Suche
Close this search box.

Autoindustrie in Not: Private Zulassungen stagnieren

Presse /news Verbandsnachrichten

Teilen:

Autobranche auf Wachstumskurs – Gewerbliche Pkw-Neuzulassungen auf Rekordhoch

Die Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) haben gezeigt, dass die Anzahl der Pkw-Neuzulassungen im Mai um 19,2 Prozent gestiegen ist. Insgesamt wurden knapp 247.000 neue Pkw registriert, was einem Zuwachs von 10,2 Prozent in den ersten fünf Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders gewerbliche Neuzulassungen haben mit einem Wachstum von 28,7 Prozent zum Anstieg beigetragen. Im Gegensatz dazu stagniert der Privatmarkt weiterhin mit einem leichten Plus von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Rein batterieelektrisch angetriebene Pkw (BEV) sind nach wie vor sehr beliebt und die Anzahl der Neuzulassungen im Mai stieg um 46,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Plug-in-Hybride hingegen sind im Trend rückläufig und verzeichneten einen Verlust von 40,5 Prozent. Benziner und Diesel hingegen konnten jeweils einen Zuwachs von 17,6 und 3,6 Prozent verbuchen.

Thomas Peckruhn, ZDK-Vizepräsident und Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland, erklärte: “Das Zulassungsplus geht nach wie vor zu einem großen Teil auf den Abbau der Lieferrückstände der Hersteller zurück. Gerade die Situation bei den privaten Neuzulassungen ist unverändert kritisch.”

Lesen Sie auch:  Millionen in Not: Weltflüchtlingstag zeigt katastrophalen Mangel an Unterstützung

Interessante Fakten: Die Zahl der Pkw-Besitzumschreibungen stieg im Mai um 3,8 Prozent auf etwa 506.000 Einheiten. In den ersten fünf Monaten des Jahres wechselten 2,47 Millionen Pkw die Besitzer, was einem Anstieg von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Die Autobranche ist auf Wachstumskurs und der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) bleibt optimistisch trotz der anhaltenden Schwierigkeiten bei privaten Neuzulassungen. Der Verband ist ein wichtiger Akteur in der deutschen Automobilindustrie und engagiert sich für die Interessen der Automobilhändler und -werkstätten.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Private Neuzulassungen weiter im Keller
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

21 Antworten

  1. Also ich finde, dass die Autoindustrie einfach mal innovativer sein sollte. Elektroautos sind doch die Zukunft!

  2. Ich denke, dass die Autoindustrie gerade einen wohlverdienten Realitätscheck bekommt. Zeit für Veränderungen!

  3. Also, Leute, ich muss sagen, Autos sind sowieso überbewertet. Wer braucht schon diese umweltverschmutzenden Kisten? #TeamFahrrad

    1. Ja, wir brauchen Elektroautos! Sie sind umweltfreundlicher und tragen zur Verringerung der Luftverschmutzung bei. Die Autoindustrie muss Verantwortung übernehmen und ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Es ist an der Zeit, in eine nachhaltigere Zukunft zu investieren.

    1. Hoverboards als Ersatz für Autos? Klingt nach einer wackligen Idee. Wie sollen wir damit unsere Kinder zur Schule bringen oder schwere Einkäufe transportieren? Autos mögen ihre Probleme haben, aber sie sind immer noch unersetzlich. #Realitätscheck

    1. Oh bitte, hör auf zu jammern! Die Autoindustrie ist ein wichtiger Wirtschaftszweig, der Millionen von Arbeitsplätzen bietet. Wenn sie scheitert, hat das gravierende Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft. Also denk nochmal darüber nach, bevor du so ignorant urteilst.

    1. Halt doch einfach die Klappe und fahr mit dem Fahrrad, wenn dich Autos so sehr belästigen. Die Autoindustrie hat genug Probleme, da braucht sie nicht auch noch deine sinnlosen Beschwerden.

    1. Da hast du sicher recht! Die Autoindustrie sollte sich endlich den Herausforderungen des Klimawandels stellen. Vielleicht würde eine Krise sie dazu zwingen, nachhaltigere Lösungen zu finden. Es ist an der Zeit, dass sie Verantwortung übernimmt. #Klimaschutz

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Teilen:

Das könnte Sie auch interessieren

Stabwechsel beim BDZV: Dr. Jörg Eggers zum Hauptgeschäftsführer berufen

Dr. Jörg Eggers: Neuer BDZV-Hauptgeschäftsführer ab Nov. 2024

Führungswechsel beim BDZV: Dr. Jörg Eggers übernimmt Hauptgeschäftsführung ab November 2024

Berlin (ots) – Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) hat einen neuen Hauptgeschäftsführer: Dr. Jörg Eggers wird ab dem 1. November 2024 die Spitzenposition übernehmen. Der erfahrene Verbandsmanager folgt auf Sigrun Albert, die nach zweieinhalb Jahren im Amt zurücktritt. Die BDZV-Vorstandsvorsitzenden Matthias Ditzen-Blanke und Stefan Hilscher betonen die tiefen Einblicke Eggers in die aktuellen Herausforderungen der Zeitungsbranche und zeigen sich überzeugt, dass er die Berliner Verbandszentrale erfolgreich weiterentwickeln wird. Eggers selbst blickt mit Vorfreude und Respekt auf die neue Aufgabe und bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.

Lesen
Soziale Vermieter unterstützen Städtetag: Kürzungen bei den Kommunen bedrohen den ...

Sozialer Frieden gefährdet: Kürzungen bedrohen Innenstädte

Angesichts der aktuellen finanziellen Lage fordert der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) die schwarz-grüne Landesregierung Schleswig-Holsteins auf, ihre Sparpläne zu überdenken. Trotz geplanter Einsparungen von 200 Millionen Euro im Haushalt 2025 warnt der VNW-Direktor Andreas Breitner davor, dass Kürzungen bei der Städtebauförderung den sozialen Zusammenhalt gefährden und langfristig negative Folgen für den Wohnungsmarkt haben könnten. Finanzielle Einschnitte in Höhe von bis zu 58% bis 2027 stehen im Raum, was vor allem sozial schwachen Kommunen und öffentlich geförderten Wohnprojekten schaden könnte.

Lesen