Qualität als auch die Anziehungskraft des deutschen Bäckerhandwerks zu stärken.
Ein wesentlicher Aspekt, der das moderne Ehrenamt prägt, ist der wachsende Bedarf an interkulturellem Wissenstransfer. Durch Programme wie den Senior Expert Service, in denen Bäckermeister wie Brandes weltweit tätig sind, wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltige Praktiken geschärft. Solche internationalen Einsätze fördern gleichzeitig das Image des deutschen Bäckerhandwerks auf globaler Ebene und unterstützen die Entwicklung lokaler Gemeinschaften.
In Deutschland bleibt die Förderung des Nachwuchses ein zentrales Anliegen des Ehrenamts. Initiativen zur Ausbildung und Unterstützung neuer Generationen von Bäckerinnen und Bäckern sind entscheidend für die Zukunft der Branche und stehen oft im Mittelpunkt ehrenamtlicher Aktivitäten. In diesem Kontext tragen Persönlichkeiten wie Celestina Brandt dazu bei, junge Menschen für das Handwerk zu begeistern und sie in der Branche zu integrieren.
Es lassen sich Parallelen zu Entwicklungen in anderen handwerklichen Bereichen ziehen, wo ebenfalls eine stärkere Professionalisierung und Ausweitung des Ehrenamts stattfinden. Studien prognostizieren, dass diese Tendenzen nicht nur anhalten werden, sondern essenziell für das Überleben traditioneller Berufe in einer sich rasant wandelnden Wirtschaftswelt sind.
In Zukunft könnte das Ehrenamt im Bäckerhandwerk noch weitere innovative Aspekte integrieren, etwa durch den Einsatz digitaler Technologien zur Vernetzung von Akteuren oder durch verstärkte Partnerschaften mit Bildungsinstitutionen. Gleichzeitig wird es darauf ankommen, die Balance zwischen traditionellen Werten und modernen Anforderungen zu wahren, um das handwerkliche Erbe nachhaltig zu sichern.
Somit blickt das deutsche Bäckerhandwerk mit einem klaren Verständnis auf seine ehrenamtlichen Wurzeln und gleichzeitig mit Offenheit auf neue Wege, die seine Relevanz und Resonanz in der Gesellschaft gewährleisten können. Dieses fortschrittliche Zusammenspiel aus Tradition und Innovation wird wohl noch viele Jahre das Gesicht des deutschen Bäckerhandwerks prägen.
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