Bremen (VBR).
Am Vorabend der Europawahl senden der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ein kraftvolles Zeichen für gesellschaftliche Werte, die in der heutigen Zeit essenzieller sind denn je. Unter dem Leitmotiv der Vielfalt und des Miteinanders veröffentlichen sie am 8. Mai 2024 eine gemeinsame Erklärung, die nicht nur innerhalb der Branche, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit Aufmerksamkeit erregt.
In Deutschland ist das Bäckerhandwerk ein traditioneller und zugleich lebendiger Wirtschaftszweig, der durch die Arbeit von etwa 235.000 Angestellten in über 9.200 Betrieben gekennzeichnet ist. Dies ist eine Branche, in der Menschen verschiedenster Herkunft ein gemeinsames Ziel verfolgen: die Liebe zum Handwerk und zum Produkt.
Guido Zeitler, Vorsitzender der Gewerkschaft NGG, betont die Wichtigkeit der Vielfalt im Bäckerhandwerk: „In deutschen Bäckereien arbeiten heute Menschen aller Hautfarben und Religionen ganz selbstverständlich Hand in Hand. Ohne die vielen Beschäftigten mit Migrationsgeschichte und ohne die Kundinnen und Kunden aus aller Welt hat dieses traditionsreiche Handwerk keine Zukunft. Es ist nicht nur eine Frage der Menschlichkeit, sondern auch der Logik, dass wir uns Hass und Hetze und dumpfen Parolen mit aller Kraft entgegenstellen: Backen braucht Vielfalt!“
Ähnlich äußert sich Roland Ermer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks: „Das deutsche Bäckerhandwerk ist stolz auf seine Vielfalt und seinen Zusammenhalt. Bei uns zählt nicht, wo man herkommt, sondern was man erreichen will. Die Menschen, die bei uns und mit uns arbeiten, sind unsere Kolleginnen und Kollegen. Wir stellen uns vor unsere Beschäftigten, Auszubildenden und Unternehmerinnen und Unternehmer, wie verschieden sie auch sein mögen. Wir treten entschlossen dafür ein, dass sich alle Menschen in unserem Land sicher fühlen – unabhängig von Herkunft, Staatsangehörigkeit, Religion oder politischer Überzeugung.“
Die Erklärung „Backen braucht Vielfalt!“, begleitet von einem Plakat, soll nicht nur in den Innungsbetrieben zum Ausdruck gebracht, sondern auch breit in den Social-Media-Kanälen der Sozialpartner verbreitet werden. Diese Initiative unterstreicht die Bedeutung eines harmonischen Miteinanders und der Anerkennung jedes Einzelnen, unabhängig von seiner Herkunft oder seinen Überzeugungen.
Für weitere Informationen zur Initiative und zum Engagement des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks steht die Pressereferentin Meike Bennewitz (presse@baeckerhandwerk.de) zur Verfügung. Interessierte finden auf der Website www.baeckerhandwerk.de detaillierte Informationen und Unterstützungsmaterialien.
Diese Erklärung vor der Europawahl ist ein wichtiges Zeichen für die Gesellschaft und die Branche: Sie demonstriert, wie essenziell Vielfalt und Toleranz für die Zukunftsfähigkeit des Handwerks und des Zusammenlebens in Europa sind.
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Gemeinsame Erklärung der Sozialpartner: Backen braucht Vielfalt!
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Was ist passiert?
- Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks und die Gewerkschaft NGG (für Essen, Genuss und Restaurants) setzen sich gemeinsam für Demokratie und Vielfalt ein.
- Sie haben eine Erklärung veröffentlicht, um zu zeigen, dass sie Toleranz, Zusammenhalt und Weltoffenheit wichtig finden.
- Diese Erklärung wurde vor der Europawahl am 9. Juni 2024 veröffentlicht.
Warum ist das wichtig?
- Das Bäckerhandwerk in Deutschland beschäftigt viele Menschen (etwa 235.000 in über 9.200 Betrieben).
- In Bäckereien arbeiten Menschen verschiedener Hautfarben und Religionen zusammen.
- Vielfalt ist wichtig für die Zukunft des Bäckerhandwerks.
- Das Bäckerhandwerk und die Gewerkschaft NGG möchten, dass alle Menschen sich sicher fühlen und akzeptiert werden, egal woher sie kommen oder woran sie glauben.
Wie wird darüber informiert?
- Es gibt zwei Dokumente dazu: Ein Poster (“Poster Erklärung Bäckerhandwerk A.pdf”) und eine Pressemitteilung (“PM Gemeinsame Erklärung NGG.pdf”).
- Die Informationen werden auch in den sozialen Medien geteilt.
Wie kann man mehr erfahren?
- Für mehr Informationen kann man Meike Bennewitz kontaktieren.
- Sie ist die Pressereferentin des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks.
- Man erreicht sie per Telefon unter (030) 20 64 55-45 oder per E-Mail unter presse@baeckerhandwerk.de.
- Mehr Infos gibt es auf der Website www.baeckerhandwerk.de.
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