Der Automobilclub von Deutschland (AvD) wehrt sich gegen Vorwürfe des Bundesrechnungshofs, wonach Autos mit H-Kennzeichen dem Staat jährlich 170 Millionen Euro an Kfz-Steuer entgehen würden. Die Organisation kritisiert die Aussagen als Stimmungsmache gegen Oldtimer und hinterfragt die in der Argumentation verwendeten Schätzungen und Annahmen.
Schätzungen statt Fakten – AvD hinterfragt Methodik des Bundesrechnungshofs
In der Pressemitteilung betont der AvD, dass der Bundesrechnungshof keine empirisch belegbaren Zahlen vorweisen kann, sondern lediglich auf Schätzungen und Annahmen zurückgreift. Diese Schätzungen basieren auf einer “qualifizierten Schätzung” der Generalzolldirektion und sind laut AvD für grundsätzliche Aussagen über fiskale Abweichungen höchst ungeeignet. Zudem verfügt der Bundesrechnungshof über keine trennscharfe Definition, ab wann die Nutzung eines Oldtimers als Alltagsnutzung gilt und wann sie dem Erhalt eines technischen Kulturguts dient.
AvD: Bundesrechnungshof beteiligt sich an politischer Stimmungsmache
Der AvD wirft dem Bundesrechnungshof vor, sich mit “alternativen Fakten” an einer politisch motivierten Stimmungsmache gegen Oldtimer und das Auto im Allgemeinen zu beteiligen. Lutz Leif Linden, Generalsekretär des AvD, kritisiert die Methodik des Bundesrechnungshofs scharf und fordert von staatlichen Behörden, ihre Aussagen auf Basis von empirisch erhobenen Zahlen zu treffen und das “Kaffeesatzlesen den Mystikern zu überlassen”.
Über den AvD
Tradition und Leidenschaft für Automobile Der AvD ist die traditionsreichste automobile Vereinigung in Deutschland und vertritt seit 1899 die Interessen der Autofahrer. Mit einer breiten Palette an Services wie der weltweiten Pannenhilfe, Fahrertrainings und attraktiven Events unterstützt der AvD die Mobilität seiner Mitglieder und fördert die allgemeine Verkehrssicherheit. Das Gründungsmitglied des Automobilweltverbandes FIA betreut rund 1,4 Millionen Mitglieder und Kunden in allen Bereichen der Mobilität und steht für Leidenschaft rund ums Auto. Seit dem Frühjahr 2023 ist der AvD Partner der Nürburgring Langstrecken Serie (NLS).
12 Antworten
Das H-Kennzeichen ist doch nur eine Möglichkeit für Autoliebhaber, Geld zu sparen. Chillt mal!
Also ich finde, dass der AvD mal wieder total übertreibt! Wie kann man nur behaupten, dass der Bundesrechnungshof politische Stimmungsmache betreibt? Lächerlich!
Also ich finde, dass der AvD einfach nur versucht, die Kritik abzuwimmeln. Typisch Politiker!
Also ich finde, dass der Bundesrechnungshof mal lieber seine eigenen Fakten checken sollte, bevor er Kritik übt. #alternativeFakten
Ich finde es lächerlich, dass der Bundesrechnungshof das H-Kennzeichen kritisiert. Lasst die Oldtimerfans doch ihren Spaß haben!
Also ehrlich, der Bundesrechnungshof sollte sich mal lieber um wichtigere Dinge kümmern! #HKennzeichenLiebe
Also ich finde, dass der Bundesrechnungshof hier total übertrieben hat. H-Kennzeichen sind doch super!
Also ich finde, der AvD hat da echt nen Punkt! Wer braucht schon Fakten, wenn man Schätzungen haben kann? #alternativeFakten
Ich finde, der AvD hat recht. Der Bundesrechnungshof scheint politisch motiviert zu sein.
Das ist lächerlich! Der Bundesrechnungshof ist unabhängig und arbeitet objektiv. Wenn der AvD keine Beweise hat, sollte er seine haltlosen Behauptungen für sich behalten.
Also ich finde, dass der AvD da irgendwie echt überreagiert. So ein Drama wegen Kennzeichen? Bitte…
Also ehrlich, der Bundesrechnungshof sollte sich mal um wichtigere Dinge kümmern! #HKennzeichenFürAlle